Mehrere 'Sportarten' auf einmal beibringen!?

Das lustige ist... seit dem Beitrag habe ich kaum mehr was gemacht ;)

Eigentlich nur noch mit dem Futterbeutel das 'Leine' geübt...
Muß aber sagen das Taye schon weniger Lust hat dazu :/ Is ihr auf dauer wohl zu wenig Aktion...
Robin ist ganz gut dabei, geht ja auch um was zu fressen ;)

Leider spielt Taye auch kaum noch mit anderen Hunden :( Die will lieber was mit mir machen, aber ich mag nicht mehr so viel werfen weil Taye immer so extrem abbremst :/ Nicht das ich vorher mehr geworfen hätte...
Wenn sie mir was vor die Füße legt bin ich da unterwegs noch NIE drauf eingegangen... versuchen tut sies aber immer wieder... bei Fremden hatte sie ja auch schon mal Erfolg >_<'
Na mal schaun wenn das Gras wieder höher ist muß sie ja mehr suchen da ist es mit dem bremsen nicht so extrem...

Habe ja immer kontrolliert mit ihr Ball gespielt (oder eben mit anderen Spielzeugen) und trotzdem ist es extrem grad... vlt. weil ich weniger mache (Wurfspiele) :nachdenklich1:

Die Übung mit dem Futterbeutel ist ja grad die Vorbeireitung für Voran/Rechts/Links... also fürs Apportieren oder Treibball.
Mit nem tauben Hund stell ich mir das aber schwer vor ^^' Normal warten lassen und Dinge werfen/auslegen oder suchen lassen klappen aber und macht Robin auch immer mehr Spaß (sie wird immer schneller und auch hibbeliger, muß ich etwas aufpassen).

Habe nun endlich Absperrband und könnte mitm Longieren anfangen ;D Aber glaube so richtig doll würde es Taye nicht Spaß machen... ist ja eher wie das Apportieren nur mit mehr Bewegung...

Was machstn du alles Yoshi?

Wie ist das eigentlich mit sonem 'Aschenplatzboden' ist das schlecht für die Pfoten? Find irgendwie keine gescheite flache Wiese ohne Löcher etc. ... Unser Garten ist ja nicht grad groß...
 
könnte mitm Longieren anfangen...

Kann ich bitte aufgeklärt werden, wo der Wert des Longierens für den Hund liegt. Bei Pferden ist das klar, das ist (richtiges) Longieren eine wertvolle Arbeit zur Gymnastizierung und zur Reit- oder Fahrausbildung.
An der Doppellonge kann ich die lösen, biegen, versammeln, taktrein machen und was nicht alles, bis hin zu Übungen der hohen Schule.
Aber bei Hunden?
 
Im besten Fall Spaß ;)

Ansonsten muß sich der Hund ja auf den Besitzer konzentrieren, das ist immer gut :)
Rechts rum, Links rum, Sitz, Platz, Stop kann man üben aus der Distanz.
Hindernisse können auch eingebaut werden...

Vlt. ist es einfach für faule Menschen, immerhin muß der Hund mehr laufen als man selbst ;)
 
Was machstn du alles Yoshi?

So, habe erstmal meine Signatur eingestellt. Ist schon komisch, immer mit dem Namen meines Hundes angesprochen zu werden. :happy33:

Was wir so machen, irgendwie alles und nichts. Wir spielen ein wenig Frisbee. Aber da der Chaot da schnell aufdreht immer nur sehr kurz, anfangs Long Distance zum auspowern und dann ein oder zwei Tricks mit eingebunden. Bin noch dabei, das richtige Maß zu finden. Momentan versuche ich ihm das zurückbringen der Scheibe - ohne zu viel drauf rumzukatschen - näher zu bringen.

Dann habe ich eigentlich immer ein Spielzeug dabei, Ring oder Ball oder beides. Je nach Laune wird das zum suchen versteckt (quasi eine Mischung aus Mantrailing und ZOS) oder für Impulskontrollübungen genutzt. Die machen wir immer noch viel zu wenig. :verlegen1:

Im Bereich Agi bauen wir uns schon seit einiger Zeit peu a peu den Slalom über Tore auf. Derzeit sind wir bei zwei Toren, die noch etwa zwei Meter auseinander stehen und beim Aufbau des Abrufes (also die Endhandlung er ist vor und ich hinter dem Slalom und er rennt trotzdem durch den Slalom und nicht direkt zu mir), das selbstständige Durchlaufen wenn ich auf seiner Höhe bin, bzw mich zurückfallen lasse klappt schon super.

Dann tricksen wir sehr gerne. Ist eigentlich unser Haupthobby. Vorrangig drinnen. Aber auch die Tricks frage ich zur Generalisierung natürlich immer wieder draußen ab. Wobei momentan draußen mein Hauptaugenmerk auf einer schönen Unterordnung liegt. Vorteil am tricksen ist natürlich, dass man es immer und überall machen kann. Vor allem das Schicken und Springen an und über Bäume ist für mein kleines Känguru zwischendurch immer wieder eine nette Beschäftigung.

Ich habe auch mal eine kurze Zeit longiert. Aber es wurde mir zu mühselig, immer wieder den Kreis auf- und v.a. abzubauen. Wenn ich aber beim Slalom irgendwann eine Pause einlege, dann werden ich die Stangen dafür nutzen (ohne das Band, geht schneller) und ihn wieder ein wenig im Kreis laufen lassen. :)

Na und drinnen darf auch hin und wieder gesucht werden. Ob nun Leckerli oder Spielzeug ist egal.

Leider spielt Taye auch kaum noch mit anderen Hunden Die will lieber was mit mir machen, aber ich mag nicht mehr so viel werfen weil Taye immer so extrem abbremst :/ Nicht das ich vorher mehr geworfen hätte...

Das kenne ich, Yoshi spielt seit er zwei Jahre alt ist nur noch in Ausnahmefällen wirklich mit anderen Hunden. Der will auch lieber was mit mir machen. Du kannst ja ein paar Suchspiele integrieren oder ihr/ihm (?) das Laufen um Hindernisse näher bringen.

Kann ich bitte aufgeklärt werden, wo der Wert des Longierens für den Hund liegt. Bei Pferden ist das klar, das ist (richtiges) Longieren eine wertvolle Arbeit zur Gymnastizierung und zur Reit- oder Fahrausbildung.
An der Doppellonge kann ich die lösen, biegen, versammeln, taktrein machen und was nicht alles, bis hin zu Übungen der hohen Schule.
Aber bei Hunden?

Eigentlich das gleiche, Dieter. Also nehme ich an, ich kann mit der Hälfte der Wörter nichts anfangen. :happy33:
Wo liegt denn der Wert für den Hund bei Unterordnung, Agi & Co? Vorrangig doch in der Beschäftigung mit ihrem Menschen. Sollte die Frage nicht eher lauten, wo wir Menschen den Wert im Longieren sehen? Oder wolltest du das mit deiner Frage zum Ausdruck bringen?
Longieren ist eine prima Beschäftigung, um mit dem Hund auch auf Distanz zu üben (eine tolle unterstützende Beschäftigung für Tiere im Anti-Jagd-Training). Der Hund lernt -je nachdem wie man es aufbaut und wo man die eigenen Prioritäten setzt- genau auf die Körpersprache und oder die Rufkommandos seines Menschen zu reagieren (üben von Sichtkontakt). Der Hund kann lernen, verschiedene Schritttempo zu unterscheiden (so kann es zB ein schönes Hilfsmittel sein, einem Hund, der gerne auf andere zu rennt und ihnen damit Angst macht, beim Erstkontakt die Geschwindigkeit zu drosseln). Der Hund kann kontrolliert bewegt werden, auch auf weniger Raum, was sich gerade bei Hunden mit Problemen im Bewegungsapparat gut macht - sowie bei Besitzern, die selber nicht mehr so topfit sind. Man kann wunderbar Impulskontrolle üben, wenn man ein Spielzeug wirft und Hund trotzdem weiter im Kreis laufen soll und es erst auf Kommando holt (wieder Stichwort Anti-Jagd-Training). Letztlich ist es wie bei Pferden auch eine hohe Kunst der Dressur, wenn der Hund auch in einem sehr großen Kreis auf alle möglichen Kommandos reagiert (es können zB auch Tricks wie Spanischer Schritt oder humpeln integriert werden). Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt, es kann individuell auf den Hund abgestimmt werden und bietet einfach die Möglichkeit kontrolliert mit dem Tier an Laufsequenzen zu arbeiten. :tanzen2:
 
Sollte die Frage nicht eher lauten, wo wir Menschen den Wert im Longieren sehen? Oder wolltest du das mit deiner Frage zum Ausdruck bringen?

Ich war bisher davon ausgegangen, dass Longieren eher eine von vielen Formen der Beschäftigung mit Hunden ist und den Spass insoweit vorausgesetzt.
Also (etwas platt ausgedrückt): Hund läuft im Kreis, Mensch hat Spass, Hund hat Bewegung, alles gut.

Den Wert für den Hund bzw. dessen Ausbildung und die Förderung der Mensch-Hund-Beziehung hast Du gut erklärt und jetzt kann ich die Sinnhaftigkeit - über den Spass hinaus - erkennen.

Danke dafür.:zustimmung:
 



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