Mehrere 'Sportarten' auf einmal beibringen!?

Wie, wie viel und mit welchen Abstand, dass kannst nur du
entscheiden.
Momentan steht Agi an erster Stelle, der Rest machen
wir mal zwischen durch als Abwechslung.
Treibball sind wir nicht viel weiter, wie vor einem Jahr.
Wenn wir dran arbeiten, dann machen wir das selbe.
Demnächst nehme ich mal 2 Zerrspiele mit und fange
draußen an auf dem Hundeplatz. Den Ball ( kleiner ) will
ich auch mal mit nehme, mal schauen ob er es draußen
macht/geht.
Wenn ich Geld habe dann hole ich ein Jollyball ( oder
wie die heißen ).

Dummy/Suchspiele mache wir immer mal wieder auf dem
Gassieweg.

Tricks machen wir 1-2 mal die Woche. Im Winter fast täglich.
Ist mehr eine "Winter Sport Art".

Longiere fehlt mir noch das Set. Mit Glück gehts aber nächste
oder übernächste Woche auf den Hundeplatz.
Sonst mal schauen, was sich billig basteln lässt. Der Boden hier
ist sehr hart...

Unterordnung usw. ist ungefähr 1 mal die Woche, oder nur mal bissel
beim Gassiegehen...

Aber wir gehen auch nur mal 2,3,4 oder auch 5 Stunden Gassie.
Aiden und Alcantha genießen das auch.


Bei uns klappt es so super, aber es heißt nicht das es da und da
auch klappt.

Wir lieben die Abwechselung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Treibball hab ich auch noch nicht weiter gemacht... aber grad gesehen des die ersten Übungen die gleichen wie beim Apportieren sind ;)
Vielleicht klappt es mit dem Vorran aus dem Treibbalbüchlein dann auch besser... werd ich mal ausprobieren...

Mit Robin stell ich mir Treibball aber schwer vor...

Könnte 3 Sachen mit dem einen Hund und 3 mit dem anderen machen, da wär ich shcon bei 6 ;)
 
Sorry aber mein Kopf qualmt bei deinen Ausführungen.

Warum um gottes willen machst du dir so einen Stress ?
Übst du tatsächlich nach Zeitplan mit deinen Hunden ?

Ist es nicht sinnvoller zu üben, wenn die Hunde und man selbt grad Lust hat und gut drauf ist anstatt zu sagen "Oh heute müssen wir apportieren, ansonsten ist mein Wochenplan zu nichte" ?

Also mein Weg wäre das nicht.

Ich würde mich erstmal einlesen, 1 Sache pro Hund machen und schauen, wie es läuft und wie es den Hunden gefällt.

Was ich noch sagen wollte: zum Agility, ich finde es nicht sinnvoll, dass regelmäßig allein zu betreiben und komplett allein aufzubauen, es geht dort viel um die Führung der Hunde und den Aufbau und wenn die Hunde falsch springen, geht das derart auf die Gelenke, dass es mir den Spaß nicht wert wäre. (zumal dich ja niemand darauf hinweisen kann, ob du richtig führst, die Hunde richtig springen usw.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eben keinen Plan~

Bisher mache ich immer das wozu ich eben Lust habe, das kann aber sehr stark variieren:

Mo Apportieren
Di Frisbee
Mi Agility
Do Apportieren
Fr Longieren
Sa nüschts
So nüschts

Nur so als Beispiel... wenn ich im Kopf hätte Mo,Di,Mi,Do Apportieren weil der Hund weiter kommen soll DANN hätte ich Stress und wäre weniger motiviert...
Desshalb ja das Thema, was passiert wenn man verschiedene Dinge vor allem im 'Aufbau' so 'mischt'...

Das ich im Aufbau selber zu flott bin und Dinge überspringe, es nicht gründlich genug mache habe ich selber erkannt und versuch dran zu arbeiten...

Zum Agility:
Was passiert wenn ich den Hund falsch führe!? Der Pacours dauert länger? Kann mir außer das der Hund nen falsches Hinderniss nimmt nicht viel drunter vorstellen...
Was soll an nem 20cm hohen Hinderniss für die Gelenke schädlich sein? Selbst wenn der Hund falsch spingt, beim Gassi gehen leistet die sich ganz andere Sprünge :/ Mal davon abgesehen würde ich sie ja nicht täglich 30 Min. lang springen lassen... das ist ja alles nur für manchmal im Garten...
Und was ist mit 'Waldagility'? Was hier so oft vorgeschlagen wird, da schaut auch keiner drauf, oder bringt einem bei wie der Hund über den Baumstamm zu hüpfen hat ;)

Außerdem denke ich beim Frisbee kann man noch viel mehr falsch machen, auf die Sprünge bezogen... worauf man bei sowas achten muß wird aber in Büchern eigentlich auch erklärt!?
Oder Leute die Bällchen werfen, bei diesen von 100 auf 0 Stops DAS geht auf die Gelenke... jedenfalls mehr wie so ein kleiner flüssiger Hopser ;) Meine Meinung...
 
Agility besteht aber doch nicht nur aus Sprüngen - oder möchtest du nur einen Hindernisparcours aufbauen? Das ist dann aber kein Agility.

Und richtiges Agility sollte unbedingt mit einem Trainer gelernt werden, der etwas von der Materie beherrscht.

Allerdings absolut richtig, Frisbee ist ganz schön gefährlich - nicht nur die Sprünge. :jawoll:
 
Naja ich hab nen Tunnel, 3 Hürden, paar Slalomstangen (allerdings sind die in Hütchen also der richtige Agi,Slalom is damit nicht möglich) und ne Hürde mit nem Ring ;)
Des bau ich im Garten auf~ Un dann eben die Hunde dirigieren...

Das Agi Buch habe ich noch nicht gelesen aber wollt mich schon daran anlehnen...

Falls mir der Verein zusagt hätte ich ja dann Anleitung, aber das wäre trotzdem anders wie bei mir im Garten...
 
Naja ich hab nen Tunnel, 3 Hürden, paar Slalomstangen (allerdings sind die in Hütchen also der richtige Agi,Slalom is damit nicht möglich) und ne Hürde mit nem Ring ;)
Des bau ich im Garten auf~ Un dann eben die Hunde dirigieren...

Das Agi Buch habe ich noch nicht gelesen aber wollt mich schon daran anlehnen...

Falls mir der Verein zusagt hätte ich ja dann Anleitung, aber das wäre trotzdem anders wie bei mir im Garten...


Wenn du es im Verein machst, also richtig machen möchtest würde ich auch nur noch richtige Geräte nehmen, vor allem
Slalom. Nur als kleiner Tipp.

Ich habe den Anfang auch selbst bei Agi gemacht ( Aiden ). Nach "Gefühl"...

Beim Frisbee wäre ich vorsichtiger, gerade da kann was passieren, denke ich.
 
Nja, ich hab die Hütchen genommen weil des ja nid mein Garten ist und ich nicht glaube das der Vermieterfreund begeistert ist wenn ich seinen Rasen durchlöcher ^^'
Stehenlassen will ich des nid... da pieseln nämlich zu 99,9% die JRT 3x am Tag gegen ~_~' Da wird der auf keinen Fall aufpassen... desshalb is des so für mich praktischer... mal davon abgesehen das ich mit den Hütchen auch gut den Longierkreis bauen kann :zustimmung:

Falls ich das dann mal im Verein mach muß ich mir was überlegen...

Mein Frisbee Buch ist eigentlich recht gut, da steht alles genau beschrieben wie man den Hund aufwärmt und danach 'abwärmt', klar muß der Boden ohne Hinternisse (Löcher,Steine usw.) sein und man muß eben gut werfen, so das der Hund 'richtig' springen kann und nicht Vor-/Hinterhandlastig landet...

Für den Roller ist Taye zu schnell, wie gesagt da bremst sie zu stark ab und das gefällt mir nicht. Ich versuche immer so flach zu werden das Taye nicht springen muß zum fangen ;)
Weiter haben wir da ja noch nicht geübt... da müßte ich auch erstmal die anderen Würfe üben und den Heber noch besser machen ^^'

Grad wo taye nun läufig ist kann ich sie damit mal schön laufen lassen... Inline Skaten fällt ja erstmal aus weil Robin nid mehr allein bleiben kann >_<'

So richtig 'fertig' sind meine Hunde aber eigentlich nur wenn sie mit anderen Hunden länger toben, ich selber höre immer vorher auf... also bevor die Zunge auf dem Boden hängt ;)

Werde nun denke ich auf jeden Fall mit dem Futterbeutel weiter arbeiten, Robin eben normal Apportieren (An der Stelle muß ich sie mal loben die wartet so prima! ) und Taye eben auf die Leine zu schicken (das haben wir schonmal geübt) und dann Vorran,Rechts,Links ...
Wären auf jeden Fall die Grundlagen fürs Apportieren und Treibball...
Robin eben Cavalettitraining... denke da darf Taye dann auch mitmachen ist ja keine große Sache. Glaube in dem Buch stand sogar was von Cavaletti in Kombination mit Sprungtraining, aber das war ganz hinten ;)

Und wegen dem Rest werde ich mal schaun, nochmal Bücher lesen, erste Schritte rausschreiben, vlt. ähnelt sich ja noch was ^^'
Taye wird eh überall Spaß dran haben... Robin kann ja nicht alles nicht alles machen und sonst mal schaun was ihr zusagt. Wenn sie so tuffelig bleibt müßte sie z.B. kein Frisbee spielen... wobei sie den Roller doch mit Begeisterung schnappt wenn sie dafür Leckerlie bekommt ;) Da ist sie mit der Zeit auch schneller geworden... naja eigentlich habe ich erst 3-4x geübt seitdem sie da ist...

Sind ma denn die einzigen die sich für so viel unterschiedliches interessieren und auch alles ausüben möchten solange der Hund es mitmacht!? ^^'
 
Mein Frisbee Buch ist eigentlich recht gut, da steht alles genau beschrieben wie man den Hund aufwärmt und danach 'abwärmt', klar muß der Boden ohne Hinternisse (Löcher,Steine usw.) sein und man muß eben gut werfen, so das der Hund 'richtig' springen kann und nicht Vor-/Hinterhandlastig landet...

Das ist aber bei Weitem nicht alles!
Und wirklich Frisbee spielen, lernt man auch nicht aus einem Buch - ich hab´ da nun schon einige durch, aber da besteht ein meilenweiter Unterschied zur Praxis... selbst dann, wenn Du mit den Leuten arbeitest, die genau diese Bücher verfasst haben.

Richtig Frisbee spiele ich erst, seit ich mit passenden Leuten zusammen gekommen bin!
Für ein paar fliegende Scheiben nebebei, brauchst Du nun tatsächlich keine spektakulären Würfe & Tricks können, aber sie sollte trotz allem immer stabil fliegen.
Das Werfen sollte man auch erst Mal ohne Hund üben - "man muss in jeder Lebenslage werfen können, egal ob gebückt oder auf dem Klo", hat mir mal jemand gesagt :frech3: und das lernt man am besten, wenn man jemanden an der Seite hat, der´s kann... egal, ob diese Person Discdogger, -golfer oder Ultimater ist. (ebebei: Freestyler & Ultimater findet ma eig. in jedem Städtchen... die meisten treffe sich auch regelmäßig zu freien Trainingseinheiten und sind sehr offen, erklären & zeigen also auch gerne (ohne finanzielle Leistungen zu erwarten!)!)

Zum Thema Gesundheit: eine Freundin von mir arbeitet in einer veterinärmedizinischen Reha-Klinik... nachweislich kommen die meisten Hundesportpatienten aus dem Agi- und Frisbeebereich.
Nur mal so, als Randote...

LG
 
Ich kann dich so gut verstehen, Fuse. Ich muss mich selber auch immer disziplinieren, nicht zu viele Sachen durcheinander zu machen. Wir sind auch in keinem Verein, da wir zu oft unterwegs sind oder ich meine Pflege-JRT-Dame da habe, die nicht alleine gelassen werden will.

Ich gebe im großen und ganzen Vanessa Recht. Zu viel ist nicht gut für unsere Vierbeiner, ABER ich denke auch, dass es da v.a. um die Quantität geht. Was genau du in deiner Quali-Zeit mit den Hunden machst ist doch egal, solange ihr alle drei daran Spaß habt und die Hunde sich nicht durch die Abwechslung überfordert fühlen.

Meinem Chaoten macht der ständige Wechsel überhaupt nichts aus. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass ich seine Erwartungshaltung etwas minimiert bekomme, wenn er gar nicht weiß, was genau ich jetzt wieder tolles aus dem Rucksack zaubere. So wechseln wir nicht nur die 'Sportarten' ständig sondern auch die Orte an denen wir üben. Wichtig ist mir nur, ihn dann bei der jeweiligen Übung dort abzufangen, wo er sich befindet. Angenommen, wir machen nach drei Wochen das erste Mal wieder eine Impulskontrollübung, bei der er warten muss, bis er sein Startsignal zum hinterherlaufen bekommt, darf ich natürlich nicht enttäuscht sein, wenn ich vielleicht nicht bei Null, aber eben doch wieder bei eins oder zwei anfangen muss. Wenn man nicht kontinuierlich eine Zeit lang an einer Sache übt, gibt es eben zum Teil enorme Trainingsrückschritte.
Wenn dich das nicht stört und du und deine Hunde sich wohler damit fühlen, die 'Sportarten' öfter zu wechseln, dann spricht in meinen Augen nichts gegen ein wenig Durcheinander. Schließlich musst auch du wirklich mit Spaß dabei sein. Eine gelangweilte oder gar genervte Fuse ist sicherlich kein guter Lehrmeister für ihre Hunde. ;)
 



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