Mein erster Hund. / Therapiehund

Hallo Hundefreunde,

Ich versuche mich sowohl ausführlich also auch kurz zu fassen um euch einen ausreichenden Überblick zu verschaffen.

Ich bin 21 Jahre alt und werde dieses Jahr mein Abitur machen, anschließend werde ich (wenn alles klappt) eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger machen.
Ich bin seid 19 Monaten vergeben und werde mit meiner Freundin zusammenziehen, da sie Logopädie in den Niederlanden studiert und ein Zusammenziehen uns beiden viele
Vorteile bereiten wird. (Sie unterstützt meinen Hundewunsch zu 100%).
Wenn alles gut läuft würde ich mich zudem freuen nach meiner Ausbildung (oder vielleicht parallel) meinen Hund zu einem Therapiehund ausbilden zu lassen.

Ich möchte auf jedenfall einen Hund und diese Überlegung ist nicht spontan oder unüberlegt, ich habe mich sowohl über Hundezüchter (Australian Shepheard) als auch über
Organisationen informiert, die Streuner aus dem Ausland herholen, und das seid etwa einem Jahr.

Nach meinem Abitur (ca im Juli, vllt auch früher) werde ich bis zum 1. Oktober frei haben, meine Überlegung wäre diesen Zeitraum zu nutzen um mir den Racker ins Haus zu holen,
oder glaubt ihr ich sollte lieber warten? Ich weiß nicht wann ich wieder so viel Zeit hätte wie zu diesem Zeitpunkt.
Anschließend wird meine Arbeitszeit während meiner Ausbildung sehr variieren, ich vermute ich werde Schichtdienst zu folgenden Zeiten haben:

6-14Uhr, 13-21 Uhr und Nachtschicht dann irgendwas um die 21-6 Uhr, Ausgenommen von 1 mal die Woche Schule wo ich 8 Studen Vormittags nicht da bin.

Meine Freundin als Studentin kriegt wöchentlich ebenfalls einen neuen Stundenplan und hat mal ne Woche frei, mal viel zu tun, oder sogar Praktika. Meine Sorge ist, dass
es zu Tagen kommen wird wo der Hund 6-7 Std. alleine sein kann, und ich bin so unerfahren, dass ich nicht weiß ob das zu viel ist, oder ob das noch klar geht.
Mein Hund wird allerdings kein Accesoir, sondern eher ein Familienmitglied bis hin zum "Hobby" (klingt jetzt auch irgendwie doof) sein, das heißt, dass ich dem Hund wenn ich zuhause bin,
sehr viel Aufmerksamkeit zukommen lassen werde.
Ich plane fürs erste Hundeschule oder Agility als Aktivität, neben dem üblichen privaten Lernübungen und langen Spaziergängen etc.
Sobald es aber irgendeine Möglichkeit gibt, werde ich den Hund mit zur Arbeit nehmen und als Therapiehund ausbilden lassen, was aber alles noch ungewiss ist,
da eine Bekannte das selbe vor hatte aber auf ihrer Station war eine Krankenschwester, die angeblich eine Hundeallergie hatte, wodurch das alles zum kippen kam.
Meine Schwester und mein Vater arbeiten ebenfalls in dieser Einrichtung (es ist eine Psychatrische Einrichtung (LVR Bedburg-Hau um genau zu sein)) und meine Schwester sagte,
dass die Idee einen Hund mitzubringen prinzipiell auf positives Feedback stößt und auch von Patienten als sehr positiv wahrgenommen wird.

Sollte ich also den Hund in der Zeit zwischen Ausbildung und Schulabschluss anschaffen, oder doch lieber warten bis es 100% klar ist das ich einen Hund mitnehmen kann? Wie lange darf ein Hund alleine sein?

Mein zweiter Punkt ist die Frage ob ich mir einen Rassehund zulegen sollte oder ob ich die Chance wahrnehmen kann, einem Streuner die Chance zu geben ein warmes Zuhause zu bieten (was ich lieber täte).
Ich würde dann fogelnde Organisation bevorzugen: http://adoptiere.eu/ (ich hoffe der LINK ist erlaubt).
Oder sind Streuner nicht geeignet alleine zu sein? Kommen solche Hunde als Therapiehunde überhaupt in Frage?
Informationen dazu fand ich bishe rnicht in der Lektüre die ich mit zugelegt habe.

Finanziell wäre das glaube ich kein Problam, ich werde ab dem ersten Jahr ca 800€ (2. Jahr 900€, 3.Jahr 1000€) verdienen + 200€ von einem Nebenjob. Meine Freundin wird während ihres Studiums finanziell von ihrer Familie unterstützt.

Ich denke das waren für den anfange sehr viele Infos und Fragen, ich hoffe nur ihr könnt mir bei meiner Entscheidung helfen.

mit freundlichen Grüßen.
Kwasek
 
Finde es gut das du dich sehr genau informierst.
Was mich interesiert warum soll es ein Aussi werden wenn es ein Rassehund werden sollte.
Einen Strasenhund zum Therapie hund zu machen ist möglich aber dauert sehr lange und besser ist es schon als Welpe mit der Ausbildung anzufangen. Oder soll es nur ein Besuchshund werden. Sowas gibt es bei meiner Cousine in der Einrichtung wi sie lebt. Sie ist Geistig behindert und dort hin kommt 2 mal die Woche ein Hund und das ist dann immer total klasse für die Kids. Dieser Hund ist auch ein ehemaliger Straßenhund aus Bulgarien.


Aber deine Finanzelle lage Finde ich schon recht knapp.
Du schreibst Finanzell sei es kein problem aber ich finde 800-1000 euro nicht viel Geld auch wenn deine Freundin noch Geld von ihrer Famile bekommt. Die Ausbildung zum Therapiehund kostet auch einiges.
 
"Was mich interesiert warum soll es ein Aussi werden wenn es ein Rassehund werden sollte."


Weil mir allgemein die Rasse sehr zuspricht :3

was die Finanzen angeht, was wäre, wenn ich das vorerst mit der Ausbildung des Hundes lassen sollte, ist die "Ausbildung" zum Besuchshund auch nachher möglich?
 
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