Aber generell hat mich die Doku jetzt doch wieder ein wenig aufgebaut, denn offenbar sind verschiedene Einkreuzungen bei den Rassen absolut vorteilhaft. Der Züchter hat bei seiner Rasse (hab vergessen, wie die heißt) einen Australian Shepard eingekreuzt und wieder gesunde Welpen erhalten, die dem Aussehen nach seiner gezüchteten Rasse nachkommen, jedoch mit dem Vorteil, dass die meisten genetisch bedingten Krankheiten ausgemerzt wurden.
Dann möchte ich gerne von dir wissen, was es der Rasse Pudel bringt, wenn sie mit anderen Rassen eingekreuzt wird. Eine Rasse, die sehr langlebig und wenig von genetischen Krankheiten belastet ist.
Was bringt es der Rasse, wenn die eine Hündin zig mal vom gleichen Rüden gedeckt wird? Genetische Vielfalt wohl kaum. Du bist auch bei einem Züchter, der einem Verband angehört, nur dass es dort nicht so klare Vorgaben und Nachprüfbarkeit gibt.
Es gibt genug Dissidenzvereine, bei denen die Mutterhündin bei jeder Läufigkeit Nachkommen haben muss, wo keine Untersuchungen gemacht werden und deren Nachkommen unter Erbkrankheiten leiden (weil Untersuchungen nicht verlangt werden).
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Lies dir mal diesen Artikel durch.
http://doodletimes.de/doodle/gastbeitraege-und-zeitungsarktikel-zum-thema-doodle/gastbeitrag-peter-dvorak-zum-thema-labradoodle-frankenstein-oder-suesser-fratz/
Überlege mal, abgesehen vom Verliebtsein, was dir die Rasse bringt (außer dass sie süß ist). Dass du eine Stunde drinnen mit den Hunden warst, ist nichts. Du weißt z.B nicht wie sie beim Spaziergang sind. Sind sie eher aufdringlich gegenüber Menschen? Sind sie grobmotorisch beim spielen?