Leinenpflicht ja oder nein ?

Das was @rowan geschrieben hat ist voll meine Meinung.
Wie schaut den die Hundehaltung heute aus ?
Grauenhaft nur noch HUnde an der Leine, und Halter die auf Leinenpflicht bestehen.:frech1::frech1:
Ja werden wir alle schön langsam bekloppt ?
Sollte beim Freilauf mein Hund die Kleidung vom jemanden beschmutzen, dann bezahlt man die Reinigung, da braucht man gar nicht rumstreiten.
@Blues, mal nachgedacht, das es Menschen gibt die weder ratschen noch ein Handy dabei haben. Da mußt Du Dich an die jüngeren Menschen halten. Die Hunde den ganzen Tag in Boxen sperren und den Hund nur an der Leine lassen.:wuetend2:
Wenn Du von Dir auf andere schließt hast Du ein dickes Problem, den die wenigsten sind wie Du.
 
Ich bin bei uns sehr froh über die Leinenpflicht.
Gerade dort wo wir wohnen sind viele kleine bis mittelgroße Hunde die absolut nicht verträglich geschweige denn erzogen sind. Es gibt genug Fälle in denen sich dennoch nicht an die Leinenpflicht gehalten wird und dann plötzlich drei durchgeknallte Hunde zwischen Kleinkindern über den Spielplatz toben. Das geht einfach überhaupt nicht.

Ich habe bis jetzt nur wenige nette Hund-Halterpärchen getroffen, ich lasse Dori nur laufen, wenn wir weithin sichtbar allein sind.

25 km aus unserer Stadt raus wo wir manchmal in die Heide gehen ist es ganz anders und wir treffen viele nette (dann ich meist größere) Hunde.
 
Hat der Beamte doch. Er hat den Gassigängr aufgefordert, die Hunde anzuleinen und hat - als der RR auf ihn zugelaufen kam - zur Waffe gegriffen, gezielt und den Hund erschossen.
Hätte er die Nerven verloren, hätte er einen Schreikrampf gekriegt oder wäre weggelaufen.

Ein Schreikrampf oder weglaufen wäre sicher besser gewesen.

Ist dir nie passiert, dass ein Hund deine Rufe ignoriert hat? Was wäre in den Situationen gewesen, wenn dein Hund tot wäre? Sie waren im Paar unterwegs, hätte der Hund in "beschädigungsabsicht" gehandelt, wäre der andere da gewesen um den Hund zu erschießen. Sicher im Auge des Gesetz ist der Hund ein Ding, dennoch kann ich es als falsch ansehen.

Hätte, hätte..... Niemand von uns war dabei. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Polizeibeamter einer Hund erschiesst, der friedlich auf ihn zuläuft.
Bellt das Tier allerdings, ist es schon deutlich einfacher, sich vorzustellen, dass sich der Beamte in einer Notwehrsituation sah und handelte.
Aber natürlich kannst Du das Handeln des Polizeibeamten als falsch ansehen. Vielleicht war es das auch, wir wissen es nicht. Soweit ich der Presse entnehmen konnte, wurde ihm nach den internen Ermittlungen kein Schuldvorwurf gemacht.

Ein Polizist, der die Nerven verliert, weil ein Hund bellend auf ihn zu rennt, und dann zur Waffe greift, gehört für mich hinter einen sicheren Schreibtisch, und nicht auf die Straße.
Was, wenn er sich das nächste mal bedroht fühlt, wenn ein paar Jugendliche rumpöbeln?
Ein Polizist sollte so Nervenstark sein, dass er nicht gleich in Todesangst gerät, und keinen anderen Ausweg mehr sieht, als zu seiner Waffe zu greifen.
Wenn wir davon ausgehen, dass der Polizist ein Hundelaie ist, der tatsächlich dachte, der Hund würde ihn angreifen wollen, und der keine Ahnung hatte, wie man sich richtig bei ungewissen Hundebegegnungen verhält, folgende, nicht tödliche Alternativen gehabt:
-Steine werfen können
-einen Schlagstock nutzen können,
-einen Warnschuss abgeben können
 
Wieso Todesangst oder Nerven verloren? Wo gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass es so war?
Ich war nicht dabei, kann den Sachverhalt nicht beurteilen und weiss daher auch nicht, ob noch andere Abwehrmaßnahmen zur Verfügung standen.

Es ist allerdings schwer vorstellbar, dass ein Polizist einen Hund, der ohne Bedrohungszeichen auf ihn zuläuft, einfach so erschiesst.
 
Bei uns ist generell Leinenzwang, außer an ausgewiesenen Flächen. Für den sich kaum einer interessiert, außer in den Ortschaften der Gemeinde oder im Bereich des Naherholungsgebietes.

Ich halte es so, dass ich meine Hunde auf Grund des hohen Wildbestandes und im Sommerhalbjahr wegen der Urlauber nur auf gut einsehbaren Flächen frei laufen lasse. Zudem nehme ich Rücksicht und mache die Leine auch öfter dran, wenn viele Wanderer unterwegs sind. Nicht jeder mag Hunde und so mancher hat Angst. Also respektiere ich dies und hoffe auch selbst als Hund- Halter- Team respektiert zu werden.

In Zeiten, in denen der Freilauf nicht möglich ist - Morgendämmerung z.B. - nutze ich die Möglichkeiten der Schleppleine.
Wären nur alle HH so, dann hätten wir diese Disskusion nicht.:winken5:

- - - Aktualisiert - - -

Das was @rowan geschrieben hat ist voll meine Meinung.
Wie schaut den die Hundehaltung heute ausu.

Und ich bleibe dabei , wer kein Tier artgerecht halten kann.
Der darf auch kein Tier besitzen.
@ Alle Ofliner
Was mir auffällt, der angeleinter Hund, ist automatisch agressiv, Logo sonst wâre er nicht an der Leine.:blabla:
Das es Hunde gibt, die alt oder krank sind, daß die Abwehr einer Attacke, die letzte Abwehr ihres Lebens sein kann?
Schon mal darüber nachgedacht?
Jetzt komm mir keiner dieser Tierfreunde, " ja was macht der mit dem hslbtoten Köter auf der Straße?"

Finde diese Sicht sehr sehr einseitig.

- - - Aktualisiert - - -

ich muss noch was ergänzen.

Meiner Meinung nach, sind da schon einige die ihre Stellung "ausnutzen", denen es auch Spaß macht, zu schiessen.

Die waren so unfreundlich, weder Trixi noch ich haben da zu Anlass gegeben.

Und mit den Jägern genau das Gleiche. 1 Jäger sagte mal zu mir, unter uns sind 2 Prozent schwarze Schafe, die auf alles schiessen was Ihnen vor die Flinte kommt.

Und das er aus seinem Revier schon welche ausgewiesen hat, da zb Kuh auf Weide erschossen, mit der Begründung des schiessenden Jägers, er dachte es sein Wildschwein.

Oder vor kurzem wo ein Mensch erschossen wurde im Feld, auch da dachte der 31 Jährige Jäger es sei ein Wildschwein gewesen.

Die schiessen doch gerne, hat man doch neulich im TV gesehen beim Interview.
An erster Stelle steht der Spaß am schiessen.

Das sind doch mehr wie 2% schwarze Schafe. Wir hören eben oben in den Wäldern oft morgens 6,7 Schüsse. Obwohl die Hunde da frei laufen dürfen, mache ich es da nicht mehr. Mir ist jedesmal ganz anders, wenn ich höre wie nah diese Schüsse sind.

Auch meiner Bekannten geht es so. Der Boxer bleibt da auch an der Leine, obwohl der keine 5 Meter von ihr weggeht. Das heisst aber nix, wenn man sieht worauf die alles schiessen, weil es alles angeblich Wildschweine sind, diese gesehen haben.

Du willst doch nicht irgendeinen Jäger oder sonstigen Private mit einem Polizisten vergleichen.
 
Nicht jeder ist ein Hundefreund, Dieter.

Stimmt.
Aber Polizeibeamte sind bestens in den Voraussetzungen geschult, unter denen sie zur Waffe greifen dürfen.
Und hinterher haben sie einen gewaltigen Schreibkram und müssen damit rechnen, dass gegen sie ermittelt und gegen sie ggf. ein Verfahren mit ungewissem Ausgang eröffnet wird.

Wie gesagt, ich war nicht dabei und es ist für mich schwer vorstellbar.
 
Wieso Todesangst oder Nerven verloren? Wo gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass es so war?
Ich war nicht dabei, kann den Sachverhalt nicht beurteilen und weiss daher auch nicht, ob noch andere Abwehrmaßnahmen zur Verfügung standen.

Es ist allerdings schwer vorstellbar, dass ein Polizist einen Hund, der ohne Bedrohungszeichen auf ihn zuläuft, einfach so erschiesst.

Wer zu seiner Waffe greift hat entweder Todesangst, oder die Nerven verloren. Oder fallen dir andere gute Gründe ein? Ansonsten ist es nicht zu rechtfertigen.
 
Wer zu seiner Waffe greift hat entweder Todesangst, oder die Nerven verloren. Oder fallen dir andere gute Gründe ein? Ansonsten ist es nicht zu rechtfertigen.

Weder Todesangst noch Nerven verloren.
Der "rappelt" kurz geistig durch, entscheidet sich für den Waffengebrauch, zieht die Waffe und schiesst. Evtl. auch ganz "cool".
Im Grunde so, als ob er sich zwischen Reizgas und Schlagstock entscheidet.

Andere gute Gründe fallen mir nicht ein, ich musste zum Glück noch nie auf einen Menschen oder ein Tier schiessen.

Der Beamte hat die Wahl der Mittel unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit. Ist das Mittel geeignet, die Gefahr abzuwehren (was ein Schuss mit Treffer unstreitig ist) und war unter Beachtung der objektiven Situation und der des Beamten (an einen Diensthundeführer sind andere Anforderungen zu stellen als an einen hundeunerfahrenen Beamten) kein weniger einschneidendes Mittel (Schlagstock, Tritt, Reizgas) verfügbar oder angemessen, hat der Beamte rechtmäßig gehandelt.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben