Kennt jemand diese Hunderasse?

[Benutzer149]

Ja, ein Elo eben. Für mich ja mehr ein Designerhund als eine Rasse, die haben keinen festen Standart und fallen extrem unterschiedlich aus, sowohl in der Größe als auch in Fell und Farbe.

LG

Kathrin

Meine Rede... :gutenacht:

 

[Svenja86]

Ich kenne zwei Elo Besitzer. sind beide natürlich total begeistert (wie wohl jeder Hundebesitzer von seinem Hund). die eine, eine Kundin ausm Laden bei mir, würde sich nie wieder einen anderen Hund holen. Und der Bekannte von mir liebt seinen Hund natürlich auch ohne Ende, aber er sieht auch die "Fehler" ... das die Rasse halt nicht das hält, was ise verspricht.... aber mal ehrlich... welche Rasse tut das schon komplett?

Ich finde es ist ein toller Hund. Wäre für mich persönlich aber nicht unbedingt was.

 

[Benutzer389]

Elos sind für mich langweilige, teuer bezahlte Mischlinge. Clevere Geschäftsidee, ohne Sinn.

 

[Benutzer159]

danke für deine ausführliche erklärung JESSY8000 :zustimmung2:

ulla :winken5:

 

[Benutzer389]

Ich habe da auch noch eine Frage. Wenn der Elo als Familienhund angepriesen wird, für welche Familien gilt das? Wie definiert man DIE Familie? Gibt es nur eine Familienform oder leben unterschiedliche Familien auch unterschiedlich und ein Familienhund muss deshalb auch anders sein?

 

[Benutzer79]

Ich habe da auch noch eine Frage. Wenn der Elo als Familienhund angepriesen wird, für welche Familien gilt das? Wie definiert man DIE Familie? Gibt es nur eine Familienform oder leben unterschiedliche Familien auch unterschiedlich und ein Familienhund muss deshalb auch anders sein?

Das finde ich, in der Tat, auch eine sehr gute Frage. Die Bezeichnung "Familienhund" sagt ja erstmal gar nichts aus. Es ist ja auch abhängig davon in welchem Alter die Kinder sind, ob man auf dem Land oder in der Stadt lebt und wieviel Hundeerfahrung die Familienmitglieder besitzen usw. usw. usw.
Meistens wird diese Bezeichnung verwendet, wenn der Hund von der genetischen Veranlagung her leicht zu führen ist, damit man ihn überall mit hin nehmen kann. Und natürlich kindertauglich, darf also nicht empfindlich sein bei schreienden oder manchmal recht stürmischen Kindern.Und natürlich keinen ausgeprägten Schutz-oder Revierverteidigendentrieb haben, weil bei einer Familie mit Kindern gehen ständig z.B. Freunde der Kinder ein und aus. Gut ist auch, wenn er kein "ein-Mann-Hund" ist, damit er auf alle Familienmitglieder gleichermaßen hört.
Das, denke ich mal, wird als "Familienhund"bezeichnet.

Aber Du hast vollkommen recht, pauschal gibt es sowas nicht, bei keiner Rasse. Ist also sowiso ein Unwort.
Jeder Hund (auch innerhalb der Rassen) ist individuell, genau wie jede Familie.
Es gibt Hunderassen, die diesem Ideal "Familienhund" nahe kommen z.B. die Retrieverrassen, aber auch dort muß man bedenken, daß Retriever im Juvenilenalter häufig sehr stürmisch und temperamentvoll sind und kleine Kinder werden dann schnell mal umgerannt.
Auch Collies kommen dem idealen Familienhund sehr nahe, aber auch dort muß man bedenken, daß diese Rasse häufig "fremdelt" und nicht gerne von fremden Kindern bestürmt und angefaßt wird.
Hat halt alles seine Vor-und Nachteile. Den idealen Familienhund gibt es daher nicht, nur Hunderassen die diesem (von Menschen erdachtem) Ideal möglichst nahe kommen.