Mehr als 40 Hunde von VDH Züchter beschlagnahmt.

Trotzdem hilft eine Körung nicht dabei die Kaiserschnittrate zu senken!
Und auch hier stelle ich mir die Frage: wer bewertet die Körung? Wer garantiert, dass dort nicht wieder jemand sitzt und ein Auge zudrückt?

ein hund kann 2 mal kaiserschnittgeburt haben dann ist er so wie so aus der zucht.
und ob das hilft eine neue körung ich hab doch geschrieben das dort anders gewertet wurde, und das es längere zeit dauert bis so was seldener vor kommt.
und eine körung wird von 3 körmeistern gemacht
 
Eben Pucki. Wenn man wirklich jede Kaiserschnittgeburt nach dem zweiten Mal ausschließen würde, dann gäbe es nicht so ein krasses Problem.
Aber das wird schlicht nicht überprüft. Da sagt der Züchter 'alles okay, war ne natürliche Geburt' und der Hase ist gegessen, da wird offensichtlich nicht weiter nachgefragt.
Die EB soll auch nur ein Beispiel sein. Es gibt ETLICHE Fälle, die grausam sind und mit einem Ticken mehr Kontrolle von Seiten des VDH verhindern werden könnten.
 
Da sagt der Züchter 'alles okay, war ne natürliche Geburt'

Das ist genau das von mir angesprochene Problem der Mauscheleien und Freundschaften innerhalb eines Vereines. Bei VDH-Geburten muss ein Veterinär und in manchen, nicht in allen glaube ich, Vereinen auch der Zuchtwart anwesend sein.
Wenn die jetzt aber alle drei abends zusammen Bierchen trinken gehen, würde ich da auch nicht soo drauf vertrauen.
Deswegen wird bei uns z.B. drauf geachtet, dass bei der Geburt entweder der Zuchtwart oder der Tierarzt von ausserhalb kommen, sodass das Risiko von "Freundschaftsgefallen" ein bisschen reduziert werden kann. Denn es gab schonmal Fälle, wo dann z.B. eine Totgeburt einfach unter den Teppich gekehrt wurde (das ist jetzt ein blödes Sprichwort in dem Zusammenhang merke ich grade :DD Also nicht wortwörtlich, sondern sprichwörtlich) oder solche ähnlichen Sachen :zwinkern2:
 
Eben. Und ich sehe da die Aufgabe beim VDH das ganze ordentlich zu protokollieren.
 
Und das sehe ich eben anders. Es ist Aufgabe des Vereinsvorstandes, in seinen Zuchtregeln Vorkehrungen zu treffen, dass solche Mauscheleien erschwert werden, ZUM BEISPIEL eben dass einer immer von außerhalb kommen muss. Oder dass zwei Zuchtwarte/Tierärzte anwesend sein müssen. Oder jemand direktes vom VDH, auch das ist möglich.
Das Problem ist, dass viele Vereine dem VDH von solchen Problemen nichts mitteilen. Der VDH bekommt ja nur die Papiere für die Verwaltung, die stimmen ja so oder so, ob nun gemauschelt oder mit rechten Dingen. Die Kommunikation der Vereine mit dem VDH muss einfach besser funktionieren.
 
Eben. Und ich sehe da die Aufgabe beim VDH das ganze ordentlich zu protokollieren.

in dem zwingerbuch stehen ja jede geburt und es ist ja so das bei den meisten vereinen der zuchtwart nicht nur zur wurfabnahme kommt, sonder schon am 3 tag. da sieht ein zuchtwart ja das die hündin einen kaiserschnitt hatte und trägt das ein.
im wurfabnahmeprotokol steht das dann auch.
 
Eben Pucki. Wenn man wirklich jede Kaiserschnittgeburt nach dem zweiten Mal ausschließen würde, dann gäbe es nicht so ein krasses Problem.
Aber das wird schlicht nicht überprüft. Da sagt der Züchter 'alles okay, war ne natürliche Geburt' und der Hase ist gegessen, da wird offensichtlich nicht weiter nachgefragt.
Die EB soll auch nur ein Beispiel sein. Es gibt ETLICHE Fälle, die grausam sind und mit einem Ticken mehr Kontrolle von Seiten des VDH verhindern werden könnten.

Doch, jetzt wird es überprüft.
Vorher hatte die EB ja einen eingenen Verein, der seine eigenen Zuchtwarte hatte, die da wohl doch untereinander gemauschelt haben müssen.
Eine Zuchtwartausbildung macht man beim VDH, der ja auch Seminare usw. anbietet. Dazu muss man sich zusätzlich noch einen schon ausgebildeten Zuchtwart suchen, den man über die Ausbildungszeit begleitet und sozusagen von ihm lernt.
Ich nehme stark an, dass die Zuchtwarte der EB auch bei EB begleitenden Zuchtwarten diese Ausbildungszeit gemacht haben. Wer weiß, was die dort lernten.

(Kurz zur Erklärung:
Wir sind direkt vom VDH betreut, haben mit ihm einen Vertrag, während die Züchter von Vereinen mit dem Verein einen Vertrag haben.
Wenn von uns jetzt jemand die Zuchtwartausbildung machen möchte, besucht er Seminare und sucht sich einen Zuchtwart eines anderen Vereins, der sich für die Anleitung bei der Ausbildung bereit erklärt. In unserem Fall sollte das dann möglichst ein Zuchtwart einer Rasse sein, die unserer ähnelt.
Da die EB ja schon einen Verein hatte und daher auch schon mind. 1 Zuchtwart bei Vereinsgründung, werden die anderen Zuchtwarte bei ihm gelernt haben, da es ja um ihre Rasse geht.)

Nun wurde der Verein der EB ja vom VDH aufgelöst. Jetzt werden die Züchter direkt vom VDH betreut, so wie meine Rasse auch. D.h., sie haben auch keine eigenen Zuchtwarte mehr, sondern kriegen sie vom VDH gestellt. Deshalb kann jetzt ein Rumgemauschel unter den EG-Leuten jetzt so gar nicht mehr stattfinden.
Wenn ein vom VDH gestellter Zuchtwart bei einem Züchter meiner Rasse ist, wird alles haarklein dokumentiert.
Ebenso müssen die Züchter sich jetzt auch an die Zuchtordnung des VDH halten, die z.B. besagt, dass eine Hündin nach 2 Kaiserschnitten aus der Zucht genommen werden muss.

Es wird halt nur dauern, bis eine Rasse wieder gesund ist, denn wenn sie jahrelang kaputt gezüchtet wurde, dauert es normalerweise garantiert noch länger, bis sie wieder gesund ist.
Denn es fehlen nun ja etliche Zuchthunde, der Genpol wird kleiner,...
 
Die EB ist ja auch nur ein Beispiel?
Ersetze EB durch DSH, Mops, Fila, sonstwas..
Es geht ums Prinzip: der VDH hat keine Kontrolle über seine Vereine. Und das sollte nicht so sein.
 
Die EB ist aber eben ein sehr gutes Beispiel. Nur für VDH-Gegner natürlich nicht, denn es beiweist, dass frischer Wind in die Sache kommt :jawoll:

Ich sehe es eher so, dass die Vereine ihre Züchter nicht unter Kontrolle haben.
Der VDH kommt mit dem Verwaltungskram meiner Meinung nach sehr gut zu Recht, mehr ist ja auch nicht seine Aufgabe :zwinkern2:
 



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