Mein Traum vom Hund

Wir hatten das Glück im Unglück, dass mein Freund kurz bevor wir unsere Maus abholten plötzlich gekündigt wurde. Danach konnte er wegen eines Bandscheibenvorfalls nicht arbeiten, war also immer da. So konnten wir auch Stück für Stück das Alleinesein bis 5 Stunden üben, was zum Glück einwandfrei klappt. Jetzt wo er wieder arbeiten geht, bin ich froh dass ich meine Familie habe :girllove: Meine Mutter und Schwester arbeiten beide im Schichtdienst in der Altenpflege und wir machen immer einen Plan wann wer Zeit hat und sie nimmt. Dass sie 5 Stunden alleine sein muss ist nämlich nur die Ausnahme, fühle mich damit nicht wohl. Sollte wirklich mal NIEMAND Zeit haben, könnte mein Freund sie mit in den LKW nehmen oder wir fragen unsere Nachbarin, welche selbst Hunde hat und jeden Vormittag einen riesen Spaziergang macht. Ich bin also wirklich gesegnet mit Möglichkeiten
 
Oh das stimmt, da hast du wirklich Glück. Leider ist meine/unsere Familie in ganz Deutschland verteilt, so viele haben wir hier nicht.
Meine Mutter die Zuhause wäre, möchte nach langem anfragen.. immer noch nichts mit Hunden zutun haben ^^... leider :traurig7: obwohl das echt perfekt wäre.

Ich habe heute mal meinen Chef aus gefragt... obwohl ich mir seine Antwort ja schon denken konnte "Ein Tier hat in einer Arztpraxis nichts suchen"... aber wir verstehen uns halt gut.. da dacht ich "komm, frag halt mal" ... naja am Anfang haben wir späße gemacht... irgendwann sagte er... draußen gerne.. aber drinnen nicht,.. wenn das Gesundheitsamt kommt etc..

Naja.. kann ich ja verstehen.... jedenfalls habe ich dann noch meine Kollegin gefragt, weil sie direkt neben der Praxis wohnt... aber sie wohnt noch bei ihrer Mutter... und die Mutter hat nichts dagegen, allerdings hat die Mutter angeboten, sie hat eine Straße weiter ihren Garten und da könnte er die 2 langen Tage hin, was haltet ihr davon?

Wie gesagt, Wochenende wäre er niemals alleine. Mittwoch+Donnerstag+Freitag ca 5h...
und Montag + Dienstag würde ich ihn in den Garten von meiner Kollegin ihrer Mutter tun, würde da halt ne Hütte etc alles schon noch besser einrichten und dort kann ich dann auch jederzeit mal hinstiefeln. Wäre das eine lösung? Oder denkt ihr wäre das zu kalt und auch zu viel alleine? Auch wenn ich ab und zu hin kann? In meiner Pause kann ich dann ausgiebig mit ihm laufen und spielen gehen.

lg
 
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Hm, den Garten halte ich für keine gute Lösung.
Aus verschiedenen Gründen:

- Draußen alleine ist immer noch alleine. Auch mal für ne halbe Stunde gassi gehen zwischendurch ist es zu lange.
- "Die Mutter einer Kollegin" - wäre für mich nicht sonderlich zuverlässig. Was wenn die nach nem halben jahr doch das Angebot zurück nimmt - weil, Hund doch nicht so gerne gesehen dort.
(vielleicht bekommt er im garten das große Kläffen, stört die Gartenruhe und muss weg)
- der Garten für 2 mal die Woche ist nicht Zuhause. der Hund wird sich vermutlich nicht so sicher und wohl fühlen wie Zuhause, also ist alleine seindort unangehemer für den Hund
- im Garten kann er schneller geklaut werden, Hundehasser können Giftköder über den Zaun schmeißen - ist auch nicht ganz unefährlich
 
Diese Hundehaltung halte ich für nicht vertretbar.
Montag und Dienstag tagsüber (allein) in einem Garten - Mittwochs, Donnerstag und Freitags je 5 Stunden alleine.

Die Mutter der Kollegin muss nur mal ihre Ansicht ändern - wenn der Hund z.B. aus Langeweile riesige Löcher buddelt - oder andere Nutzungvorstellunge entwickeln, dann stehst Du da.

Es widerspricht der Lebenserfahrung, dass junge Leute am Wochenende nichts unternehmen (Disco, Essen gehen, Kino, Freunde treffen, Jahrmarkt und und und).

Es wird nicht lange dauern und der Hund wird eine Belastung. Erspart Euch das für beide Parteien.
Besser ist, noch einige Jahre zu warten und bessere Bedingungen zu haben.
 
Ja das mit dem Garten habe ich mir schon gedacht, wollt mir nur mal eure Meinungen anhören. Hätte irgendwie selber ein schlechtes Gefühl dabei ihn dort vor allem draußen alleine zu lassen.

Hehe... nein nein... ich glaube da bin ich aber wirklich eine ausnahme was die Unternehmungen in meinem Alter betrifft. Disco war ich 1x in meinem Leben, bin ich nicht der Typ für und schon immer hab ich auch als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe mein Geld zusammen gehalten und war sehr sehr selten am Wochenende weg.

Auch jetzt bin ich fast jedes Wochenende Zuhause. Essen gehen ist da wirklich mal das höchste der Gefühle oder Kino. aber das ist ja dann mal eine Sache von 2-3h und das sollte denk ich ein Hund auch mal allein bleiben können. Ich glaube ich bin ziemlich langweilig und ein Couchpotato mit meinem Schatzi ^^

Aber wahrscheinlich habt ihr recht, mit unseren Arbeitszeiten ist es einfach noch nicht vereinbar..leider :/ :traurig7:
 
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Ja das mit dem Hundesitter das problem, dass er sich dann diesen als bezugsperson raussucht wäre mir auch zu gross.

Also läßt du ihn lieber alleine)

Also an den kurzen arbeitstagen wäre der hund dann 4-5h alleine.

Ich glaube du meintest aber montag und dienstags wegen allein bleiben oder?

Also ich muss da bis 19uhr arbeiten. Mein partner wäre 17uhr zuhause, wären aber dennoch 9h und das ist zu viel.

9 Stunden ist definitiv zu viel, für jeden Hund.
Aber auch 4-5 Stunden wird kein Welpe nach 5 Wochen Eingewöhnung noch nicht hinkriegen.

Wie bekommt ihr das denn alle hin?
Ich denk ja mal das hier auch einige sind wo beide vollzeitberufstätig sind und keine sitterin brauchen?

Als ich noch vollzeit außer Haus war: gar nicht
Wenn beide vollzeit arbeiten braucht man eine Betreuung.
Wie wäre es mit einer Hundetagesstätte? Das ist sowas wie ein Kindergarten für Hunde.
 
Nein um Gottes Willen... ich möchte ihn natürlich nicht lieber alleine lassen. Meinte damit eher, dass ich dann um des Hundeswillen noch lieber warten würde.

Gibt es denn gute Erfahrungen bezüglich dieser tagesstätten?
Aber auch blöd, wenn man sich ein Hund holt und dann nur abgibt.. oder?
Wäre ja wie wenn ich ein Kind bekomme und es gleich einer tagesmutter gebe oder in die Kindergrippe und wieder arbeiten gehe. Dann brauch ich auch kein eigenen Baby.

Ich weiß auch nicht was ich mir erhofft habe, eigentlich weiß ich es ja selber im inneren das es noch nicht geht. Aber ich hab einfach gehofft, da sich mein leben jetzt ein bisschen geändert hat, dass jetzt endlich die Zeit reif sein könnte und ich endlich ein Hund haben kann.

Hab Gestern Abend übrigens dein Ganzen Thread mit Abby durchgelesen @ Lichterflug... war ich eine weile beschäftigt *grins* war super süß

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Versteht mich bitte nicht falsch, hab bisschen das Gefühl das ich gerade den Hass aller Hundefreunde auf mich zieh^^ :traurig7: - dass ist wirklich nicht so gemeint, ich beschäftigte mich schon seid ewigkeiten damit, hab mich ja auch extra um mich auszutauschen hier angemeldet.

Ich bin vielleicht bzw merke es ja selber, dass ich langsam ungeduld werde.

Möchte aber um jeden Preis das es mein Hund dann gut bei mir hat, dass er Gesund und glücklich ist und vorher werde ich mir keinen Anschaffen, ich versuche mir seid den letzten tage nur mal zusammen zu reimen.. wie das je klappen soll. Selbst wenn ich auf 30h runter gehe .... gar selbst 25h... würde es ja auch niemals funktionieren.. also ja eigentlich niemals. Arbeitslos werden wollt ich ja jetzt nun auch nicht^^
 
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Hallo nochmal :)

ich habe ja soeben meine Vorgeschichte im "Vorstellungsforum" geschrieben... und hier würde ich nun mein Anliegen reinpacken, weil ich denke das passt besser :)

Wie bereits erwähnt sind in meiner engeren Auswahl nun 2 tolle Hunderassen gekommen.
Elo Glatthaar und Cavlier King Charles Spaniel . Ich denke einer der beiden Rassen, würde super zu uns passen... zum einen Wegen meiner kaninchen zum anderen als Ersthund, nun wollte ich Eure Meinungen hören bezüglich dieser beiden Rassen und für welche ihr euch Entscheiden würdet :)

Nun aber das eigentlich Anliegen von mir..... Ich habe ja gesagt, dass ich meinen Arbeitsplan nun besser machen könnte.... Urlaub für den Anfang eines Welpen zu nehmen, wäre auch kein Problem. Ich könnte nächstes Jahr 3 Wochen Urlaub nehmen und mein Partner 2 Wochen und ich hoffe das würde reichen!?

Mein Arbeitsplan habe ich nun wie folgt geändert. Am Mittwoch könnte ich 14Uhr Zuhause sein und Donnerstag sowie Freitags jeweils 13Uhr, dass sollte also kein Problem sein.
Ich habe mir die 3 kurzen Tage so einrichten können, dafür aber Montags und Dienstags sehr lange. Brauche nun also für diese 2 Tage eine Problemlösung.
Meine Mutter ist zwar zuHause... mag aber nichts mit einem Hund zutun haben :traurig7: ... das ist natürlich eher schade.

Einem Hundesitter.. bin ich jetzt auch nicht so begeistert von, somal ich dem ja meinem Hausschlüssel geben müsste.
Auf meine Arbeit könnte ich ihn auch nicht mitnehmen, da ich in einer Arztpraxis arbeite.. das macht sich relativ unpassend wie ich finde :happy4:.. und mein Partner ist und relativ neu im Büro und möchte das nicht fragen... bzw er geht wohl eh davon aus, dass es nicht erlaubt ist.

Hättet ihr eine Lösung für das Problem der 2 langen Tage? KLar... ich könnte auf 30 Arbeitsstunden runterstufen, aber dass ist nicht wirklich unser Ziel. Das muss ja auch alles bezahlt werden, Hund, Kinderwunsch und im Hausbauplanung sind wir auch :)



Wenn ich dir etwas raten darf: Wenn in den nächsten 1-2 Jahren ein ernsthafter Kinderwunsch besteht, dann bitte noch keinen Hund anschaffen. Eine Schwangerschaft/ein Baby/Kleinkind KANN extrem anstrengend und fordernd sein. Es gibt leider sehr viele Menschen, die dann doch überfordet sind, wenn das Baby erst mal da ist und nächtelang schreit oder es gesundheitliche Probleme mit Mutter und Kind etc. gibt. Oder wenn die Schwangerschaft doch nicht ganz problemlos verläuft und du dich schonen oder liegen musst etc. Dann noch ein junger Hund dazu - das geht meist nicht lange gut. Einer zahlt dann drauf - und das ist dann fast immer der Hund. Wenn überhaupt, dann ein älteres Tier, das charakterlich gefestigt ist und schon eine gute Grunderziehung intus hat.

Ich schreibe das als Mutter von 3 Kindern. Wieder einen Hund habe ich damals angeschaft, als meine Kinder 4, 2 und 1 Jahr alt waren. Und glaube mir, auch das war schon anstrengend - und mein Hund war (und ist) ein echt lieber Kerl und recht problemlos. Ein Baby mit allem drum und dran (Ende der Schwangerschaft, stillen, nachts zig mal aufstehen, Schreistunden) ist noch mal anderes und anstrengender - allein der Schlafentzug...:)
 
Hi Jenny,

wie wäre es denn zum Einstieg als Gassi-Geher im Tierheim? Jeden Tag (außer bei 19 Uhr Schichten) und bei jeden Wetter mindestens eine Stunde einen Tierheimhund glücklich zu machen?
So lernst du schon einiges über Hunde und merkst dann auch, wie unschön das Wetter manchmal sein kann (Hunde wollen trotzdem raus. Besonders die im Tierheim, die nicht viel haben). Vielleicht findest du dabei auch deinen Traumhund und hast durch die neuen Bekanntschaften auch auf einmal eine Unterbringungsmöglichkeit während der langen Arbeitszeit.

Die Tierheime freuen sich über zuverlässige Gassi Geher.

Liebe Grüße
Isabell
 



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