Neuer Hund - Maltipoo ?

obwohl...Mops x Pudel gibt es wirklich und hat einen noch komischeren Namen: Pugapoo

Aber 100% der Charakter von allen Doodeln und garantiert nichthaarend. :zwinkern2:

Momentan im Mode sind eher Mops x Malteser - Mischlinge. Die haben bestimmt auch einen genialen Namen. Pugapoo hört sich eher wie ein Pokemon an :happy33: Habe ich noch nie gehört und gesehen. Mops x Malteser, Mops x Beagle, Mops x Pekinese, Mops x französische Bulldogge treffe ich auf den Mops-Treffen hingehen sehr viele.

Aber nicht haarend? Boah! Den muss ich haben. Mein nächster Hund wird ein Pugapoo! :smilie_ironie: Endlich mal ein Hund, der nicht haart. Caro und Kiara haaren um die Wette. Total unpraktisch, das Caro beige ist und Kiara schwarz.
Obwohl: Beim Mops x Malteser wird das nicht haarend auch angepriesen. Und sie sind ausgewachsen total süß :girllove: Die meisten Mops-Mixe sehen einfach entstellt aus: Der Mops ist einfach zu quadratisch und gedrungen. Dann noch diese Ringelrute, die sich irgendwie immer vererbt. Dazu passt einfach kein anderer Hund außer die franz. Bulldogge, die ebenfalls so einen komischen Körperbau hat.
 
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Noch etwas zu den immungeschädigten Rassehunden, denn laut yorkiebubs Aussage
Erste Überlieferungen des Perros sind 1110 n. Chr. bekannt, die Rasse ist also schon älter.
Wenn sie allerdings so geschädigt wäre, weil sie halt eine rasse ist, wie konnte sie so lange überleben?
Sind Perros krank?

Von 1110 bis 1850 und vielleicht sogar noch 100 jahre länger wurden Perros sicher anders gezüchtet als im heutigen System. Hunde ohne Stammbaum waren sicher üblich, und noch öfter das Merzen von fehlerhaften oder unerwünschen Welpen und erwachsenen Hunden.

Rechnen musst du ab dem Zeitpunkt, ab dem sich deine Rasse im geschlossenen, streng kontrollierten Kreislauf der modernen Rassehundezucht befindet. Beim Langhaarcollie vermutlich so ab den 1920ern...

LG,
Stadtmensch
 
Von 1110 bis 1850 und vielleicht sogar noch 100 jahre länger wurden Perros sicher anders gezüchtet als im heutigen System. Hunde ohne Stammbaum waren sicher üblich, und noch öfter das Merzen von fehlerhaften oder unerwünschen Welpen und erwachsenen Hunden.

Rechnen musst du ab dem Zeitpunkt, ab dem sich deine Rasse im geschlossenen, streng kontrollierten Kreislauf der modernen Rassehundezucht befindet. Beim Langhaarcollie vermutlich so ab den 1920ern...

LG,
Stadtmensch

Das würde ich nicht unbedingt so sehen.
Anders auf jeden Fall, ob es besser war kann man schlecht sagen.
Natülich wurden Hunde früher anders gezüchtet. Aber früher hat man auf Verwandtschaft z.B. wahrscheinlich nicht so streng geguckt wie heute. Da war ja wichtiger, ob der Hund gut arbeitet und zumindest bei meiner Rasse waren die Hunde oft in Besitz von der ärmeren Arbeiterschicht (Bauern, etc.).
Da liegt die Vermutung nahe, dass die nicht eben mal weit reisen konnten, um sich über Blutlinien Gedanken zu machen.
Daher waren die Hunde im Umkreis wahrscheinlich schon eng verwandt, wenn sie verpaart wurden.
Als die Rasse wegen der Industrialisierung nicht mehr so gebraucht wurde war es immer schwieriger, Perros zu finden.
Und da hat man dann schon eher einen anderen hund zum Decken genutzt (sozusagen auch Blutauffrischung :zwinkern2:).

Und du hast völlig Recht, erwachsene Hunde und Welpen wurden früher schnell um die Ecke gebracht, wenn sie fehlerhaft waren oder krank wurden.
Aber das bedeutet nicht, dass die Rasse gesünder war.
Viele Erkrankungen wird es damals schon gegeben haben.
Der hund wird blind? - Ab mit ihm.
Dass das womöglich die Erbkrankheit PRA war, davon hat doch niemand gewusst. Die wurde erst entdeckt, als die Forschung Genorte und defekte Gene entschlüsseln konnte.

Jedenfalls liegt es sehr nahe, dass viele Krankheiten früher schon vorkamen und nicht erst durch spätere Zucht entstanden sind (natürlich nicht alle).
Als Ende 2012 z.B. in Schweden in 3 Würfen kranke Welpen geboren wurden, haben sich die Schweden um Forschung bemüht und mit der Uni in Bern nach 1 Jahr heraus gehabt, was das war, dass es erblich ist und ein Gentest war entwickelt - das war Krankheit NAD.
Diese hat es aber garantiert schon früher gegeben.
Denn es wurden in Schweden viele Blutuntersuchungen gemacht, auch mit Blut aus der Blutbank von längst aus der Zucht gegangenen und teilweise schon verstorbenen Hunden.
Dabei wurden Träger (importierte Hunde aus Spanien) gefunden, die schon 1990 geboren wurden.
Die Vermutung liegt nahe, dass in einigen Ländern auch heute noch kranke Welpen aussortiert werden.
Das erschwert natürlich die Erforschung das Erkennen von (Erb)-krankheiten.

Ist also alles nicht so einfach.
 
sach mal foxymaus, hast du irgendein persönliches problem mit mir?
ich mein, ich disktutiere hier vieleicht mit tinah, aber wir disktutieren ja GEMEINSAM. ich halt hier ja keine monologe.
Und wie findest du meinen hinweis auf den LUA dalmatiner? deine aussage ist ja: reinkreuzen macht alles schlimmer, nur: da wurde reingekreuzt, und die situation hat sich verbessert.
oder auch die seite mit den kromfohrländern. Einkreuzen fremder rassen weil der inzuchtkoeff. zu hoch war.

geb doch dazu mal deine meinung ab, anstatt nur ewig deine alte schallplatte aufzulegen: oh yorkiebub diskutiert und hat immer recht.

na? wäre mal was zur abwechlsung und auch noch zum thema :)
sorry, aber ich stell mir grad echt vor, wie du daheim hockst und jedesmal wenn du meinen namen liest nen halben herzinfarkt bekommst :)

ist aber nicht so gesund :)

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@Pucki: Ich wusste gar nicht, dass du Großpudel züchtest. Ich hatte irgendwie andere Rassen im Kopf.

Ich wollte damit jedenfalls nicht sagen, dass sie per se keine guten Familienhunde sind. Sie eignen sich wohl schon für einige Familien, aber wie du schreibst, man kann jeden Sport mit ihnen machen und sie werden auch als Blindenhunde etc. eingesetzt, da sie sehr intelligent und lernwillig sind. Das bedeutet für mich aber auch, dass es schade ist, so einen Hund dann "versauern" zu lassen und ihn nicht zu fördern und zu fordern.
Einige GP-Halter meinten im anderen Forum jedenfalls, dass ihre Hunde schon eine sinnvolle Beschäftigung brauchen.


aber wieso sollte ich einen Familienhund nicht fördern oder eben auch mal mit ihm Sport machen?
Familienhund bedeutet für mich auch in erster linie dass ich einen freundlichen hund hab, mit einer hohen reizschwelle.
familienhund bedeutet für mich nicht hund, der dreimal am tag an den nächsten baum geführt wird, damit er dort pieseln kann und ansonsten nur faul in der ecke liegt.
nicht jede familie liegt nur den ganzen tag faul aufm sofa :)

ABer es gibt ja Rassen die brauchen extrem viel Auslastung, und selbst da kann man ja schon sagen: es gibt dann vielleicht auch familien die eben selber sehr aktiv sind, und selbst da würds dann vielleicht passen.

Aber Labrador, vor allem so der Durchschnittslabi, passt doch optimal. Mit dem kannst du was machen, aber wenn du das jetzt mal nicht machst, dann geht die Welt auch nicht unter.
Den musst du jetzt halt nicht 5 Stunden am Tag durch die Welt scheuchen, weil der dir sonst das Wohnzimmer zerlegt. Der verzeiht auch schon mal wenn mal wenn man an ihm rumdrückt.

Es gibt doch weitaus extremere Rassen als Labbi und Großpudel.

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Du findest aber auch immer ein anderes Beispiel nur weil Du nicht zugeben kannst das all die,die Dir es erklären recht haben,
Wenn in eine Rasse und da ist es egal in welchen Land es ist nicht von Dachverband der auch der FCI angeschlossen ist, ein Zuchtprogram erstellt wurde, einfach irgend eine andere Rasse eingekreuzt wird hilft es der jeweiligen Rasse nicht, sondern es werden einfach nur Mischlinge geschaffen.
Und ja es ist Sturheit und Faulheit wenn man nicht die schritte geht die für die Rassezucht nötig sind und man diese nicht wissenschaftlich geht.
das ist dann sein eigens Süppchen kochen und dient dann der Rasse nicht.
Hundezucht ist weltweit und hält nicht vor Grenzen halt.
Ansonsten ist es so das man dir das alles erklären kann aber Du es nicht annehmen willst so ist Hopfen und Malz verloren und die Zeit dafür genauso.
immer wenn man Zwei Rassen mischt und da ist nicht nur In der Hundezucht so schafft man Mischlinge.
will man eine neue Rasse schaffen, hat man ein Zuchtprogram und auch ein Zuchtziel.
Und das wird unter Aufsicht geführt, da werden alle Daten aufgeschrieben und festgehalten.
und ich hatte Dir ja schon geschrieben eine neue Rasse baut sich auf 8 unterschiedlichen Linien auf, das kann man nur kontrollieren wenn Dies in einen Verein gemacht wird und dauert über 10 Jahre, das ist aber nur der Halbe schritt bis zum endgültigen Ergebniss einer neuen Rasse

seh ich anders. ich find da nicht immer wieder beispiele, sondern: ich finde Beispiele.
Was mir einfach sagt: da draussen sind eben Menschen, die das anders sehen als du.
Du bist halt anscheinend Rassehundverfechter, dann gibts aber Leute die haben wohl auch andere Ziele.

Schau mal hier, der bereits erwähnte Kromfohrländer:

"Neben den vorhandenen Erbkrankheiten wie digitale Hyperkeratose (Ballenerkrankung), Hereditäre Katarakt (erblicher Grauer Star), Epilepsie, Autoimmunerkrankungen, Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) u.v.m. ist der allgemeine starke Vitalitätsverlust und die Zunahme vieler diffuser Immunerkrankungen, Allergien, Krebs usw. in unserer Rasse mit zunehmender Tendenz zu beklagen. Schon allein gegen die Epilepsie (immer noch ca. 35 % Anlageträger) muss durch ein Genotypverfahren sehr scharf angegangen werden, sodass im Grunde keine anderen Erkrankungen bekämpft werden können, weil es sonst zu einer weiteren gefährlichen Einengung des Genpools kommen würde.
Anlass zur Sorge bereiten uns deshalb auch die zwischenzeitlich neu hinzugekommenen (oder erst jetzt wahrgenommenen) Erbkrankheiten wie Cystinurie (schwere Stoffwechsel- erkrankung), von Willebrand-Erkrankung (Blutgerinnungsstörung) und die signifikant weit verbreitete Neigung zu Skelett-/Knochenerkrankungen wie Patellaluxation (PL), Ellbogendysplasie (ED), Arthrose, Arthritis, Spondylose etc. beim Kromfohrländer. In der Auflistung fehlen noch weitere Auffälligkeiten wie Fruchtbarkeitsstörungen, zu häufige Kaiserschnittentbindungen, zu hohe Welpensterblichkeit sowie Herzerkrankungen, die in unserer Rasse nicht selten vorkommen."
http://www.pro-kromfohrlaender-zucht.de/3-vor-12/wie-gesund-ist-der-kromfohrl%C3%A4nder/

wie gesagt, hoher Inzuchtkoeffizient.
Warum ist das jetzt faul wenn sich diese Leute extra in Vereinen organisieren? sich beratschlagen was man tun kann um mehr GEsundheit reinzubringen? Sich überlegen welche Rasse man genau einkreuzt?

Was ist denn dann besser:
Stur an der "Rassereinheit" festhalten, mit Ergebnis kranker Hund?
oder:
Neu einzüchten mit dem Ziel, die genetische Vielfalt zu fördern um dann damit hoffentlch mehr GEsundheit zu erhalten?

Also du magst das jetzt als faul ansehen, aber dann würde mich mal interessieren:
Was wär denn dein Vorschlag?

Du hast ja nur so und soviele Hunde, die eben alle krank sind.

Festhalten und weitermachen?

und wie gesagt: Weiteres Beispiel der LUA Dalmatiner. da hat man auch eingekreuzt, um die Gesundheit zu verbessern.
ISt das jetzt deiner Meinung nach ein Mischling, der durch ein Projekt eines faulen Menschen entstanden ist?

Ich meine ist doch super wenns der Gesundheit geholfen hat.

:nachdenklich1:
 
und jetzt leider wieder rauskopiert, antwort auf tina H

ber was ist mit den Dissidenzzüchtern? Die gibt es auch haufenweise.
Warum sagst du immer VDH statt Rassezüchter? Das ist ja verkehrt und natürlich machst du dadurch öffentlich den VDH für alle Qualzuchten verantwortlich.
Es geht nicht darum, dass DU einen Hund vom Hinterhof kaufst...
Es geht darum, dass Menschen wie du Rassehunde immer nur auf den VDH beschränkst und andere Menschen natürlich durch sowas auch den VDH im Kopf haben, wenn sie einen kranken Hund sehen.
Und DAS ist schlichtweg verkehrt.


falsch. ich kanns nur nochmal sagen: ich kann nicht für jeden kleckerlsverein da draussen sprechen, erst mal kenn ich die nicht, zweitens haben die wahrscheinlch alle ihre eigenen rezeptchen nach denen die kochen.
falsch: wenn ich einen kranken Hund sehe, denke ich nicht, oh der böse VDH. da denke ich eher: der arme hund (habe ich aber schon mal erwähnt). ich weiss ja nicht wo der Hund herkommt. Warum soll ich dann automatisch an VDH denken. käme ich jetzt mit dem besitzer ins gespräch, und würde erfahren dass der hund superkrank ist und vom vdh kommt, DANN würde ich mir mal meine Gedanken machen.
vorher sicher nicht.

Du schreibst "irgendwo aufgeschnappten" Quatsch.
na ja. der aufgeschnappte Quatsch, das waren Aussagen von Wissenschaftlern die sich mit Genetik bestimmt ein wenig auskennen als du und ich zusammen....das als Quatsch zu bezeichnen find ich dann schon ein wenig überheblich, oder?


uch das hast du nicht verstanden. Natürlich kann es auf das Immunsystem gehen, wenn man eine Rasse nur noch inzüchtet.
Inzucht kann Vor- und Nachteile haben: Eine Krankheit festigt sich ein einer Rasse oder eine Krankheit wird (schneller) erkannt, weil sie vorher versteckter lag und kaum auffiel und kann auf bestimmte Linien zurückzuführen sein, bevor sie sich unsichtbar verbreitet.
Mir ist das Risiko der Inzucht zu hoch, weil es für mich mehr Nachteile birgt.
Aber nicht jeder züchtet so.
Meine Rasse stand kurz vor dem Aussterben und wurde mit etwa 30 Hunden wieder hochgezüchtet. Heute gibt es eine breite Basis. Inzucht ist heute bei Perros sehr gut zu vermeiden. Man kann, mit einem vernünftigen Plan, eine ordentliche Basis erhalten. Natürlich haben Perros Perrogene. Aber züchten bedeutet auch, dass die Perrogene erhalten bleiben, nicht schrumpfen und mit genügend Vielfalt bei der Zucht durch verschiedene Partner auch neue Kombinationen aus Genpaaren entstehen. Dazu kommen auch Mutationen und Mutationen sind ja nicht immer schlecht, wie z.B. die blauen Augen beim Menschen.


nur: eigentlch sind ja alle Rassen das Produkt von Inzucht. auch deine Perros, die auf nur 30 Exemplare zurückführen.
Nur weil du jetzt eine breite Basis an Tieren hast, heisst das ja lange nicht dass du da keine Verwandtschaft hast. (siehe Beispiel der Möpse in UK: es gibt 10.000, und eigentlich hat man, genetisch gesehen, nur 50, sprich alle sind wohl irgendwie miteinander verwandt.
Denn auch deine verschiedenen Perro Partner bringen ja nur Perro Gene mit sich, die sie durch die Zucht noch haben.


h Mann.....wie oft denn noch?
Es ist NICHT zwangsläufig schlecht, wenn es um eine Rasse geht. Aber eine Rasse mit rasetypischen Merkmalen entsteht, wenn man mit Nachkommen weiter züchtet (das kann durchaus auch erstmal noch weiter Pudel x Labradoodle oder sowas sein). Alles andere ist willkürliches Vermehren von Mixen.
Ich zitiere mich selbst:


wie oft noch? so oft bis du verstehst dass es denen aber anscheinend gar nicht darum geht, eine Rasse zu etablieren! So schwer ist das doch nicht? F1, finito. und würde es nicht funktionieren, dann wäre der labradoodle nicht so ein hit.
als besitzer ist es mir doch schlussendlich auch wurscht, ob mein hund jetzt der beginn einer rasse ist, das zwischenprodukt oder das endprodukt: mir ist doch wichtig, dass ich einen guten Hund habe.

Du müsstest wissen, dass so etwas ein langsamer, schleichender Prozess ist - wenn jemand Magersucht bekommt fällt das auch erst meist dann auf, wenn es schon sehr spät ist.
Glaubst du, die Nasen waren beim ersten Wurf von 3 auf 0,5 cm geschrumpft und die Hunde haben geröchelt?
Glaubst du wirklich, dass alle Kurznasen automatisch röcheln?
Das ging schleichend. Schnauben wurde zu leichtem Schnaufen und das nichtmal bei allen Kurznasen, dann röchelten manche,....Und tatsächlich fanden die Leute (Züchter UND Käufer) das putzig und niedlich.
Selbst heute noch denken manche Leute, das gehöre zur Rasse einfach dazu.
Vor etwa drei Jahren hatte hier eine Frau einen Mopswelpen, der geröchelt hat wie irre, weil SIE das niedlich fand und es ja dazu gehöre. Der Welpe stammte aus einer Privatzucht, die eben dieses Schnaufen noch als Rassemerkmal in den Kleinanzeigen anpries.


ja, Züchter fanden das niedlich und putzig und auch wohl recht lukrativ.
sorry, aber da jetzt zu sagen: oh, das ist irgendwie schleichend passiert. hups, und keiner hats gemerkt. und als man es gemerkt hat, da hat mans nicht kapiert....öhm..ok.
dann frag ich mich echt was züchter für menschen sind. und nochmal weitergedacht: wenn die schon bei röchelnden Hunden nicht zucken, wie reagieren die dann wohl auf all die sachen, die man gar nicht sieht? (da wären wir wieder beim thema: genetische vielfalt und immunsystem)
dann ist es ja wahrscheinlich wohl noch krasser, denn das kann man dann ja eigentlich noch besser von sich weisen: Epilepsie? sowas, nö, hat der nicht von meiner zucht.


nd dafür hälst du Forschung unnötig? Du gehst nur nach äußeren Mermalen, an denen bereits gearbeitet wird.
Ich gehe darauf ein, denn ich halte Forschung für wichtig. Wenn die sich nicht entwickeln und ihren Teil beitragen würde wäre nie herausgekommen, dass das Röcheln der Kurznasen vom zu langen Gaumensegel kommt. So würden die Menschen nie wissen, dass keine Nase trotzdem nicht gut ist, weil der Weg dann zu kurz ist, um die Luft herunterzukühlen,...
Die Forschung ist für innere Krankheiten aber genauso wichtig. Sonst würde es keine Gentests für manche Krankheiten geben.


natürlich ist forschung wichtig: aber wie oben schon erwähnt, wenn die leute selbst beim SICHTBAREN nicht zucken, dann scheint sie ja unsichtbare wohl auch nicht zu jucken (siehe z.B. aussagen Pucki: alles schlecht wo man reinzüchtet, aber: beispiele zeigen eben dass es NICHT so ist).


enn das alles so schwierig war, warum haben dann die Toller im DRC Stammbäume mit Inzuchtkoeffizienten von unter 1%? Woher haben die denn ihre Basis?
Keine Ahnung woher die diese Zahl haben. aber der Mann im Film hat ja einige Sachen aufgezählt, dass das was schief gelaufen ist mit seinen Welpen. (weiss nicht mehr genau was er erwähnt hat, nichtgeschlossene Schädel oder so Sachen).
Auf jeden Fall wars wohl genug, in ins Grübeln zu bringen und zum Entschluss, dass es so nicht weitergeht.

atürlich, aber so entstehen auch verschiedene Affenarten, indischer und afrikanischer Elefant, Spinnenarten,..
Wichtig ist, dass man diese Gene erhält und mit möglichst unterschiedlichen Verpaarungen neue Genpaare schafft, indem man auch länderübergreifend fungiert (in den verschiedenen Ländern haben sich unterschiedliche Linien entwickelt - unterschiedliche Linien = kein genetischer Verlust, wenn keine Inzucht betrieben wurde). Inzucht gibt es zwar im Wildtierbereich auch zu Hauf (auch bei Straßenhunden und Wölfen), aber ich bin kein Freund davon.


ok, deine Aussage wäre dann: völlig genetisch entleerter Mops aus Groß Britannien x völlig genetisch entleerter Mops aus Deutschland = erschaffung neuer Genpaare.
Dabei wird wieder nicht beachtet: der Mops ging durch den Flaschenhals, sowohl hier als auch da drüben.
Wo kommen denn dann die neuen Gene her?


teil zwei folgt nachher, muss mal gassi gehen.
 
Wie kommst du eigentlich drauf, dass Labradoodles so ein "Hit" sind? Klar sind die derzeit beliebt, insbesondere wohl in den usa, aber für mich ist das eigentlich nur eine weitere Mode"rasse" - und man weiß ja, dass das Modehundedasein noch kaum einer Rasse gutgetan hat...

Ob der Labradoodle und die anderen Doodles, Poos und wie sie alle heißen, wirklich langfristig populär bleiben werden, muss man doch erst sehen. Und ob die Leute wirklich so zufrieden mit ihrem Hund sind, auch wenn der sich möglicherweise anders entwickelt als ein Labrador im Pudelpelz, den die meisten Käufer ja haben zu wollen scheinen...

Ich hatte ja einen Link gepostet, anscheinend landen in den USA jetzt doch schon vermehrt Doodles in Tierheimen, teilweise auch, weil sie wohl charakterlich anders waren als geplant. Da frage ich mich schon, ob die Hunde sich langfristig halten können, vor allem, da ja auch immer bekantner werden wird, dass die eben nicht alle nicht-haarend sind. Da greifen manche in einigen Jahren dann vielleicht doch lieber auf Labrador oder Pudel zurück, könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
na ja, also ein unbeschriebenes Blatt sind sie ja wohl nicht. Ich seh auch hier jetzt öfter mal welche. also so ganz unbeliebt scheinen sie dann ja wohl nicht zu sein.

und warum sollten labradoodles nicht im tierheim landen?
oder denkst du labradore oder pudel landen nie im tierheim?
ein labradoodle ist ein ganz normaler hund. So manch einer mag dann vielleicht auch feststellen dass man mit denen gassi gehen muss.
oder dass die auch mal zum TA müssen. Oder dass der vermieter keine Hunde mag. oder dass der Hund 15 Jahre alt wird. oder oder oder.

und wenn jemand auf haaren achtet, dann glaub ich kaum dass der dann auf labrador zurückgreift, die haaren doch ganz furchtbar.
 
Schau mal hier, der bereits erwähnte Kromfohrländer

Gegen das Einkreuzen bin ich nicht, wenn es bei einer Rasse zum erhalt nötig ist und es keine anderen Möglichkeiten gibt.
Aber der Kromfohrländer ist dafür kein gutes Beispiel.
Denn hier wurden verschiedene Gruppen gegründet und jede hat was anders eingekreuzt, da ist das Ziel Erhaltung und Verbesserung verfehlt.
Sinnvoller wäre gewesen, wenn alle an einem strang gezogen hätten und gemeinsam Rassen (können ja durchaus mehrere sein) eingekreuzt hätte.
So wie es hier gemacht wurde ist es, als hätte unser Dorf halt Labrador in den Schäferhund gepackt, um den Rücken zu begradigen. Aber das Nachbardorf macht das mit Doggen.
was rauskommt sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

falsch. ich kanns nur nochmal sagen: ich kann nicht für jeden kleckerlsverein da draussen sprechen, erst mal kenn ich die nicht, zweitens haben die wahrscheinlch alle ihre eigenen rezeptchen nach denen die kochen.

Das findest du also nicht gut? Aber das haben die unterschiedlichen Kromfohländervereine auch gemacht und die einzelnen Doodle Züchter machen das mit ihren Kreationen aus Pudel x 20 unterschiedlichen Rassen doch auch.
Jeder kocht sein eigenes Süppchen.


falsch: wenn ich einen kranken Hund sehe, denke ich nicht, oh der böse VDH.

Aha, du nennst aber kranke Rassen und VDH oft genug in einem Satz.

nur: eigentlch sind ja alle Rassen das Produkt von Inzucht. auch deine Perros, die auf nur 30 Exemplare zurückführen.
Nur weil du jetzt eine breite Basis an Tieren hast, heisst das ja lange nicht dass du da keine Verwandtschaft hast. (siehe Beispiel der Möpse in UK: es gibt 10.000, und eigentlich hat man, genetisch gesehen, nur 50, sprich alle sind wohl irgendwie miteinander verwandt.
Denn auch deine verschiedenen Perro Partner bringen ja nur Perro Gene mit sich, die sie durch die Zucht noch haben.

Natürlich haben sie dieselben Gene. Die Gene von Afrikanern und Deutschen unterscheiden sich aber auch, obwohl sie Menschen sind und ursprünglich stammen wir auch vom selben Grütz ab.
30 Gründerhunde haben verschiedene Genpaare. Jeder Welpe erbt immer ein Gen von der Mutter, eins vom Vater. Welches Gen das wird, entscheidet die Natur (so wird einer vielleicht reinerbig schwarz, weil er von beiden das dominante Gen erbt - ein anderer erbt weiß dazu - ein dritter dominant schwarz und versteckt beige-....).
Für unterschiedliche äußere oder innere Merkmale sind verschieden viele Genpaare verantwortlich, so z.B. bis zu 25 Genpaare allein für die Ausbildung der Hüftgelenkspfanne.
Es sind vielleicht 15 Würfe verschiedener Elternpaare je 5 Welpen geboren, die alle unterschiedliche Merkmale aufweisen, selten sind mal welche in einem Wurf gleich. die Kombinationsmöglichkeit ist riesig.
Davon gehen aus 3 Würfen Welpen nach England, aus 4 Würfen Welpen nach Schweden, aus 8 Welpen nach Finnland, der Rest bleint in Spanien.
Dort wird erst einmal damit gezüchtet und die Welpen bekommen wieder je ein Gen von der Mutter, eines vom Vater.
Die Engländer importieren aus neuen Würfen in Spanien Welpen aus Würfen, die sie noch nicht haben. Die Schweden nehmen Welpen aus anderen Würfen,.....
So entwickeln sich aus ehemals 30 Hunden verschiedene Linien, die man durch Importe austauschen und wieder neues Blut schaffen kann.
Natürlich nur innerhalb der Perrogene, wenn man nichts anderes einkreuzt.
Hinten sind natürlich viele Hunde miteinander verwandt, so entstehen Rassen.
Wenn man weiterhin dafür sorgt, dass man nicht zu eng verpaart, bleibt diese Vielfalt in der Regel auch erhalten.
Das ist halt eine Gradwanderung, aber machbar.
Letztendlich sind auch wir Menschen irgendwo hinten miteinander verwandt, zumindest weiß man das von allen blauäuigen Menschen. Trotzdem sind wir nicht alle immungeschädigt.
So wie wir Menschen unsere Gene erhalten, indem wir keine engen Verwandten heiraten, so kann man das auch bei einer Rasse.

Die Züchter in UK halten da generell nicht viel von, sie züchten viel in, weil sie auf Schönheit stehen und Gesundheit und Vielfalt nicht an erster Stelle stehen haben.
Natürlich gibt es auch solche deutschen, spanischen oder finnischen Züchter. Aber es gibt haufenweise Züchter, die berechnen den IK vor einem Wurf und züchten nicht in enger Verwandschaft.


wie oft noch? so oft bis du verstehst dass es denen aber anscheinend gar nicht darum geht, eine Rasse zu etablieren! So schwer ist das doch nicht? F1, finito. und würde es nicht funktionieren, dann wäre der labradoodle nicht so ein hit.

Der Doodle (ich sag nicht Labra davor, weil mittlerweile alle Doodle verkauft werden und mir geht es um Doodle allgemein) ist ein Riesenhit, weil er wie blöd vermarktet und in die Öffentlichkeit gezogen wurde.
Als Lassie im TV lief, wollten alle Collies, als 101 Dalmatiner lief, wollten alle Dalmatiner,.....
Und jeder Doodle, egal mit welcher Rasse verpaart, wird mit denselben Vorteilen angepriesen: Freundlich, Familienhund und nichthaarend!
Egal ob mit Mops, Border Collie oder Malteser. Das müsste einem doch zu denken geben und jemand der Hunde kennt sollte wissen, dass das doch gar nicht sein kann. Ein Border ist vom Anspruch her aber mal eine andere Nummer als ein Mops. Jeder der mit Pudel verpaarten Rassen hat eine andere Fellart, trotzdem sind alle allergikerfreundlich?
Vermarktung ist das Zauberwort.
Nicht umsonst bereut der "Erfinder" des Labradoodle seine Kration: http://www.spiegel.de/einestages/be...le-kalaschnikow-und-doppelslash-a-958228.html


als besitzer ist es mir doch schlussendlich auch wurscht, ob mein hund jetzt der beginn einer rasse ist, das zwischenprodukt oder das endprodukt: mir ist doch wichtig, dass ich einen guten Hund habe.

Aber nicht als Käufer eines teuren Mixes, der mir als nichthaarend angepriesen und ich dann belogen werde.
Da wäre der Pudelmix im Tierheim günstiger gewesen. Und da bekomme ich auch einen guten Hund, ohne angelogen zu werden und tue noch was gutes obendrein.


sorry, aber da jetzt zu sagen: oh, das ist irgendwie schleichend passiert. hups, und keiner hats gemerkt. und als man es gemerkt hat, da hat mans nicht kapiert....öhm..ok.

Ich wette, du weißt sofort, wenn jemand magersüchtig ist, noch bevor man das Ergebnis sieht.
Vor 50 Jahren hat doch kaum einer was von Gaumensegel beim Hund gewusst. Da wusste man, dass der vier Beine hat und bellen kann.
So vorsintflulich wie man damals in der Erziehung war, war man auch in der Zucht.


natürlich ist forschung wichtig: aber wie oben schon erwähnt, wenn die leute selbst beim SICHTBAREN nicht zucken, dann scheint sie ja unsichtbare wohl auch nicht zu jucken (siehe z.B. aussagen Pucki: alles schlecht wo man reinzüchtet, aber: beispiele zeigen eben dass es NICHT so ist).

Die Leute zucken schon seit einigen Jahren beim Sichtbaren. Aber die die Zucken, haben den Grütz nicht verbrochen.
Und das ist Puckis Meinung.
Ich denke, wenn eine Rasse wirklich Probleme hat, spricht nichts gegen eine gut begleitete und überwachte Einkreuzung.
Dann aber bitte einheitlich.


enn das alles so schwierig war, warum haben dann die Toller im DRC Stammbäume mit Inzuchtkoeffizienten von unter 1%? Woher haben die denn ihre Basis?
Keine Ahnung woher die diese Zahl haben. aber der Mann im Film hat ja einige Sachen aufgezählt, dass das was schief gelaufen ist mit seinen Welpen. (weiss nicht mehr genau was er erwähnt hat, nichtgeschlossene Schädel oder so Sachen).
Auf jeden Fall wars wohl genug, in ins Grübeln zu bringen und zum Entschluss, dass es so nicht weitergeht.

Aha, also ich glaube lieber den gesammelten Fakten auf Papier, anstatt einer Person, die im TV meckert.
Vielleicht hatte der ja auch was zu verbergen oder wollte einfach berühmt werden?
Nur weil einer im TV auftritt, muss er nicht die Wahrheit erzählen.
Medienrummel funktioniert halt am besten mit reißerischen Schlagzeilen.


atürlich, aber so entstehen auch verschiedene Affenarten, indischer und afrikanischer Elefant, Spinnenarten,..
Wichtig ist, dass man diese Gene erhält und mit möglichst unterschiedlichen Verpaarungen neue Genpaare schafft, indem man auch länderübergreifend fungiert (in den verschiedenen Ländern haben sich unterschiedliche Linien entwickelt - unterschiedliche Linien = kein genetischer Verlust, wenn keine Inzucht betrieben wurde). Inzucht gibt es zwar im Wildtierbereich auch zu Hauf (auch bei Straßenhunden und Wölfen), aber ich bin kein Freund davon.


ok, deine Aussage wäre dann: völlig genetisch entleerter Mops aus Groß Britannien x völlig genetisch entleerter Mops aus Deutschland = erschaffung neuer Genpaare.
Dabei wird wieder nicht beachtet: der Mops ging durch den Flaschenhals, sowohl hier als auch da drüben.
Wo kommen denn dann die neuen Gene her?

Da unterstellst du mir was.
Meine Aussage ist:
Verschiedene Arten haben verschiedene Gene.
Schimpasen haben andere Gene als Berberaffen (obwohl es Affen sind). Schimpansen sind untereinander und im weiteren Sinne mit den Berberaffen verwandt - Affenarten
Afrikaner haben andere Gene als Finnen. Afrikaner sind untereinander verwandter, aber im weiteren sinne auch mit den Finnen verwandt - Menschenarten
Perros haben andere gene als Labradore. Perros sind untereinander verwandt aber auch im weiteren sinne mit den Labradoren - Hundearten
......

Gut, dass die Möpse in UK total verwandt und ingezüchtet sind, hast du gelesen oder gehört (ich kann mir das denken, weil die meisten dort generell anders züchten).
Aber wo kann ich bitte nachlesen, dass auch die Möpse in D oder woanders alle total ingezüchtet sind?
darüber habe ich nichts finden können.
Denn wie ich weiter oben beschrieb.
Nach der Gründungszucht waren die Möglichkeiten aufgrund der unterschiedlichen Genpaare nicht klein, sofern man natürlich genügend Genmaterial durch Hunde hatte.
und wie ich erwähnte, ist dadurch durchaus die Entwicklung verschiedener Linien möglich.
Wenn man richtig gute Linien mit einem IK um 0% und einen AK um 90-100% hätte, könnte man damit sogar die kaputten Inzuchtmöpse unterstützen und ihnen so wieder mehr Genvielfalt bieten, sofern Inzucht und gute Linie zusammen einen genuso guten IK und AK ergeben.

- - - Aktualisiert - - -

und warum sollten labradoodles nicht im tierheim landen?

Normalerweise sollte ein guter Züchter doch wohl seine welpen zurück nehmen oder zumindest bei der Neuvermittlung helfen (kann ja nicht jeder einen Hund aufnehmen).
Bei uns in den umliegenden TH sitzt aber ganz ganz selten mal ein Hund mit Papieren vom Züchter.
Normalerweise kosten die doch so viel Geld, dass man sich einen Kauf eh sehr gut überlegt.
 
und teil zwei, von Tina H

Und ja, nochmal, Doodles sind einfach nette Familienhunde

Das sind Möpse auch, Labradore, Pudel, Perros, .....
Nur kann man bei einer Rasse direkter sagen, ob sie sich auch wirklich für bestimmte Dinge mehr eignen als für andere.
Bei einem Perro oder Pudel kann ich garantieren, dass sie nicht haaren.


ja, und? es gibt doch noch viel mehr Familienhunde.
Aber die Chancen, wenn ich eine RAsse die Familienhund ist verpaare mit einer Rasse, die ebenfalls Familienhund ist, ist doch recht gut dass da ebenfalls was nettes rauskommt. Warum sollte da jetzt plötzlich ein hochtriebiges aggressives Wesen rauskommen?
Und warum glaubst du kaufen alle Leute nur LAbradoodles wegen dem angeblichen Nicht Haaren?
Ich kann mir vorstellen zig Leute kaufen sich einen LAbradoodle weil die einfach extrem knuffig aussehen, und das tun sie eben es ist halt einfach eine witzige Mischung. Es will halt nicht jeder einen Mops. Dazu eben sind die Chancen gut dass es eben ein netter Hund wird.
Du kaufst dir ja keinen LAbradoodle weil du jetzt Wildschweine jagen willst, oder Schafe hüten.


Aha, und deshalb kann ich auch damit werben, dass die antiallergisch sind?
Und deshalb kann ich mit Familienhund und antiallerisch auch bei Pudel x Malteser, Pudel x Mops, Pudel x Cocker Spaniel (Jagdhund) und Pudel x Boder Collie (Bordoodle) werben?
Nur weil überall der Pudel drin ist, sind sie alle antiallergisch UND tolle Familienhunde?



also du beschwerst dich dass alle Rassehundzüchter über einen Kamm geschoren werden, stellst aber gleichzeitig die These auf, dass alle damit werben. Machen das alle? denke nicht.
"Immer wieder finden wir im Internet Verkaufsangebote folgender oder ähnlicher Art: Labradoodle, 100% allergiker-geeignet !!! ...
Das stimmt so nicht !!!"
http://www.therapiedoodles.com/allergiker.html
und: keine Ahnung inweiweit Labradoodles Allergien auslösen.
Vielleicht gibt es ja irgendwo Erfahrungsbercihte von Leuten die sich doodles gekauft haben und trotzdem ins Kratzen ausgebrochen sind, keine Ahnung. Wieviele Leute kennst du denn bei denen das passiert ist?
Und nö: nur weil Pudel drin ist ist man natürlich nicht automatisch FAmiienhund.
Ich stell mir mal Pudel x hochtriebiger Malinois vor. Wer weiss was da dann rauskommt. Aber: Labradoodle ist ja nicht Malinois x Pudel, sondern Labbi x Pudel.
Inwieweit es bordoodles gibt und wie man damit wirbt: keine Ahnung.


ch kann auch Assistenzhunde aus einem Mischlingswurf Labrador/Afghane/Rottweiler ziehen.
Trotzdem sind nicht alle Welpen dafür geeignet.
Ebenso wenig sind alle Doodles dafür geeignet oder alle Perros,......
Selbst in Würfen von zwei Assistenzhunden werden nicht alle Welpen diesen Weg einschlagen können - Genetik ist mehr als gut x gut = gut.
Aus einem netten Labbi und einem netten Pudel kommen nicht automatisch phantastische Assistenzhunde raus.


nö, sagt ja auch keiner dass das automatisch phantastische Assistenzhunde rauskommen.
Ist ja nur ein Beispiel dafür dass die Qualität dieser Hunde wohl doch nicht so schlecht und uneinschätzbar ist.
Manche Rassen werden eben gerne für solche Jobs genommen, auch bei den Rassehunden. Da muss man im Wurf natürlich auch schauen wer sich eignet, aber man wird wohl bei gewissen auch schon eher mal schauen. Es gibt ja z.B. viele LAbbis die solche Jobs machen, oder Retriever. Hab noch nie nen Windhund als Blindenhund gesehen.


Ich sagte ja schon. Solange die Doodles ein Ziel haben und dieses auch so verfolgen, dass es Erfolg haben wird (wie beim Elo), anstatt ständig zwei Rassen zu mixen, und die dann als teure Wunderrasse zu verkaufen...
Vielleicht sollte der Pudel das Wundergen für sich beanspruchen, denn immerhin ist er in jeder Mischung drin.
Da nehme ich doch gleich das Original-Wunder.


die haben halt unterschiedliche Ziele. Ist halt so.
NA ja, der Pudel machts halt süß und lockig. ABer nicht jeder steht auf Pudel.


Weil es hier nicht um Eigencharakter, sondern um Merkmale geht.
Zurückhaltung beim Perro, Apportierfreude und Freundlichkeit zu jedem Menschen beim Labrador, Schutztrieb bei Herdenschutzhunden,.....
Und auch das NICHTHAAREN ist ein Merkmal.
Und das wird bei Pudel x ? garantiert?
Aber du hast Recht, bei einem Mix kann man das nicht so erwarten. Warum weben die dann damit?


Einige stellen ganz klar dass das mit dem Nichthaaren nicht stimmt.
Aber keine Ahnung ob die Haaren, oder ob ein großer Prozentsatz haart, bzw nicht haart.
Da müsstest du mal ein paar Labradoodle Besitzer fragen, was deren Erfahrung ist.
wieso "x ?" ? Labradoodle ist immer Labrador x Pudel. wie du schreibst: apportierfreude und Freundlichkeit. Pudel zeichnen sich jetzt wohl auch nciht durch übermäßige Aggression und Bösartigkeit aus, und apportieren können sie wohl auch.
Passt doch.

ie verbreitern keine Basis, die erhöhen die Anzahl von Mischlingen. Eine Basis wird verbreitert, wenn sich diese fortführt, nicht wenn sie durch neues ersetzt wird.
Genetische Vielfalt sollte immer ein Zuchtziel sein.


also ich glaub nen doktor in genetik hast du aber auch nicht.
WEr hat denn mehr Gene, der reinrassige, oder der Mischling? Warum züchten denn manche FREMDrassen rein? Damit sich die genetscihe Vielfalt erhöhen kann!
ZWei Rassen haben doch völlig unterschiedliche Gene in sich.
Die werden ja nicht vielfältiger, indem ich immer nur eine Rasse mit derselben Rassen vermische, wo soll denn da bitte die Vielfältigkeit herkommen? Aus der Luft?

Wenn genetische Vielfalt zuchtziel sein sollte, gerade dan macht es sein, fremdrassen einzukreuzen. (was eben manche aus genau mit diesem Ziel tun!)

Meine Meinung: Hunde gemäßigter Rassen prozieren nicht automatisch immer dieselben Nachkommen mit denselben Merkmalen. Die festigen sich erst, wenn man diese weiter fördert.
Deine Meinung: "netter Hund x netter Hund = immer netter Hund" - das ist wirklich Grundschulgenetik.


Deine "Meinung". Andere haben halt ne andere :)
Abgesehen davon: Du hast da ja schon einen Hund, wo man die Nettigkeit gefördert hat (Labbi), genau wie eigentlich beim Pudel, der auch Familienhund ist.
Und das soll durch einmal mischen alles komplett in Luft auflösen?


Wie immungeschädigt sind Wölfe, Dingos, Straßenhunde (da deckt gern der Vater seine Tochter),....? Die bestehen alle aus bestimmten Genen.
Hast du mal davon gehört, dass man eine Basis erhalten kann, ohne das Immunsystem zu schädigen, indem man dafür sorgt, dass die Basis nicht zu klein gerät?
Wenn es mehr Population von Wölfen gibt bedeutet das nicht, dass sie nicht verwandt sind. Sie sind alle Wölfe mit einer bestimmten Anzahl an Genen.
Wenn es eine gute Basis einer Rasse gibt, haben auch sie eine bestimmte Anzahl an Genen, ebenso wie Gorillastämme, Urang Utans oder Chimpansen.
Das bedeutet nicht, dass die alle immungeschädigt sind.
Geschädigt werden sie, wenn wie blöd Inzucht/Linienzucht betrieben und nicht länderübergreifend gearbeitet wird.
Seit wann haben Mischlinge keine defekten Gene?


nur mal neugierig: reimst du dir das eigentlich irgendwie alles selber zusammen? oder ist das das was du gelernt hast?
bei wölfen und dingos greift ja noch die natürlich selektion, die hast du beim rassehund kaum gegeben.
und da hat keiner rumgezüchtet, dass das haar jetzt aber bitte nur 3 cm lang ist, und mittelgrau statt schiefergrau, und das ohr spitz und nicht flappig, und die rute gekräuselt statt gerade etc.
ich mein du redest hier von leuten, die nicht mal gepeilt haben dass kurze nase = schlecht, setzt aber gleichzeitig in den raum dass diese leute genau wussten, welche gene irgendwo und irgendwie verloren gegangen sind?
??

Das hat man früher nicht anders gemacht. So sind Rassen entstanden.
Blöderweise hat man dann angefangen, das Aussehen zu beeinflussen, und lustig die Verwandtschaft verpaart.

ch so, Mixe garantieren also Gesundheit? Erzähl das mal den Mischlingshundebesitzern mit kranken Hunden. Die Zahl nimmt sich nämlich nichts zu Rassehunden.
Und willst du behaupten, jeder Züchter züchtet mit Verwandschaft?
Willow hat hier mit fast jedem Rüden einen Inzuchtkoeffizient von weit unter 0,5% bis hin zu 0% - keine Inzucht, keine Verwandschaft bis weit in die 10. Generation.


zumindest wohl eine genetisch breitere Bandbreite. Wenn die Eltenr jetzt beide nen krummen Rücken hatten, dann sind die Chancen wohl auch ganz gut dass der NAchwuchs vielleiht auch nicht so ganz grade ist.
Und Gesundheit Rassehund/Mischlinge: Dazu kursieren ja unterschiedlichste Meinungen. Manche behaupten ja, Mischlinge leben so im Schnitt etwas länger. Ob stimmt, keine Ahnung.
Und geh mal bitte nicht ständig von deiner Rasse aus. Im VDH sind wieviele Rassen angeben? Zig. Beim Kromfohrländer wird er, lt. der oben angegebenen Webseite mit 53% angegeben. Deiner Aussage nach müsste man jetzt einfach weiterzüchten, dann würde sich die genetische Basis verbreitern. (wie auch immer das gehen soll). JEtzt kreuzt man eben fremde Rassen ein.


Ja, weil die ihr Zuchtziel fortgeführt haben, anstatt nur Mixe zu produzieren. Der Bolonka wird seit langem nicht mehr F1 gezüchtet.


das war aber auch nie das Ziel, dass da nur auf F1 gezüchtet wird. Warum auch, die wollten ja ihre eigene Rasse. MAcht ja dann keinen Sinn nur auf f1 zu züchten.


und guck mal hier, gerade gefunden:
https://books.google.de/books?id=du...jAD#v=onepage&q=dingo genetik inzucht&f=false

klick dich mal zum Bild der Labradoodles und les mal was da unterm bild steht:
DAss die F1 Generation, und nur diese jedoch, wie Rassehund voraussagbar sind und einander ähnlich sind.
:)

(übrigens ist der Rest auch recht interessant zu lesen=

:)

du siehst also: es gibt auch noch andere Meinungen dazu :)

- - - Aktualisiert - - -

Normalerweise sollte ein guter Züchter doch wohl seine welpen zurück nehmen oder zumindest bei der Neuvermittlung helfen (kann ja nicht jeder einen Hund aufnehmen).
Bei uns in den umliegenden TH sitzt aber ganz ganz selten mal ein Hund mit Papieren vom Züchter.
Normalerweise kosten die doch so viel Geld, dass man sich einen Kauf eh sehr gut überlegt.

auf das ganze andere antworte ich morgen, ist mir jetzt zu spät.

war nicht meine Aussage dass viele LAbradoodles im Tierheim sitzen, sondern die von Lina. Keine Ahnung wie hoch der Anteil an Labradoodles in US Tierheimen ist.
Allerdings: wenn Labradoodles so hochpreisig sind wie angegeben, dann könnte ich mir vorstellen dass derselbe Mechanismus dort auch wirkt, und dass es gar nicht so viele sind. Und wenn ich mir einen gekauft habe für 100 Dollar, dann war er auch der Hinterhofzucht, und kein guter Züchter.
 



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