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aber wieso sollte ich einen Familienhund nicht fördern oder eben auch mal mit ihm Sport machen?
Familienhund bedeutet für mich auch in erster linie dass ich einen freundlichen hund hab, mit einer hohen reizschwelle.
familienhund bedeutet für mich nicht hund, der dreimal am tag an den nächsten baum geführt wird, damit er dort pieseln kann und ansonsten nur faul in der ecke liegt.
nicht jede familie liegt nur den ganzen tag faul aufm sofa
ABer es gibt ja Rassen die brauchen extrem viel Auslastung, und selbst da kann man ja schon sagen: es gibt dann vielleicht auch familien die eben selber sehr aktiv sind, und selbst da würds dann vielleicht passen.
Aber Labrador, vor allem so der Durchschnittslabi, passt doch optimal. Mit dem kannst du was machen, aber wenn du das jetzt mal nicht machst, dann geht die Welt auch nicht unter.
Den musst du jetzt halt nicht 5 Stunden am Tag durch die Welt scheuchen, weil der dir sonst das Wohnzimmer zerlegt. Der verzeiht auch schon mal wenn mal wenn man an ihm rumdrückt.
Es gibt doch weitaus extremere Rassen als Labbi und Großpudel.
Für mich gesehen gibt es keine reinen Familienhunde, denn in meinen Augen ist jeder Hund Familientauglich.
Es kommt doch auf die Halter an was wollen diese mit ihren Hund machen.
der eine will halt nur mit seinem Hund spazieren gehen, der andere will mit seinen Hund arbeiten.
also entscheide der Hundehalter was aus seinem Hund wird wenn er den dann als Welpen sich käuft.
von den über 300 Hunderassen die es nun gibt kann man doch den für sich und seine Bedürfnisse wohl den passende Rasse finden.
seh ich anders. ich find da nicht immer wieder beispiele, sondern: ich finde Beispiele.
Was mir einfach sagt: da draussen sind eben Menschen, die das anders sehen als du.
Du bist halt anscheinend Rassehundverfechter, dann gibts aber Leute die haben wohl auch andere Ziele.
Schau mal hier, der bereits erwähnte Kromfohrländer:
"Neben den vorhandenen Erbkrankheiten wie digitale Hyperkeratose (Ballenerkrankung), Hereditäre Katarakt (erblicher Grauer Star), Epilepsie, Autoimmunerkrankungen, Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) u.v.m. ist der allgemeine starke Vitalitätsverlust und die Zunahme vieler diffuser Immunerkrankungen, Allergien, Krebs usw. in unserer Rasse mit zunehmender Tendenz zu beklagen. Schon allein gegen die Epilepsie (immer noch ca. 35 % Anlageträger) muss durch ein Genotypverfahren sehr scharf angegangen werden, sodass im Grunde keine anderen Erkrankungen bekämpft werden können, weil es sonst zu einer weiteren gefährlichen Einengung des Genpools kommen würde.
Anlass zur Sorge bereiten uns deshalb auch die zwischenzeitlich neu hinzugekommenen (oder erst jetzt wahrgenommenen) Erbkrankheiten wie Cystinurie (schwere Stoffwechsel- erkrankung), von Willebrand-Erkrankung (Blutgerinnungsstörung) und die signifikant weit verbreitete Neigung zu Skelett-/Knochenerkrankungen wie Patellaluxation (PL), Ellbogendysplasie (ED), Arthrose, Arthritis, Spondylose etc. beim Kromfohrländer. In der Auflistung fehlen noch weitere Auffälligkeiten wie Fruchtbarkeitsstörungen, zu häufige Kaiserschnittentbindungen, zu hohe Welpensterblichkeit sowie Herzerkrankungen, die in unserer Rasse nicht selten vorkommen."
http://www.pro-kromfohrlaender-zucht.de/3-vor-12/wie-gesund-ist-der-kromfohrländer/
wie gesagt, hoher Inzuchtkoeffizient.
Warum ist das jetzt faul wenn sich diese Leute extra in Vereinen organisieren? sich beratschlagen was man tun kann um mehr GEsundheit reinzubringen? Sich überlegen welche Rasse man genau einkreuzt?
Was ist denn dann besser:
Stur an der "Rassereinheit" festhalten, mit Ergebnis kranker Hund?
oder:
Neu einzüchten mit dem Ziel, die genetische Vielfalt zu fördern um dann damit hoffentlch mehr GEsundheit zu erhalten?
Also du magst das jetzt als faul ansehen, aber dann würde mich mal interessieren:
Was wär denn dein Vorschlag?
Du hast ja nur so und soviele Hunde, die eben alle krank sind.
Festhalten und weitermachen?
und wie gesagt: Weiteres Beispiel der LUA Dalmatiner. da hat man auch eingekreuzt, um die Gesundheit zu verbessern.
ISt das jetzt deiner Meinung nach ein Mischling, der durch ein Projekt eines faulen Menschen entstanden ist?
Ich meine ist doch super wenns der Gesundheit geholfen hat.
:nachdenklich1:
Ich hatte es ja schon geschrieben wie man es richtig macht, aber nun noch mal ein letzter Versuch.
ja dieser junge Mann war stur und faul, er hätte ja ein bewilligtest und begleitestes Zuchtprogramm vom VDH genehmigt bekommen, aber er wollte das nicht, denn das hätte mit der Ausarbeitung etwas zeitgekostet und das ganze wäre streng kontrolliert worden.
Er kochte dann lieber sein eigenes Süppchen, was der Rasse dann eben nichts bringt.
Und als Rassehundezüchter sollte man ja alles zum guten für seine Rasse machen.
nun zu deinem Beispiel Kromfohrländer
nur eben mal eine Gemeinschaft gründen und dann andere Rassen ein zu kreuzen bringt der Rasse nichts denn es entstehen so nur Mischlinge.
Das muß wenn es richtig gemacht wird und strengster Kontrolle mit einen strengen Zuchtprogramm gemacht werden und das dann mit der Hilfe des Dachverbandes. denn auch da entstehen erst mal Mischlinge die dann wiederum unter strenger Kontrollen wieder für die Zucht genommen werden, und das dauert dann viele Jahre bis man dann wieder Reinzüchten kann, und somit der Rasse geholfen wird.
Und gegen so was habe ich dann auch nichts ein zuwenden.
Genauso wenn eine neue Rasse geschaffen werden soll, alles unter einen Verein und nicht unter zig vereinen. Und Aufsicht des Dachverbandes des jeweiligen Land, unter Strenger Kontrolle, und so was dauert dann mindestens 78 Jahre, oft noch länger.
Ein F1 Hund ist nichts anderes als ein Mischling und diese werden dann unter lustigen Namen für teures Geld verkauft.
Und das so einige von dem Labradoole Hautprobleme habe kann man daraus auch ziehen weil zwei verschiedene Haararten auf einander treffen
Das ist genauso wie wenn ein Landwirt seine Jerseykuh, eine Samenröhrchen mit Samen vom Fleckviehbullen hinten rein steckt, der Kuh ist es egal mit welchem Samen sie nun gedeckt wurde, aber die Ausmaßen sieht man wenn das Kalben anfängt. So eine Geburt geht nicht gut weil diese Zwei Rassen verschiedene Körperbaue und Gewichte haben.
macht ein Landwirt so was dann hatte er während seiner Ausbildung wo es um Genetik ging einen Fensterplatz oder hat geschlafen.
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