*puh*
Meine Verunsicherung ist nun wieder sehr groß...
Fakt ist, dass ich für den Welpen bereits eine Anzahlung geleistet habe, die mir bei Rücktritt nur zu 50% rückvergütet wird.
Wäre nicht sooo schlimm, weil ich das bei einem nicht so teuren Hund auf jeden Fall wieder einsparen würde.
Allerdings habe ich mich in diese "Nicht-Rasse" verliebt. Ich finde die Hunde rundum entzückend, freundlich, fröhlich und irgendwie passt dieser Hund gut zu meinem Mann und mir.
Es bleibt für mich also nur die Sache mit der viel zu frühen Kastration, was ich absolut nicht möchte.
Ich habe den Artikel von Tierarzt Rückert gelesen, ich habe aber auch andere Artikel gelesen, die grundsätzlich für eine Kastration sind, wenn auch nicht für eine Frühkastration.
Ich weiß, dass ich Kaninchen nicht mit Hunden vergleichen kann, dennoch: bei meinen Kaninchen-Jungs wollte ich keine Kastration, jedoch haben sie irgendwann begonnen, sich nicht mehr zu mögen. Mir blieb keine Wahl. Natürlich haben sie sich nach der Kastration verändert, aber nicht zum Negativen. Sie haben ein wunderschönes Fell bekommen, sind aber ein bißerl - wie soll ich sagen - verweichlicht und "angerührt". Aber sooo entzückend, zutraulich und lieb. Sie sind jetzt 5 Jahre alt, gesund und älter als die meisten meiner Kaninchen wurden. Irgendwelche Mischlinge übrigens, keine reinrassigen Zwergwidder, aber so ähnlich.
Also werde ich meiner Züchterin diverse Fragen stellen und darauf bestehen, dass ich den Hund zu einem späteren Zeitpunkt kastrieren lasse.
Mein Mann und ich freuen uns schon seit 3 Monaten auf den Hund - ihn jetzt nicht zu nehmen, kommt eigentlich gar nicht in Frage.
Profitgier hin oder her - wenn ich so "blöd" bin und so viel Geld für den Hund hinlege, ist das mein Problem. Wichtig ist mir, dass er gesund ist und das möglichst lange bleibt. Und dass die Profitgier keine Tierquälerei nach sich zieht.
Meine Züchterin hat 6 eigene Hunde, tw. auch schon älter, und die machen alle einen gesunden und fröhlichen Eindruck auf uns.
Mein Mann hat gerade eben gesagt (weil ich wieder so verunsichert bin): "Wir waren 2 mal dort, haben einen sehr guten Eindruck von der Züchterin und dem Umfeld, wo die Welpen geboren werden und haben ein gutes Gefühl". Damit hat er recht, nichts desto trotz nehme ich mir Eure Hinweise zu Herzen und werde versuchen, so viele Informationen zu bekommen wie möglich.
Übrigens habe ich sogar einen Artikel einer Tierärztin gefunden, die Welpenkastrationen durchführt (jedoch zur Populationskontrolle in Ländern mit Streunerhunden) und durchaus positive Aspekte angeführt hat (wie viel schnellere Regeneration nach der OP).
Danke Euch allen für die zahlreichen Hinweise und Meinungen!
Meine Verunsicherung ist nun wieder sehr groß...
Fakt ist, dass ich für den Welpen bereits eine Anzahlung geleistet habe, die mir bei Rücktritt nur zu 50% rückvergütet wird.
Wäre nicht sooo schlimm, weil ich das bei einem nicht so teuren Hund auf jeden Fall wieder einsparen würde.
Allerdings habe ich mich in diese "Nicht-Rasse" verliebt. Ich finde die Hunde rundum entzückend, freundlich, fröhlich und irgendwie passt dieser Hund gut zu meinem Mann und mir.
Es bleibt für mich also nur die Sache mit der viel zu frühen Kastration, was ich absolut nicht möchte.
Ich habe den Artikel von Tierarzt Rückert gelesen, ich habe aber auch andere Artikel gelesen, die grundsätzlich für eine Kastration sind, wenn auch nicht für eine Frühkastration.
Ich weiß, dass ich Kaninchen nicht mit Hunden vergleichen kann, dennoch: bei meinen Kaninchen-Jungs wollte ich keine Kastration, jedoch haben sie irgendwann begonnen, sich nicht mehr zu mögen. Mir blieb keine Wahl. Natürlich haben sie sich nach der Kastration verändert, aber nicht zum Negativen. Sie haben ein wunderschönes Fell bekommen, sind aber ein bißerl - wie soll ich sagen - verweichlicht und "angerührt". Aber sooo entzückend, zutraulich und lieb. Sie sind jetzt 5 Jahre alt, gesund und älter als die meisten meiner Kaninchen wurden. Irgendwelche Mischlinge übrigens, keine reinrassigen Zwergwidder, aber so ähnlich.
Also werde ich meiner Züchterin diverse Fragen stellen und darauf bestehen, dass ich den Hund zu einem späteren Zeitpunkt kastrieren lasse.
Mein Mann und ich freuen uns schon seit 3 Monaten auf den Hund - ihn jetzt nicht zu nehmen, kommt eigentlich gar nicht in Frage.
Profitgier hin oder her - wenn ich so "blöd" bin und so viel Geld für den Hund hinlege, ist das mein Problem. Wichtig ist mir, dass er gesund ist und das möglichst lange bleibt. Und dass die Profitgier keine Tierquälerei nach sich zieht.
Meine Züchterin hat 6 eigene Hunde, tw. auch schon älter, und die machen alle einen gesunden und fröhlichen Eindruck auf uns.
Mein Mann hat gerade eben gesagt (weil ich wieder so verunsichert bin): "Wir waren 2 mal dort, haben einen sehr guten Eindruck von der Züchterin und dem Umfeld, wo die Welpen geboren werden und haben ein gutes Gefühl". Damit hat er recht, nichts desto trotz nehme ich mir Eure Hinweise zu Herzen und werde versuchen, so viele Informationen zu bekommen wie möglich.
Übrigens habe ich sogar einen Artikel einer Tierärztin gefunden, die Welpenkastrationen durchführt (jedoch zur Populationskontrolle in Ländern mit Streunerhunden) und durchaus positive Aspekte angeführt hat (wie viel schnellere Regeneration nach der OP).
Danke Euch allen für die zahlreichen Hinweise und Meinungen!