Mehr als 40 Hunde von VDH Züchter beschlagnahmt.

Solange du für FCI-Zuchten keine Argumente hören willst, wird dir auch niemand ein gutes Argument (deiner Sichtweise nach) liefern können. Vergebene Liebesmüh ;)

Eben nicht. Ich finde sehr viele VDH Zuchten gut, nur fällt mir kein plausibler Grund ein, warum ich nicht beim Hobbyzüchter kaufen sollte.
'Gut' fängt bei mir nämlich bei der Gesundheit an. Sind die Zuchttiere Gesund, wie weit reicht die Pedigree zurück, wie ist das Wesen und schlussendlich die Optik und der Züchter an sich..
Das alles kann man auch hervorragend beim Hobbyzüchter finden. Bei manchen Rassen sogar weitaus ansprechender als beim VDH..
Trotzdem wird der Verein angepriesen und als DAS Optimum dargestellt..

Also, beantwortet mir jemand meine Frage?
 
Wenn du dir nochmal unsere Beiträge durchliest, hat hier NIEMAND den VDH (ein VERBAND!....) als das Optimum dargestellt. Sowohl Pucki als auch ich haben gesagt>. NICHT ALLES IST PRIMA IM VDH! Aber dann zu sagen, schaffen wir doch den VDH ab, und die FCI gleich mit, sorry, das ist ein BISSCHEN zu viel des guten.

Für mich ist allein ein plausibler Grund, bei einem in meinem Fall BK oder IBC Züchter zu kaufen, dass ich damit MEINEN Verein unterstütze, einen seriösen, guten Verein, der viel für den IPO-Sport tut, ein Verein, der viel für die GESUNDUNG meiner Rasse tut, für das Ansehen meiner Rasse, für den Erhalt als Gebrauchsrasse, und nicht als verfetteten Ausstellungs- oder Familienhund. Der Sporthund Boxer wird in meinem Verein gefördert, der GESUNDE Sporthund.
Und wenn ich möchte, dass das so bleibt, und weil ohne Geld so eine Förderung nicht funktioniert, lasse ich mein Geld bei einem Züchter, von dem ich weiß, dass er sich gewissen Statuten verpflichtet hat, und nicht nur sich selbst.
 
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Aber dann zu sagen, schaffen wir doch den VDH ab, und die FCI gleich mit, sorry, das ist ein BISSCHEN zu viel des guten.
Wenn du MEINEN Beitrag liest wirst du merken, dass ich das nie geschrieben habe.


Deinen Grund beim Verein zu kaufen kann ich absolut nachvollziehen.
 
Deinen Grund beim Verein zu kaufen kann ich absolut nachvollziehen.

Ich auch!
Und ich würde es auch immer wieder tun.

Noch ein gutes Beispiel für den VDH ist z.B. der angeschlossene Hovawart Verein, der mittlerweile eine der gesündesten Rassen unter den "Großen" hat.
Und es gibt viele solcher guten Zuchten. Die Zucht ist aber immer nur so gut, wie der Züchter ist.
Bekannt wird eben immer nur der Skandal und das Negative, da reagieren die Menschen eben eher drauf.

Der VDH hat tolle Zuchtstrategien, die Züchter müssen eben nur zuhören!
Als Dachverband darf er aber erstmal nur Empfehlungen (zusätzlich zu den Mindestanforderungen?) geben, weil der Züchter ja keinen Vertrag mit ihm, sondern mit seinem Verein hat.
Und DAS ist eben der Mist.
Ich habe es da mit meiner Rasse besser, weil die Perrozüchter eben einen Vertrag mit dem VDH haben und die Zuchtempfehlungen in diesem Fall Zuchtbestimmungen sind.

Ich war ja nun auf einem VDH Seminar und da ging es um Zucht und Zuchtstrategien.
Dort ging es nicht darum, dass Rassehunde alle nur einheitlich auf Schönheit gezüchtet werden, wie es oft über den VDH erzählt wird, sondern darum, wie man züchten sollte, um wesensfeste und gesunde Hunde zu bekommen.
So z.B. wurde darauf hingewiesen, dass diese ganze Championzucht einer Rasse schaden kann, wenn ein Rüde 60x mal im Jahr deckt, ohne dass vorher die Nachzuchten gesundheitlich untersucht wurden. Ganz zu schweigen davon, dass der Genpol darunter leidet.

Das Konzept der Vereine im VDH ist schon sehr alt und nicht unbedingt ideal, wenn die Vereine nicht bei gesunden Zuchtstrategien mitziehen.
Im finnischen Kennelclub z.B. hat jeder Züchter mit nur mit ihm einen Vertrag und muss danach züchten.
Vielleicht wäre so ein Konzept hier in Deutschland auch besser. Allerdings würden die Vereine hier nicht mitziehen, da sie Kompetenzen abgeben müssten.

Ich habe jedenfalls festgestellt, dass es unserer Rasse direkt betreut sehr gut geht. Die Zuchtempfehlungen werden ab nächstes Jahr noch einmal verschärft, weil die Rasse langsam stabil wird. Das wird einigen Züchtern sicher sauer aufstossen (die haben sich sogar von unserem Club getrennt, weil wir den Inzuchtkoeffizienten verschärfen wollen).
Und wenn ich daran denke, dass diese Züchter irgendwann die Voraussetzungen erfüllen, um einen Verein zu gründen, dem ich dann beitreten müsste, um züchten zu können...das ist für mich kein schöner Gedanke.

Wer immer über den VDH als Dachverband meckert, sollte mal zu so einem Seminar fahren.
Dann würde er bei Mist auch nur noch über den zuständigen Verein meckern.
 
Misa du hast hier gefargt warum kostet bei der eine rasse ein welpe das und bei der anderen rasse ein welpe dies.

Ganz einfach, jeder züchter kann selbst den preis bestimmen.

Wenn es eine rasse ist wo sehr viel würfe im jahr fallen und das nicht nur in deutschland dann wird der preis meistens auch niedriger sein denn da ist das angebot zu groß um höhere preise für einen welpen zu nehmen.
Dann kommt noch hin zu was für untersuchungen man bei der zuchthunde man machen muß.

Beispiel: ich als züchter von 2 rassen habe bei jeder rasse einen anderen welpenpreis.

Großpudelwelpen kosten 1000 euro deutscher wachtelhund dagegen nur 750 euro.
Habe aber die selbe arbeit bei der aufzucht der welpen.

Bei den pudeln habe ich mehr untersuchungen zu machen die ich für die zucht zulassung brauche.
Bei den wachteln brauche ich nur die hd untersuchung und abgelegte prüfungen.
Dazu kommt das kein jäger mehr für so einen wachtel bezahlen würde. Will ich meine welpen aber verkaufen dann muß ich halt den niedrigeren preis nehmen.
Reich kann ich dabei nicht werden und viel bleibt denn bei einem wurf wenn ich alle ausgaben bis die welpen aus den haus gehen dabei nicht liegen.

Was die gesundheit angeht man kann sich als züchter noch so große mühe geben alle vorgechriebene untersuchungen für seine zuchthunde machen, aber des halb kann man auch nicht sagen meine hunde die ich züchte sind immer gesund. Das geht halt nicht denn es sind lebewesen und nicht tele die man zusammensetzt wie bei einer maschiene.
Und selbst bei einer maschiene kommen mal fehler vor.

Aber ich kann das best möglich machen als züchter, ich kann dank der zuchtbücher die es für jede rasse es gibt nachschauen und das bis zum anfang der reinzucht meiner rasse.

Hundezucht bedeutet nicht nur das man in einem verein ist der dem dachverband angeschlossen ist, nein hundezucht bedeutet das man auch große stecken dafür in kauf nehmen muß weil man vielleicht für seine zuchthündin einen deckrüden im ausland gefunden hat. Hundezucht geht über grenzen und das welt weit.

Hier wurde die hovawart zucht angesprochen.
Ja die haben durch gute zucht und wissenschaftliche untersuchungen zur zeit eine recht gute gesundheitliche zucht. Das konnten sie aber nur damit erreichen in den mehere länder du bei getragen haben. Finanziert wurde das ganze aber auch zu einem großen teil von den züchtern die in den ländern in zuchtvereinen mitglieder sind denn ein teil den jährlichen mitgliederbeitrag den man zahlen muß wird für so was genommen.
Dies gilt aber nicht nur für diese rasse, da gibt es noch viele andere auch.

In meinen augen ist man immer besser dran einen welpen zu kaufen wo es rassehunde vereine es gibt die auch für die zucht zuständig sind.

Was ich damit meine:
Es gibt mitgliedländer der fci da braucht man nicht in einem zuchtverein zu sein da läuft alles über den dachverband des landes.
Dort werden aber nicht immer all die untersungen verlangt die man aber hat wenn man in einem zuchtverein eines landes züchtet der dem dachverband angeschlossen ist.

Also es sagt ja keiner das man sich einen welpen in deutschland kaufen muß man kann welt weit schauen in den ländern die der fci angeschlossen sind.

Wo zur zeit eine hervorragende zucht besteht ist in russsland, sebst wenn dort die zuchtstätten mehere rassen haben. Dort hat man aber auch nicht nur 1 oder 2 zuchthündinnen das sind großzuchten. Aber bestens aufgezogen da laufen mehr pfleger rum da gibt es eigene tierärzte dann, und obwohl so groß die hunde sind bestens sozialisiert, aber die betreiben eine knall harte selektion bei der hundezucht. Das heiß alles was nichts ist, na das könnt ihr euch denken.
 
Also, beantwortet mir jemand meine Frage?

... weil dir der Erhalt der Rasse wichtig ist und eine erfolgreiche Zucht ausschliesslich nur über einen längeren Zeitraum und mit dem nötigen KnowHow möglich ist.

Was meinst du überwiegt wohl, Vereine die vernünftig züchten, oder Vereine, die rummauscheln. Ich denke, die Antwort hier ist klar, schwarze Schafe sind die Minderheit, sie fallen bloß wie so oft mehr auf. Warum sollte man die große Mehrheit bestrafen und vor ein paar schwarzen Schafen einknicken?

Das bezweifel ich mal sehr stark. Nach meinen Erfahrungen geht es leider fast ausschliesslich um Prestige und / oder Geld.

Ich persönlich behaupte daher, daß auch die meisten VDH Züchter für die Tonne sind. Zumindest sind sie oft nicht besser als irgendwelche Wald-Und-Wiesen-Züchter.

Wie manche hier den Blick vor der Realität verschliessen ist mir wirklich ein absolutes Rätsel - VDH drin, Augen zu :wuetend2: Ob diejenigen sich wohl auch beim TÜV beschweren wenn ihr neuer Gebrauchte einen Getriebeschaden hat kurz nach dem Erwerb ? Oder vielleicht beim ADAC ? :happy2: Ich seh schon die Schlagzeilen : "Das Aus für den TÜV ? Mehr als 40 TÜV-geprüfte Autos wiesen erhebliche Mängel auf" :happy2:

Torsten

P.S: Da dem ein oder anderen der Bergriff "Dachverband" offenbar nicht geläufig zu sein scheint, hier nochmal eine Definition : http://de.wikipedia.org/wiki/Dachverband
 
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Torsten, das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, ich kenne bis auf ein oder zwei Züchter bisher ausschließlich Züchter, denen das Wohl der Hunde am Herzen liegt, und vorallem das Wohl ihrer Rasse, es werden Weiterbildungen, Seminare, auch im Ausland, nicht unbedingt nur vom VDH, besucht, es gibt Kooperationen mit ausländischen Züchtern, etc, etc., deswegen bleibe ich bei meiner Meinung, dass die schwarzen Schafe die Minderheit sind.
Ich denke aber, dass das eventuell auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich ist, ich kann mir gut vorstellen, dass Züchter von Rassen, die vorrangig für Ausstellungen gezüchtet werden, dieser Prestige/Geld-Sache doch deutlich mehr erlegen sind!

Ich denke, jede persönliche Erfahrung variiert da, da ja auch jeder andere Züchter kennt!
 
...
Ich persönlich behaupte daher, daß auch die meisten VDH Züchter für die Tonne sind. Zumindest sind sie oft nicht besser als irgendwelche Wald-Und-Wiesen-Züchter.

diese aussage zeigt mir das auch du nicht über den tellerrand schaust, und dich mit der hundezucht ja mal befasst hast.
und wenn du nun sagst ja ich habe mich damit befast dann aber nur oberfläschlich.

es gibt halt leute die keine lehre an nehmen wollen.

ich für mein teil bin hier raus aus den thema
denn wie es scheint ist es für die katz was erklären zu wollen da ist hopfen und malz verloren
 
Torsten, das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung, ich kenne bis auf ein oder zwei Züchter bisher ausschließlich Züchter, denen das Wohl der Hunde am Herzen liegt, und vorallem das Wohl ihrer Rasse, es werden Weiterbildungen, Seminare, auch im Ausland, nicht unbedingt nur vom VDH, besucht, es gibt Kooperationen mit ausländischen Züchtern, etc, etc., deswegen bleibe ich bei meiner Meinung, dass die schwarzen Schafe die Minderheit sind.
Ich denke aber, dass das eventuell auch von Rasse zu Rasse unterschiedlich ist, ich kann mir gut vorstellen, dass Züchter von Rassen, die vorrangig für Ausstellungen gezüchtet werden, dieser Prestige/Geld-Sache doch deutlich mehr erlegen sind!

Ich denke, jede persönliche Erfahrung variiert da, da ja auch jeder andere Züchter kennt!

Das variiert sicher.
Ich hatte auch gedacht, dass allen Züchtern meiner Rasse dieselbige am Herzen liegt. Leider bin ich eines besseren belehrt worden.
Das heißt jetzt nicht unbedingt, dass sie auf die Gesundheit pfeifen. Sie achten schon darauf, welche Hüften sie verpaaren, machen die notwendigen Gesundheitsergebnisse,...
ABER, sie machen meiner meinung nach nur das Nötigste, was ihnen bequem erscheint.
So haben sie z.B., als wir eine Berechnung des Inzuchtkoeffizienten einführen wollten (weil wir mittlerweile genug Genpole in der Nähe haben), unseren Club verlassen und einen eigenen Verein gegründet, dessen Leitspruch irgendwas mit Transparenz und Zusammenarbeit unter den Züchtern ist.
Allerdings ist das auch ein Widerspruch in sich, denn von Transparenz kann da auch nicht die Rede sein, weil einige der Züchter immer nur die guten Ergebnisse ihrer Nachzuchten veröffentlichen, wie wir durch Zufall heraus bekamen.
Es wird immer schlechtere Ergebnisse geben, immerhin reden wir von Lebewesen, aber dann muss man auch ehrlich sein.
Oder die Züchterin, die plötzlich anfängt wie wild Hunde zu sammeln, weil es ihr anscheinend doch um das Geld geht.
Oder eine Züchterin, die ihren Rüden in diesem Jahr 4x hat decken lassen (auch ihre eigene Hündin), obwohl zu der Zeit sein 1. Nachwuchs noch zu jung war, um gesundheitlich durchgecheckt zu werden. Da schreibt sie auf ihre HP, sie nimmt wieder diesen Rüden, weil sie den 1. Nachwuchs mit 9 Monaten schon für toll befunden hat.
Nicht, dass sie ihre Hunde nicht untersucht hätten, aber etwas mehr Durchblick würde ich mir schon wünschen.
Zusätzlich hat die Hälfte der Züchter nicht eine einzige Fortbildung gemacht, die wird leider jetzt erst Pflicht.
Oder sie lassen ihre Hündinnen bei einem Züchter decken, der aufgrund der Masse an Hunden gar nicht in der Lage ist, sie auszulasten oder im Haus zu halten. Nur, weil der einen Titel hat?!
Oder, dass ihre erste Aktivität "Ringtraining" für Mitglieder war, obwohl sie immr noch keine Gesundheitsergebnisse veröffentlicht haben,....
Da könnte ich noch fortfahren.

Im Moment freue ich mich nur, dass wir jetzt in Ruhe an der Gesundheit unsere Rasse arbeiten können. Das ist nämlich Teil unseres Leitsatzes (der jetzt nochmal vernünftig erarbeitet werden soll).
Meine größte Angst ist nur, dass sie jetzt mit aller Macht auf einen eigenständigen Verein hinarbeiten und wir irgendwann bei denen eintreten müssten.

In so einem Fall nutzt auch die beste Zuchtordnung vom VDH nichts.
Jeder Züchter muss selbstständig dazu arbeiten und sollte ALLES zum Wohl seiner Rasse unternehmen.
Dazu gehört auch das Leben der Zuchthunde. Sei es eigener, oder genutzer Hund.
 
Thema Preis:
Ich lasse mal den Ketzer raushängen und nehme das beispiel Laufhunde aus guter Zucht (nicht VDH, wobei sich das nicht im weg stehen muss).
Alaskan Huskys wurden mit Eintritt des Schlittenhundesports gezüchtet um bessere Erfolge zu erzielen. Es wurden nicht willkürlich zwei Hunde miteinander verpaart die gut aussehen, sondern solche die Robust waren und vor Gesundheit strotzen.
HD ist auch bei Laufhunden ein Thema, allerdings eher in dem Maße, dass man darauf achtet nur Hunde mit robustem Knochenwerk zu verpaaren, als eine schon vorhandene HD auszumerzen.
Man beugt also vor!
Und genau das fehlt mir bei vielen VDH Züchtern.
Würde man nämlich bei allen Rassen im Vornerein darauf achten, dass Erbkrankheiten garnicht erst aufkommen, dann hätte man garkein so großes gesunheitliches Problem (und hohen Preis).
Es ist malwieder eine Frage des Prinzips. Und das wurde bei enorm vielen Rassen mMn sehr vernachlässigt.
Einen Laufhund aus Leistungszucht bekommt man durchaus für 500- 600 Ocken. Undzwar absolut gesund.
Wie dieser Preis zustande kommt?
Man muss einfach, aufgrund der vorgegangenen Gründlichkeit nicht etliche Untersuchungen anstellen um zu gewährleisten, dass der Hund gesund ist.
Man weiß aufgrund der Zuchtselektion, dass eine PL zum Beispiel mit an Sicherheit genzender Wahrscheinlichkeit nicht auftreten wird. Falls doch ist es ein 'Glücksgriff' und wird bei Mushern sehr schnell auffallen.
Genauso sieht es mit dem Herzen aus, mit Augenkrankheiten etc.
Die Selektion wird eben NUR auf Leistung reduziert.
Nun mag einer sagen: 'wenn man das nicht untersucht kann es trotzdem sein, dass es da ist, wenn auch nicht ausgeprägt'.
Ja. Kann sein.
Allerdings sprechen die Lebenserwartung, die Leistung und die lange, intensive Arbeit am Schlitten dafür, dass solche Krankheiten (wenn sie denn unbemerkt da sind) den Hund nicht beeinträchtigen.
Und welche Krankheiten werden beim VDH untersucht? Richtig. Solche die den Hund beeinträchtigen.
Man muss auch dazusagen, dass aufgrund des Intensiven Kontakts zu anderen Mushern rund um die Welt der Genpol nicht so winzig ist. Der eine kreuzt mal einen Trailhound ein, der andere einen Malamute und dann trifft Züchter Norwegen auf Züchter Deutschland und leiht ihm mal den Hund aus..
Das passiert im VDH, sofern mich nicht alles täuscht, recht selten, während es bei Laufhunden vollkommen normal ist.

Ich möchte jetzt Laufhunde nicht als das non- plus- ultra darstellen, allerdings ist die Qualität der Hunde mMn höher als bei manchem VDH Hund.
Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe, die einfach nur Produzieren und einen enormen Verschleiß an Hunden, weil sie krank sind, in kauf nehmen.
Allerdings habe ich davon bisher nur einmal gelesen.
 



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