Malinois- die ach so schwierigen Hunde !:)

Rückenprobleme hatte er keine. Also ich hab ihn einfach laufen lassen, es ist ja meist so, was sie schaffen dürfen sie auch.
Am Anfang hab ich beim runtersteigen nur drauf geachten, dass er nicht so stürmisch ist. Klappte von Anfang an sehr gut
 
Unseren Rotti hab ich auch laufen lassen, was er laufen wollte. Hochwärts traute er sich eher als runter. Treppab trug ich ihn bis etwa 18 Wochen (18 kg schwer), dann wollte er vorsichtig selber.
 
Paco war sozusagen mein "Arbeitshund". Ich hatte einen eigenen Sicherheitsdienst und er war mein Begleiter.
Zu der Zeit war es natürlich gut, dass er "triebig" war. Nach der Zeit war Paco Familienhund, und meiner Meinung nach fühlte er sich zu der Zeit besser. Das ist aber von Hund zu Hund verschieden.
 
Für mich heisst es einfach nur, dass ich im Endeffekt bestimme wo es langgeht. Das hab ich auch bei meinen Kindern bestimmt, bei den vorherigen Hunde und bei meinen jetzigen Hunden.

Beispiel: Wollen die Jungs in der Wohnung toben, gibts ein deutliches "Nein" und gut. Wollen die Jungs jagen, gibts ein Nein und gut. Wollen sie nach links, ich aber nach rechts (Grund egal) gehts nach rechts.


🤔
Ist das arg schlimm wenn man auch immer mal da lang läuft wo der Hund hin will?
Und wie ist das wenn ich zwar sage wir laufen jetzt links der Hund es aber nicht als bestimmen sieht weil er sich denkt "links wollt ich eh auch"?
Wer bestimmt wenn der Hund stehen bleibt zum schnüffeln und der Halter bleibt auch stehen?
Was passiert mit Kindern die ohne Bestimmer aufgewachsen sind?
Und wenn der Hund nie was falsches tut, nicht jagd, nicht in der Wohnung tobt, man nie Nein sagen muss. Wer bestimmt dann?
Und was wenn er bescheid sagt wann er Hunger oder Durst hat und die Halter seinen Napf dann auffüllen? Hat dann der Hund entschieden wann es Futter/Trinken gibt oder der Halter?
Wer bestimmt wer zuerst durch die Türe geht wenn der Hund zwar wartet das man sie ihm aufmacht, beide aber wissen das er sie auch selber öffnen könnte?
 
XEinhornX hat das so wunderbar mit ihrem Paco beschrieben! Das zeigt deutlich, dass nicht jeder Belgier ein "böses Arbeitsviech" ist und eben ein und das selbe Tier, zig Facetten besitzen kann.

Das gilt auch für jede Rasse.

Zum Hundeplatz:

Es gibt wirklich so besch... Plätze und gleichzeitig so gute. Natürlich auch viel dazwischen, aber man sollte sich schon ein paar mehr anschauen, bevor man sich entscheidet. Es ist voll wichtig, dass man sich gut aufgehoben fühlt mit seinem Hund.

Da hat Sanshu auf jeden Fall recht, pauschal sagen: "Hundeplatz schlecht" ist Quatsch.

Aus meiner Erfahrung tut allen Belgiern "die alte Schule" (also mit viel Gebrüll und körperlicher Maßregelung) überhaupt nicht gut... Auf manchen Hundeplätzen, ich habs auf einem SV-Platz erlebt, wird eben genau das noch praktiziert.

PS, was Crime schreibt:

Ich geh auch mal mit dahin, wo die Hundis hinmögen. Dennoch bisher keine Anzeichen von Meuterei... :D
 
Bzgl. zuerst durch die Türe regel ich das ganz diplomatisch: manchmal darf sie zuerst, manchmal muß sie warten.
Auf das Kommando hört sie 1 A - also bisher keine Probleme.

Auf das Sofa darf sie nicht. Da arbeiten wir noch dran - denn sobald ich oben bin oder raus aus dem Haus, würde sie wieder drauf gehen 😆
Aaaber - ich böse Rudelführerin/Chefin aka "Mama" - bin ja trickreich und arbeite dagegen: wenn ich nicht im Zimmer bin, KANN sie nicht auf das Sofa. Voll fies, ich weiß - aber irgendwie muß ich das ja nun mal hinkriegen ;)

Ob es zu schaffen sein wird, daß sie sich das Auftreten der Terrassentüre abgewöhnen läßt, wird ebenfalls die Zeit zeigen. Auf Kommando läßt sie es - aber wehe, ich bin im Holzschober und kann sie nicht sehen: schwups, Türe aufgerammelt, rein gerannt, Katzenfutter geklaut 😜
Dieser Trick wird ihr auch noch vergehen - spätestens dann, wenn von außen ein Riegel dran ist!
Aber sie soll es ja LERNEN: Ziel ist, daß sie davor sitzt und wartet. Ohne Kommando.
 



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