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Ansonsten hast du einen Lock-Effekt und die Hunde werden vermutlich versuchen nur an den Keks in der Hand zu kommen, statt gezielt ein Touch auszuführen
Das Problem ist, dass der Hund, solange man übers Locken arbeitet, die Grundlagen des freien Formens gar nicht begreifen kann. Denn wie @Crime schon erklärt hat, ist der Hund beim Locken ja passiv, während er beim freien Formen aktiv Verhaltensweisen anbieten soll. Solange man mit Locken arbeitet, kommt dem Hund gar nicht in den Sinn, in Eigeninitiative etwas anzubieten, weil er es ja gewohnt ist, in die gewünschte Position gelockt zu werden.Ist es denn nicht so, dass man anfangs erst mal mehr lockt und mit zunehmender Erfahrung mehr frei formt, wenn der Hund, ich sag jetzt mal die Grundlagen, verinnerlicht hat?
Das ist mir mit Rico damals auch passiert, obwohl ich nie einen Keks in der "Touch-Hand" hatte. Ich glaube, das kann bei übereifrigen Hunden schnell mal passieren. Meine HuSchu-Trainerin meinte damals, ich müsse jetzt aufpassen, dass ich ihm nicht aus Versehen beibringe, in die Hand zu beißen! Im Endeffekt war es aber halb so wild - ich habe von da an darauf geachtet, schrittweise wieder "zu der richtigen Ausführung zurück zu shapen." Dazu habe ich beobachtet, was sozusagen die extremste Form der Falsch-Ausführung ist. In deinem Fall wäre das wohl das Lecken. Das habe ich dann nicht mehr angeclickt. Also mit halb geöffnetem Maul dranstupsen gab noch einen Click, an der Hand lecken aber nicht mehr. Wenn der Hund das verstanden hat, kommt der nächste Schritt: Auch mit offenem Maul anstupsen gibt keinen Click mehr. Auf diese Weise kann man den Hund wieder auf den richtigen Weg (mit geschlossenem Maul an die Hand stupsen) zurückführen. Wichtig ist nur, dass man in möglichst kleinen Schritten vorgeht, damit der Hund trotzdem noch Erfolgserlebnisse hat.Mir ist eben auch aufgefallen, dass Dobby die Hand auch gern mit offenem Maul berührt, wenn er nicht sogar kurz über die Handfläche leckt. das habe ich wohl doof aufgebaut Keks in der Targethand funktioniert also nicht.
Ich weiß ja nicht, welchen Clicker du hast, aber viele haben ja ein Band dran, das man um das Handgelenk schlingen kann (oder zumindest eine Öse, an die man ein Band binden könnte). Dann könntest du mit etwas Übung Clicker und Keks in derselben Hand halten, nach dem Click den Clicker fallen lassen (baumelt dann ja am Handgelenk) und die Keks-Hand zur Touch-Hand führen.Wenn ich stattdessen die Klickerhand schnell zur Targethand führen soll, wo soll ich denn dann noch den Keks hin tun?
Ist es denn nicht so, dass man anfangs erst mal mehr lockt und mit zunehmender Erfahrung mehr frei formt, wenn der Hund, ich sag jetzt mal die Grundlagen, verinnerlicht hat?
Ok, nehmen wir mal an, ich sage “touch“ und Dobby leckt über die Handfläche. Er wartet dann auf den klick bzw Keks. Dann wiederhole ich mein “touch“ (worauf Dobby wohl recht irritiert wäre) oder sage ich nichts? Und warte, ob er es selbst nochmal versucht?Dazu habe ich beobachtet, was sozusagen die extremste Form der Falsch-Ausführung ist. In deinem Fall wäre das wohl das Lecken. Das habe ich dann nicht mehr angeclickt. Also mit halb geöffnetem Maul dranstupsen gab noch einen Click, an der Hand lecken aber nicht mehr. Wenn der Hund das verstanden hat, kommt der nächste Schritt: Auch mit offenem Maul anstupsen gibt keinen Click mehr. Auf diese Weise kann man den Hund wieder auf den richtigen Weg (mit geschlossenem Maul an die Hand stupsen) zurückführen. Wichtig ist nur, dass man in möglichst kleinen Schritten vorgeht, damit der Hund trotzdem noch Erfolgserlebnisse hat.