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Yacco, es ist zwecklos, dir das erklären zu wollen.
Wie übt ihr denn solche Dinge? Wenn ihr den Hund einfach nur ruft und er kommt nicht, ist aber nicht an einer Leine gesichert wie lernt er das dann?
Was ich mich frage, gehört dann auch dazu dass ich mich selbst wie der Rudelchef aufführe? Hund geht nach mir aus der Tür, Hund frisst nach dem Alpha, auf die Couch/Bett nur mit Erlaubnis usw. oder sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe einerseits Rudelchef und andererseits souveräner Hundeführer zu sein? Ich habe durchaus manchmal das Gefühl dieses Alphatier-Thema wird manchmal zu heiß gekocht, wobei ich auf manche Dinge auch Wert lege, z.B. dass der Hund nicht vor mir aus der Tür rennt.
Gute Idee nur meditieren besser ohne Hund, sonst kommen hinterher zwei oder drei angelaufen.:zwinkern2:So wie du das erzählst, könnte man meinen du sprichst von Hundeflüsterern Bubuka. Und auch wenn das für andere doof klingen mag, ich glaube schon daran dass es Menschen gibt die einfach einen besseren Draht zu Hunden (Tieren) haben. Ob bewusst oder unbewusst, einfach aufgrund ihres Verhaltens. Weil sie in ihrer ganzen Art einfach souverän auftreten und Ruhe ausstrahlen, das scheint ja auf Hunde eine gewisse Wirkung zu haben. Und ich weiß halt nicht ob das trainierbar ist? Man sagt ja immer man könnte Menschen nicht um 180° drehen und entweder man ist der souveräne, dominante Typ oder eher der unterwürfige Charakter. Vermutlich nimmt das schon einige Zeit in Anspruch aus sich selbst einen vertrauenswürdigen (Hunde)chef zu machen.
Glaube nicht, das es trainierbar ist Eine gewisse Einstellung zu Tieren muß schon vorgegeben sein, von Kindheit an.
Und " Chef " Bei Hunden ? Ich glaube nicht dran. Partner ist für mich das richtige Wort.
Was ich mich frage, gehört dann auch dazu dass ich mich selbst wie der Rudelchef aufführe? Hund geht nach mir aus der Tür, Hund frisst nach dem Alpha, auf die Couch/Bett nur mit Erlaubnis usw. oder sind das zwei unterschiedliche Paar Schuhe einerseits Rudelchef und andererseits souveräner Hundeführer zu sein? Ich habe durchaus manchmal das Gefühl dieses Alphatier-Thema wird manchmal zu heiß gekocht, wobei ich auf manche Dinge auch Wert lege, z.B. dass der Hund nicht vor mir aus der Tür rennt.
Letzter Satz ist richtig, ich gehe auch immer voraus, ob Türe oder Ecke, allein schon darum um zu sehen, was kommt dort ?
Jepp Yacco ich danke dir. Im Grunde genommen habt ihr mir aber ja beide nahegelegt sie auch mal abzuleinen. Lass uns das gerne festhalten. Aber ich werde vermutlich nicht bis zum Frühjahr warten, sondern hoffen dass ich hier in der Gegend eine ähnliche Möglichkeit finde für den ersten Versuch zum Ableinen.
Dannn trau dich :jawoll: Bis zum Frühjahr brauchst du nicht warten, daß war nur für meine Planung.
Aber vlt. sieht man sih mal dort, oder auch woanders. Suche noch ein kleines ruhendes Gewässer.
Denn im Grunde stimmt es. Nala hört an sich ganz gut und folgt mir aus freien Stücken. Ich denke das wird sich ohne die Schlepp nicht ändern.
Das merkt man ganz gut, wenn du die Schlepp mal ganz losläßt, also nicht am Halsband abmachst einfach auf den Boden fallen lassen.
Wenn sie an der Schlepp schon zieht wie verrückt, macht losmachen wenig Sinn.
Ich vermute sie sind mit ihr durchgegangen an dem Tag, wie Bubuka schon sagte, sie weiß ja dass wir dort wohnen.
Und dann setze ich mich mit ein paar Kölsch auf ein freies Feld und lasse sie mal machen. Und ich übe mich in Meditation oder sowas.
Das ist künstliches Getue mit dem man keinem Hund was vormachen kann :denken24:
Mensch fühlt sich dadurch als was besseres, Hund kann mit sowas gar nichts anfangen.
Na wer sowas für sein Ego braucht :frech1:
Für eine gute Bindung brauchts keine Kommandos und Tricks, wir sind oft Stunden im Wald unterwegs ohne das ich auch nur einen Ton sage.
Meine Jungs Wissen beide das sie mich im Auge behalten müssen, weil wir immer unterschiedliche Wege laufen und sie mich sonst aus den Augen verlieren.
Mir waren auch nie Tricks und Kommandos wichtig, wobei Grizu riesen Spaß daran hat und ne Menge kann, sondern der Alltag war mir immer wichtiger.
Prioritäten muß man setzen, für mich war der begrenzte Freilauf sehr wichtig, d.h. Yacco durfte unsere Parzelle nicht verlassen dafür war er nicht angeleint.
Tricks usw. habe ich erst mit Yacco machen ( MÜSSEN ) der ist sonst nicht ausgelastet ( dem fehlen wohl die Schafe ? )
Beide Cocker habe ich tagsüber kaum gesehen, die kamen nur zu den Pausen oder wenn Feierabend war. (wenn wir auf Baustellen waren )
Den einzigen Trick den die wollten. Wie krieg ich die Brotzeit-Tasche vom Handwerker XY auf ?
Klingt logisch. Mir ist es auch unglaublich wichtig dass wir nicht einfach auf Hunde zulaufen. Menschen würde sie von alleine eh nicht aufsuchen.
Da stecken wir wirklich noch mitten im Training. Die Freude über andere Kumpels ist einfach immer so riesig. Das finde ich auch toll und hoffe sie bleibt so positiv gegenüber anderen Hunden gestimmt. Aber einfach drauf los ist halt nicht und mittlerweile haben wir das ganz gut im Griff. Aber sobald sie auf ca. 2 bis 3m Entfernung sind kann sie sich dann auch nicht mehr halten.
Ich lasse sie immer so lange absitzen bis ich sehe dass es nicht mehr geht und versuche es immer ein wenig hinauszuzögern. Bis dahin weiß man meist schon ob Kontaktaufnahme erlaubt ist, bzw. in 90% aller Fälle kümmern sich die Besitzer eh nicht darum und der Hund entscheidet alleine dass er da jetzt definitiv hingeht und kommt also immer näher.
Wenn ich so reflektiere bin ich glaube ich in manchen Momenten auch zu "ängstlich" und rufe sie dann manchmal auch leicht panisch zu mir bzw dass sie warten soll, weil evtl überraschend ein Fahrradfahrer kommt und ich sie schnell in Sicherheit möchte. Da müsste ich mehr Ruhe reinbringen.
Lieber einmal zuviel ängstlich sein, ich warte auch immer bis die Situation geklärt ist.
Kommt dann ein Hund wie wild angeschossen, hat der meist keine guten Absichten.:wut: