Meine Tickende Zeitbombe !!! Guter Witz :/

Ich weiß gar nicht wieso man da so viele Fragen stellen muss? Es liest sich für mich recht eindeutig nach typischen Erziehungsfehlern.

Ein guter Hundetrainer kann Abhilfe schaffen, wenn man als Halter bereit ist, schwer an sich zu arbeiten.
 
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So könnte man hier wohl fast jeden abwatschen. Und ich dachte schon wir wären hier in nem Forum... ^^
 
Ich denke nicht dass ich irgendjemanden "abgewatscht" habe. Ich fragte in die Runde wieso man da so viel Nachfragen muss, weil es doch ganz typische Erziehungsfehler sind, die nun so ausgereift sind, wo wir selbst nicht mit irgendwelchen Tipps wirklich helfen könnten.

Wenn der Hundehalter seine vielen Fehler vorher nicht sehen konnte, werden ihn hier Tipps auch nicht weiterbringen, daher ist der einzige gute Rat, ein Hundetrainer..


Übrigens ist in meinen Augen ein Forum nicht dafür da, und schon gar nicht dafür geeignet, Grundlegende Erziehungstipps geben zu können.

Hier kann man sich wunderbar austauschen, kleine "Tipps" zwar erteilen, mehr oder weniger für Detailerziehungsfragen, aber in dieser schwere, braucht man Menschen die sehen können was passiert.
 
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So hört sich das für mich schon wieder ganz anders an. Vielleicht kenn ich deine Art zu schreiben noch nicht so. Lag dann wohl an mir. ;-)
Ich geb dir auch durchaus Recht. Trotzdem finde ich persönlich es immer ganz nett, wenn mir andere von ihren Erfahrungen oder Gedankengängen erzählen. Regt zum nachdenken an, und das kann doch nicht so verkehrt sein... Und manchmal macht's auch einfach Mut. Abgesehen davon verfehle ich hier gerade das Thema und bin deswegen raus...
 
Hier wird immer wieder zu einem Hundetrainer geraten ,was ja ansich gut ist.
Nur es gibt eben auch ,,schlechte ,, Trainer.Einen wirklich guten zu finden ist nicht immer so leicht ,noch dazu einen der auch mal nachhause kommt und Einzelunterricht gibt ,dabei auch noch bezahlbar ist.
Es ist nicht unmöglich ,aber geht eben auch oft nicht von heute auf morgen.
Ich verstehe nicht was daran verkehrt ist ,Jemanden seine eigenen Erfahrungen mitzuteilen und kleine Anstöße zu geben ,und wenn es nur zum nachdenken anregt.
Nicht Jeder kann Jede Methode umsetzen ,das ist klar.
Ich frage mich nur ,warum man erst die Beiträge liest ,wenn sie einen nicht interressieren (liest sich zumindest so ).
Sicher wurden hier in der Erziehung Fehler gemacht ,hat das nicht jeder hier hinter sich ,Jeder hat mal Fehler gemacht ,und macht sicher auch jetzt noch welche.
Hier wurden Denkanstöße und kleine Tipps gegeben ,ob sie dann vom HH. umgesetzt werden oder nicht ist seine Sache,aber man hat versucht zu helfen.
Schlimmer wird es dadurch sicher nicht ,und wenn ein guter Trainer gefunden wird ,-umso besser.
Ich war sehr lange auf versch. Hundeplätzen bei versch. Trainern ,unter vielleicht 15 -20 Trainern ,die ich über Jahre kennengelernt habe ,war nur ein einziger richtig Guter.Nur so als Beispiel.


sammybi
 
Mir ist noch was eingefallen, weil die anderen Hundehalter sich nicht trauen, Kontakt zuzulassen.
Vielleicht findest du auf dem Hundeplatz oder eben anderweitig jemanden, hinter dem du einfach erstmal in nem größeren Abstand hergehen darfst. Meistens beruhigen sich die Hunde dann doch recht schnell. Wenn dein Hund dann etwas ruhiger ist verringerst du den Abstand immer mehr.
Meine Luna ist ja auch so ne arge Krawallschachtel, bei ihr funktioniert das super. :jawoll: Die Hunde können sich so erstmal aus der Ferne abchecken und merken, dass jetzt erstmal gar nichts passiert. Wenn die Situation dann etwas entspannter ist und man ein paar Meter auch nebeneinander hergelaufen ist, haben sich sowohl der eigene Hund wie auch die anderen Hundehalter meistens wieder beruhigt. :p

Das ist unser Weg "neue Freunde" zu finden. Offline ist das ganze dann auch meistens recht locker. Und nein, ich komme auch nicht dazu, Leute zu fragen, die uns unterwegs begegnen. :denken24: Luna ist dafür viel zu laut in dem Moment, da nimmt normal jeder reiß aus.
Meistens versuch ich mit anderen Hundehalter ins Gespräch zu kommen, wenn ich irgendwo alleine unterwegs bin. Ab und an findet sich dann auch jemand mit souveränem Hund, der bereit ist sich die paar Minuten Mühe mit uns zu machen. :jawoll:
 
Also ich frage soviel, weil ein paar Hintergrundinformationen mich einfach interessieren. Zudem kann man sich im Zweifel einige Tipps ja schenken wenn schon von den Umständen her klar wird, dass sie kaum umsetzbar sein werden.
Einen guten Trainer zu engagieren ist als Rat sicher richtig. Leider sind GUTE Trainer Gold wert und ungefähr so schwer zu finden wie wenn man im örtlichen Bach nach diesem Metall schürfen würde. Unterm Strich habe ich persönlich schon mehr hilfreiches von anderen Hundehaltern gelernt als von Trainern. Natürlich sollte man trotzdem nach einem solchen Trainer suchen, nur darf man das kritische Hinterfragen nicht vergessen über die Freude jemanden gefunden zu haben, der sich eines "Problemhundes" annehmen würde.
Dass man das Problem nicht vor Ort sehen kann macht es wirklich schwierig. Natürlich muss man sich in Foren auf Geschriebenes verlassen und dabei kann wichtiges untergehen...noch ein Grund für Nachfragen :jawoll: .

Vielleicht wäre bei solchen Themen ein Video eine gute Idee? Hilft zum einen bei der Selbstanalyse (solang man nur damit beschäftigt ist seinen Hund zu bändigen kann man auf nicht viel anderes achten) und würde potentiellen Rat erleichtern, weil man das Verhalten wirklich mal sieht und es sich nicht nur vorstellen muss.

Mir kam da gestern auf der Gassirunde noch ein Gedanke zum Thema. Ich feile mit meinem Hund gerade noch an der Leinenführigkeit. Dabei ist mein Wunsch, dass sie sich jedes mal neben mir setzt wenn ich stehenbleibe. Sitz ist eigentlich ihre Paradedisziplin, ob nur so daheim, als Vorsitz beim Rückruf, beim an- und ableinen...es klappt immer super. Nur mit diesem Sitz neben statt vor mir haben wir ein paar Schwierigkeiten. Es geht jeden Tag besser, aber es ist anscheinend nicht so leicht wie sonst. Bei der Frage nach dem warum kam mir was in den Sinn, das vielleicht auch bei dem Problem hier eine Rolle spielt. Gebe ich sonst das Kommando, sieht Kira mich gut. Da kann sie auch ohne Hörzeichen auf meine Körpersignale und das Handzeichen reagieren. Soll sie neben mir sitzen möchte ich, dass sie vor allem auf das Hörzeichen reagiert (bis es auch mit dem Stehenbleiben an sich verknüpft ist), denn entweder müsste ich mir das Handgelenk auskugeln für den Fingerzeig oder mich ihr halb zuwenden.
Schon in der ersten Welpenstunde erklärte unser damaliger Trainer, dass Hören eigentlich der schwächste Sinn für den Hund ist (die Ohren sind zwar super, aber trotzdem nicht wirklich wichtig). Riechen und Sehen sind viel elementarer.
Charly, wenn du dein ganzes Körpergewicht brauchst um Bax zu halten, stehst du neben bis hinter ihm oder? Jedes Kommando das du versuchst kann also nur über die Ohren ankommen, und die stehen als erstes auf "Durchzug" wenn Geruch oder Bewegungsreiz vor den Augen spannender sind. Vielleicht hilft es, wenn du vor ihn trittst? Damit wird zum einen der Blickkontakt zum Zielobjekt unterbrochen und zum anderen hast du die Chance auch mit Sichtzeichen und Körpersprache zu arbeiten statt nur das Ohr anzusprechen.
Ich weiß nicht wie einfach die Umsetzung wird...wenn 35 Kilo schon voll ziehen ist vorne dran kommen ja nicht einfach, aber machbar müsste es sein. Zur Not mit einer zweiten Leine die man mit dem Fuß fixieren kann oder mit einem Ausbildungsgeschirr mit Brustring (wendet den ziehenden Hund durch die Leinenposition schon ein Stück dem Halter zu).
Das wird zwar auch das grundsätzliche Problem nicht verschwinden lassen, aber vielleicht ist es erst mal eine Hilfe um besser dran arbeiten zu können.

An der Möglichkeit für positive Hundekontakte würde ich auch schwer arbeiten. Zur Not wirklich über Hundeforen und co. die entsprechenden Leute suchen, die sich trauen, wenn das Umfeld die entsprechenden Hunde samt Halter nicht hergibt. Sobald Bax sich ein wenig bessert sollte er ja auch sinnvoll belohnt werden können, am besten mit dem was er sich offensichtlich wünscht. Ich drück dir die Daumen, dass du Leute findest, die sich nicht von deinem bellenden Energiebündel ins Bockshorn jagen lassen.
 
Zu erst mal Danke an euch . Ich werd alles mal ausprobieren und mal schauen wie es läuft und natürlich auch jeden Fortschritt dokumentieren.

Vielen Dank Grüße Charly
 
Nur es gibt eben auch ,,schlechte ,, Trainer.Einen wirklich guten zu finden ist nicht immer so leicht ,noch dazu einen der auch mal nachhause kommt und Einzelunterricht gibt ,dabei auch noch bezahlbar ist.
Es gibt schlechte Bäcker, schlechten Reparaturservice und noch viel schlechtere Hundetrainer! Ich weiß sehr wohl was du meinst! Ja es ist nicht einfach, aber von einfach war ja auch nie die Rede!

Ich verstehe nicht was daran verkehrt ist, Jemanden seine eigenen Erfahrungen mitzuteilen und kleine Anstöße zu geben, und wenn es nur zum nachdenken anregt
Schau das ist das Problem, weil das Empfinden jeder Zeile einfach so sehr unterschiedlich ausfällt, das du nun aus den Beiträgen herausliest das es schlimm wäre, seine Erfahrungen zu teilen. Oder lese ich das falsch raus? Wie will man bei eindeutig Zweideutigkeiten nur annähernd einen Tipp zur Hundeerziehung aus Haltersicht erteilen? Ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man wirklich helfen möchte.

Verstehst du was ich meine? Wir können gerne und viel diskutieren, aber wenn es dann um die Realität geht, sollte man etwas professioneller werden und was zum anfassen haben. Jemand der keinen Hundetrainer benötigt, wäre nicht in so ein Stadium der Hundeerziehung geraten.
Übrigens absolut kein Vorwurf an den Threadersteller! Man muss eben reinwachsen, Erfahrungen sammeln und sich, um dies im Vorfeld schon zu vermeiden, vorher schon sehr für die Hundeerziehung interessiert haben.


Schlimmer wird es dadurch sicher nicht ,und wenn ein guter Trainer gefunden wird ,-umso besser.
Das würde ich beispielsweiße nicht so leichtfertig in den Raum werfen. Vielleicht ist das im speziellen auch der Unterschied zwischen uns. Wenn ich einen Durchweg falschen Tipp gebe und daraus etwas resultiert was ich gar nicht verantworten wollte, würde ich mich zumindest schuldig fühlen, hier fahrlässig und leichtfertig Tipps gegeben zu haben.


Ich sage nicht, dass es falsch ist hier nach Rat zu fragen! Nö, lasst uns ihr helfen den richtigen Hundetrainer zu finden, geben wir ihr Tipps worauf sie dabei achten muss! DANN haben wir geholfen.

Ihr zu empfehlen zum TA zu gehen, weil der Hund vielleicht was hat, naaajaaaa. Ok möglich ist alles aber das wäre nun schon sehr weit hergeholt oder?


Wisst ihr was mich insgesamt an der Herangehensweise stört: Ich habe den Eindruck hier wird ein Fehler beim Hund gesucht um dann ein Tipp zu geben wie man seinen Fehler ausbügeln kann.
 
Wisst ihr was mich insgesamt an der Herangehensweise stört: Ich habe den Eindruck hier wird ein Fehler beim Hund gesucht um dann ein Tipp zu geben wie man seinen Fehler ausbügeln kann.

??? Wer sucht denn hier einen Fehler beim Hund? Ich denke man muss immer das Gesamtpaket sehen, d.h. Hund und Halter, bzw. deren Zusammenspiel. Und wenn da irgendwas noch nicht passt, muss man überlegen wies besser geht. Schuldzuweisungen sind da wohl generell fehl am Platze (wie in so vielen Bereichen des Lebens). Irgendwie finde ich diese Diskussion hier driftet gerade in eine seltsame Richtung ab... ^^
 



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