Leine ab und freie Fahrt

@TE
Es soll nicht der Eindruck entstehen, du stehst hmmmm.:denken3: zwuschen " zwei Fronten "
Jeder HH muß. Soll eigene Erfahrungen machen.
Mein Angebot steht nach wie vor.
Aber bitte erst wenn es was wärmer ist.
Stelle mal ein paar Bilder vob dort ein.

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Es gibt noch mehr Bilder, vor allem von der Sieg, die man hier nicht sieht.

Leinen los!
 
Wie übt ihr denn solche Dinge? Wenn ihr den Hund einfach nur ruft und er kommt nicht, ist aber nicht an einer Leine gesichert wie lernt er das dann?

falls so eine situation auftritt gehe ich einfach in die andere richtung.
ich rufe den namen des hundes,ohne kommando,und gehe einfach.
 
So wie du das erzählst, könnte man meinen du sprichst von Hundeflüsterern Bubuka. Und auch wenn das für andere doof klingen mag, ich glaube schon daran dass es Menschen gibt die einfach einen besseren Draht zu Hunden (Tieren) haben. Ob bewusst oder unbewusst, einfach aufgrund ihres Verhaltens. Weil sie in ihrer ganzen Art einfach souverän auftreten und Ruhe ausstrahlen, das scheint ja auf Hunde eine gewisse Wirkung zu haben. Und ich weiß halt nicht ob das trainierbar ist? Man sagt ja immer man könnte Menschen nicht um 180° drehen und entweder man ist der souveräne, dominante Typ oder eher der unterwürfige Charakter. Vermutlich nimmt das schon einige Zeit in Anspruch aus sich selbst einen vertrauenswürdigen (Hunde)chef zu machen.

Was ich mich frage, gehört dann auch dazu dass ich mich selbst wie der Rudelchef aufführe? Hund geht nach mir aus der Tür, Hund frisst nach dem Alpha, auf die Couch/Bett nur mit Erlaubnis usw. oder sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe einerseits Rudelchef und andererseits souveräner Hundeführer zu sein? Ich habe durchaus manchmal das Gefühl dieses Alphatier-Thema wird manchmal zu heiß gekocht, wobei ich auf manche Dinge auch Wert lege, z.B. dass der Hund nicht vor mir aus der Tür rennt.

Jepp Yacco ich danke dir. Im Grunde genommen habt ihr mir aber ja beide nahegelegt sie auch mal abzuleinen. Lass uns das gerne festhalten. Aber ich werde vermutlich nicht bis zum Frühjahr warten, sondern hoffen dass ich hier in der Gegend eine ähnliche Möglichkeit finde für den ersten Versuch zum Ableinen. Denn im Grunde stimmt es. Nala hört an sich ganz gut und folgt mir aus freien Stücken. Ich denke das wird sich ohne die Schlepp nicht ändern. Ich vermute sie sind mit ihr durchgegangen an dem Tag, wie Bubuka schon sagte, sie weiß ja dass wir dort wohnen.
Und dann setze ich mich mit ein paar Kölsch auf ein freies Feld und lasse sie mal machen. :D Und ich übe mich in Meditation oder sowas. :D
 
Was ich mich frage, gehört dann auch dazu dass ich mich selbst wie der Rudelchef aufführe? Hund geht nach mir aus der Tür, Hund frisst nach dem Alpha, auf die Couch/Bett nur mit Erlaubnis usw. oder sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe einerseits Rudelchef und andererseits souveräner Hundeführer zu sein? Ich habe durchaus manchmal das Gefühl dieses Alphatier-Thema wird manchmal zu heiß gekocht, wobei ich auf manche Dinge auch Wert lege, z.B. dass der Hund nicht vor mir aus der Tür rennt.

Das ist künstliches Getue mit dem man keinem Hund was vormachen kann :denken24:
Mensch fühlt sich dadurch als was besseres, Hund kann mit sowas gar nichts anfangen.
Wichtig ist einfach konsequent und gelassen zu sein, wenn man eine Regel hat die auch in Ruhe und ohne laut zu werden durchsetzen.

Für eine gute Bindung brauchts keine Kommandos und Tricks, wir sind oft Stunden im Wald unterwegs ohne das ich auch nur einen Ton sage.
Meine Jungs Wissen beide das sie mich im Auge behalten müssen, weil wir immer unterschiedliche Wege laufen und sie mich sonst aus den Augen verlieren.

Freki ist jetzt fast 8 Monate, und da ich das Glück habe sie nicht durch die Stadt schleifen zu müssen hat er noch nicht eine Lektion im Thema Leinenführigkeit gehabt.
Bei Grizu hab ich das geübt wie den Freilauf auch, ich bin gegangen und er musste folgen, mal rechts, mal links, mal stehen bleiben, dann umdrehen, ganz ohne Kommandos und Gesabbel.

Mir waren auch nie Tricks und Kommandos wichtig, wobei Grizu riesen Spaß daran hat und ne Menge kann, sondern der Alltag war mir immer wichtiger.
Meine Jungs laufen immer frei, Wert legte ich darauf das sie zu niemandem hinrennen, weder Hund noch Mensch, und wenn sie was sehen zu mir kommen, dafür habe ich sie Anfangs noch immer an die Leine genommen und bin mit ihnen auf die Seite gegangen. Konsequent immer, egal wer uns entgegen kam, Kontakt zu anderen Hunden an der Leine gibts bei uns generell nie.
 
Klingt logisch. Mir ist es auch unglaublich wichtig dass wir nicht einfach auf Hunde zulaufen. Menschen würde sie von alleine eh nicht aufsuchen.
Da stecken wir wirklich noch mitten im Training. Die Freude über andere Kumpels ist einfach immer so riesig. Das finde ich auch toll und hoffe sie bleibt so positiv gegenüber anderen Hunden gestimmt. Aber einfach drauf los ist halt nicht und mittlerweile haben wir das ganz gut im Griff. Aber sobald sie auf ca. 2 bis 3m Entfernung sind kann sie sich dann auch nicht mehr halten.
Ich lasse sie immer so lange absitzen bis ich sehe dass es nicht mehr geht und versuche es immer ein wenig hinauszuzögern. Bis dahin weiß man meist schon ob Kontaktaufnahme erlaubt ist, bzw. in 90% aller Fälle kümmern sich die Besitzer eh nicht darum und der Hund entscheidet alleine dass er da jetzt definitiv hingeht und kommt also immer näher.

Wenn ich so reflektiere bin ich glaube ich in manchen Momenten auch zu "ängstlich" und rufe sie dann manchmal auch leicht panisch zu mir bzw dass sie warten soll, weil evtl überraschend ein Fahrradfahrer kommt und ich sie schnell in Sicherheit möchte. Da müsste ich mehr Ruhe reinbringen.
 
Ruhe ist wirklich das wichtigste!
Wenn du dir sicher bist mit dem was du tust strahlst du das auch aus, das gibt euch beiden Sicherheit!
Achte darauf das sie ein Kommando nicht selbst auflöst, entweder nimm sie an die Leine , oder wenn sie Kontakt zu dem anderen Hund haben darf mach sie vorher los!
Wenn du einen Kontakt nicht wünschst ist es deine Aufgabe sie vor dem anderen Hund zu schützen und diesen zu verjagen wenn sein Besitzer nicht in der Lage ist ihn zu sich zu rufen!
Auch zu frei laufenden Hunden lasse ich meine Jungs nicht hin!
Das muss im Endeffekt jeder selber Wissen, aber da ich kleine Hunde habe kann das Lebensrettend sein, und so haben sie nur sehr ausgewählten Kontakt, den dafür sehr regelmäßig.
Durch diese Konsequenz fiel uns das Training absolut nicht schwer :zwinkern2:
Trotzdem ergeben sich oft Gelegenheiten auch mit fremdem Hunden mitzulaufen, allerdings erst wenn man zusammen ein Stück mit Leine gelaufen ist und man sicher sein kann das die Hunde sich verstehen.
Schöner Zusatzeffekt: Meine Jungs orientieren sich Null an anderen Hunden, gehe ich in eine andere Richtung gehen meine Jungs mit mir mit!
Ich rufe allerdings nie aus dem Spiel ab, es gibt doch nicht schöneres als tobende Hunde :girllove:
 
So wie du das erzählst, könnte man meinen du sprichst von Hundeflüsterern Bubuka. Und auch wenn das für andere doof klingen mag, ich glaube schon daran dass es Menschen gibt die einfach einen besseren Draht zu Hunden (Tieren) haben. Ob bewusst oder unbewusst, einfach aufgrund ihres Verhaltens. Weil sie in ihrer ganzen Art einfach souverän auftreten und Ruhe ausstrahlen, das scheint ja auf Hunde eine gewisse Wirkung zu haben. Und ich weiß halt nicht ob das trainierbar ist? Man sagt ja immer man könnte Menschen nicht um 180° drehen und entweder man ist der souveräne, dominante Typ oder eher der unterwürfige Charakter. Vermutlich nimmt das schon einige Zeit in Anspruch aus sich selbst einen vertrauenswürdigen (Hunde)chef zu machen.

Glaube nicht, das es trainierbar ist Eine gewisse Einstellung zu Tieren muß schon vorgegeben sein, von Kindheit an.
Und " Chef " Bei Hunden ? Ich glaube nicht dran. Partner ist für mich das richtige Wort.


Was ich mich frage, gehört dann auch dazu dass ich mich selbst wie der Rudelchef aufführe? Hund geht nach mir aus der Tür, Hund frisst nach dem Alpha, auf die Couch/Bett nur mit Erlaubnis usw. oder sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe einerseits Rudelchef und andererseits souveräner Hundeführer zu sein? Ich habe durchaus manchmal das Gefühl dieses Alphatier-Thema wird manchmal zu heiß gekocht, wobei ich auf manche Dinge auch Wert lege, z.B. dass der Hund nicht vor mir aus der Tür rennt.

Letzter Satz ist richtig, ich gehe auch immer voraus, ob Türe oder Ecke, allein schon darum um zu sehen, was kommt dort ?

Jepp Yacco ich danke dir. Im Grunde genommen habt ihr mir aber ja beide nahegelegt sie auch mal abzuleinen. Lass uns das gerne festhalten. Aber ich werde vermutlich nicht bis zum Frühjahr warten, sondern hoffen dass ich hier in der Gegend eine ähnliche Möglichkeit finde für den ersten Versuch zum Ableinen.
Dannn trau dich :jawoll: Bis zum Frühjahr brauchst du nicht warten, daß war nur für meine Planung.
Aber vlt. sieht man sih mal dort, oder auch woanders. Suche noch ein kleines ruhendes Gewässer.

Denn im Grunde stimmt es. Nala hört an sich ganz gut und folgt mir aus freien Stücken. Ich denke das wird sich ohne die Schlepp nicht ändern.
Das merkt man ganz gut, wenn du die Schlepp mal ganz losläßt, also nicht am Halsband abmachst einfach auf den Boden fallen lassen.
Wenn sie an der Schlepp schon zieht wie verrückt, macht losmachen wenig Sinn.

Ich vermute sie sind mit ihr durchgegangen an dem Tag, wie Bubuka schon sagte, sie weiß ja dass wir dort wohnen.
Und dann setze ich mich mit ein paar Kölsch auf ein freies Feld und lasse sie mal machen. :D Und ich übe mich in Meditation oder sowas. :D
Gute Idee nur meditieren besser ohne Hund, sonst kommen hinterher zwei oder drei angelaufen.:zwinkern2:

Das ist künstliches Getue mit dem man keinem Hund was vormachen kann :denken24:
Mensch fühlt sich dadurch als was besseres, Hund kann mit sowas gar nichts anfangen.
Na wer sowas für sein Ego braucht :frech1:

Für eine gute Bindung brauchts keine Kommandos und Tricks, wir sind oft Stunden im Wald unterwegs ohne das ich auch nur einen Ton sage.
Meine Jungs Wissen beide das sie mich im Auge behalten müssen, weil wir immer unterschiedliche Wege laufen und sie mich sonst aus den Augen verlieren.


Mir waren auch nie Tricks und Kommandos wichtig, wobei Grizu riesen Spaß daran hat und ne Menge kann, sondern der Alltag war mir immer wichtiger.
Prioritäten muß man setzen, für mich war der begrenzte Freilauf sehr wichtig, d.h. Yacco durfte unsere Parzelle nicht verlassen dafür war er nicht angeleint.
Tricks usw. habe ich erst mit Yacco machen ( MÜSSEN ) der ist sonst nicht ausgelastet ( dem fehlen wohl die Schafe ? )
Beide Cocker habe ich tagsüber kaum gesehen, die kamen nur zu den Pausen oder wenn Feierabend war. (wenn wir auf Baustellen waren )
Den einzigen Trick den die wollten. Wie krieg ich die Brotzeit-Tasche vom Handwerker XY auf ?

Klingt logisch. Mir ist es auch unglaublich wichtig dass wir nicht einfach auf Hunde zulaufen. Menschen würde sie von alleine eh nicht aufsuchen.
Da stecken wir wirklich noch mitten im Training. Die Freude über andere Kumpels ist einfach immer so riesig. Das finde ich auch toll und hoffe sie bleibt so positiv gegenüber anderen Hunden gestimmt. Aber einfach drauf los ist halt nicht und mittlerweile haben wir das ganz gut im Griff. Aber sobald sie auf ca. 2 bis 3m Entfernung sind kann sie sich dann auch nicht mehr halten.
Ich lasse sie immer so lange absitzen bis ich sehe dass es nicht mehr geht und versuche es immer ein wenig hinauszuzögern. Bis dahin weiß man meist schon ob Kontaktaufnahme erlaubt ist, bzw. in 90% aller Fälle kümmern sich die Besitzer eh nicht darum und der Hund entscheidet alleine dass er da jetzt definitiv hingeht und kommt also immer näher.

Wenn ich so reflektiere bin ich glaube ich in manchen Momenten auch zu "ängstlich" und rufe sie dann manchmal auch leicht panisch zu mir bzw dass sie warten soll, weil evtl überraschend ein Fahrradfahrer kommt und ich sie schnell in Sicherheit möchte. Da müsste ich mehr Ruhe reinbringen.

Lieber einmal zuviel ängstlich sein, ich warte auch immer bis die Situation geklärt ist.
Kommt dann ein Hund wie wild angeschossen, hat der meist keine guten Absichten.:wut:
 
Gute Punkte von euch. Also die Schlepp schleift sie eigentlich zu 90% hinter sich hier und kann machen was sie möchte. Ich nehme sie lediglich hoch wenn ich merke es kommt eine Situation in der ich nicht weiß wie sie reagiert. Es kommen andere Hunde entgegen, Radfahrer usw.
Sonst nutzen wir sie so, wie es wohl für eine Schleppleine gedacht ist. Der Hund "schleppt" sie.
Anfangs war das noch wirklich viel, dass ich da mit viel korrigiert habe. Aber das läuft wirklich gut.

Gut dann verkneife ich mir die Alphatier-Allüren und konzentriere mich auf meine innere Ruhe und Sicherheit. Ich glaube das schaffen wir.
Und Yacco wir treffen uns gerne trotzdem im Frühjahr.
 



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