Leine für Reitbegleithund

[Rumpelwicht]

Ich hatte erst überlegt, Wes beizubringen, dass er mit den Vorderbeinen auf meinen Fuß springt, allerdings bin ich davon wieder ab, weil ich ihm nicht beibringen will, dass er anspringt und ich es gut findet, dass er von alleine für einen angemessenen Abstand zwischen sich und dem Pferd sorgt

Zu dem Thema kann ich dir sagen, dass das NIE ein Problem war bei uns. Wir haben den Hund vom STall, wo meine vorige RB stand, immer mitgenommen. Sie hat den "angemessenen Abstand" immer eingehalten, es sei denn, ich habe sie rangerufen. Ebenso ist sie wirklich NUR auf das Kommando gesprungen, nie von selbst. Ich glaube, dass es schon ein Unterschied ist, ob es echt um das ANspringen geht oder um das auf den Fuß springen.

 

[FrauJimmy]

Zu dem Thema kann ich dir sagen, dass das NIE ein Problem war bei uns. Wir haben den Hund vom STall, wo meine vorige RB stand, immer mitgenommen. Sie hat den "angemessenen Abstand" immer eingehalten, es sei denn, ich habe sie rangerufen. Ebenso ist sie wirklich NUR auf das Kommando gesprungen, nie von selbst. Ich glaube, dass es schon ein Unterschied ist, ob es echt um das ANspringen geht oder um das auf den Fuß springen.

Das kann ich aus unserer Erfahrungszeit von ein paar Wochen auch so bestätigen. Jim habe ich in ein paar Minuten den Befehl "Bügel" beigebracht. Er springt dann an meinen Fuß und hält sich auch daran fest. Und obwohl er ein absolut begeisterter Anhoppser ist, macht er das nur auf Befehl und sehr vorsichtig. Er hat es nicht einmal einfach so probiert. Nicht mal am stehenden Pferd. Ich glaube, da die Hunde lernen, dass sie dem Pferd unbedingt weichen müssen, kommen sie nicht so schnell auf die Idee, da einfach mal dran rum zu höppen.

Übrigens bringt mir das am Bügel hoch gehen momentan noch keinen Vorteil. Ich finde, dass es irgendwie noch wackeliger ist, den Hund anzuleinen. Habt Ihr da Tipps und Tricks? Steht Jimmy zu weit auf Abstand dabei?
Der Hund ist jetzt ca. 55 cm hoch und der Argentinier 153 cm. Müsste doch eigentlich hinkommen, oder?

@Dieter: Die Idee ist cool! Vor allem, weil ich mir gerade überlege, dass man sich dann vielleicht auch ein etwas steiferes Kordelmaterial beschaffen könnte, um die Halsung (für den Anfang) zuverlässig weit auszudehnen.

Liebe Grüße!

 

[LueLa]

Für mich ist es einfach schwieriger, Wes es beizubringen, weil er einfach nicht anspringt :denken24:

Aber diese Leine werde ich mir basteln und dann mal berichten!

 

[Rumpelwicht]

Das haben Flora und Dinaa auch nicht gemacht Nicole :denken24: Absolut gar nicht. Aber sie haben es dennoch hervorragend gelernt.

@ FrauJimmy: Ich hab keine Ahnung, woran es liegen könnte, dass es wackelig ist. Bei uns wars weder beim 142cm Pony, noch beim 164 cm Araber ein Problem. Hunde waren schäferviecher. Keine Ahnung, wie groß...

 

[LueLa]

Das haben Flora und Dinaa auch nicht gemacht Nicole :denken24: Absolut gar nicht. Aber sie haben es dennoch hervorragend gelernt.

Ja, das mag sein. Fehna kann es auch hervorragend. Wes macht es nicht :zwinkern2: - er versteht anscheindénd nicht, was er da machen soll. Aber das ist ja nicht schlimm, wenn es eine andere Lösung gibt. :denken24: :jawoll:

 

[FrauJimmy]

Vielleicht muss ich es einfach nochmal probieren. :nachdenklich1: Möglicherweise zappelt Jim noch zu viel oder bleibt nicht lange genug stehen. Mal schauen. Ich werde zweigleisig fahren, und sowohl das Anleinen des sitzenden oder stehenden Hundes als auch des am Steigbügel Männchen machenden Hundes üben.

 

[ChrisF]

Bin hier gerade drübergestolpfert und dachte, ich lese mal rein, weil das für meine Freundin lamngfristig auch interessant wird.

Finde das Konzept der Sieltec-Leine nicht schlecht, jedochkenne ich das Material, wie die es verwenden, als doch recht steif. Bei unserem Pony-Kutschgeschirr von Sieltec kein Thema, aber am Hund möchte ich das nicht unbedingt haben.

Vielleicht sind die Seile für Hundeanwendungen aber auch schlanker und damit weicher.

Grüße
Chris

 

[LueLa]

So, heute hatte ich Zeit und bin in einen - *ähm* - überschaubar sortiertem Baumarkt gefahren.
Dort gab es die gigantische Auswahl von einem (!) Seil mit 10mm Durchmesser.

Nun denn, nach langem Überlegen :happy2: habe ich es mitgenommen.
Die Länge habe ich mit 5m erst einmal zu lang gewählt mit dem Hintergedanken, dass Abschneiden immer geht, dran schneiden hingegen etwas schwieriger ist :happy33:
Ich habe dann einen stabilen Schlüsselring eingeknotet und dann noch einmal einen Knoten als Zugstopp gemacht.

Transportiert habe ich die Leine am Sattel - sieht ein wenig aus wie ein Rope. :happy33:

In Verwendung sieht es dann so aus:

Ich empfinde das Seil aus zu rauh. Es lässt sich nur schwer schließen und öffnen und dadurch wurde es für uns Beteiligten teilweise wirklich zur Geduldsprobe und deswegen ist es auch so weit oben am Hals, da es beim Schließen auch einen ausreichenden Widerstand braucht.
Das Prinzip funktioniert aber und nächste Woche schaue ich mal in einem Sportladen hier in der Nähe nach einem Seil mit glatterer Oberfläche.

 

[Benutzer587]

Oh. Die Qual der Wahl! :happy33:
Aber toll, dass du endlich eine Lösung gefunden hast! Ich habe kürzlich eine Leine mit Paracord geflechtet. Vielleicht wäre ein einfache Flechtung genau das richtige? Das Material ist jetzt nicht unangenehm und liegt gut in der Hand.

 

[LueLa]

Wichtig ist, dass es eine gewisse Steife hat, damit man eine Schlaufe bilden kann, die man dem Hund über den Kopf legt.
Paracord hatte ich jetzt immer als weich eingeschätzt.
Ich hoffe mal drauf, dass ich ein Kletterseil mit der passenden Dicke und Steife finden werde.