Benutzer527
Gast
und da man keinen hund fragen kann magst du dies machen lassen muß man halt als halter entscheiden. und in meinen augen wird da was wenn es ums tier geht doch viel zu viel gedöns drum gemacht.
einem hund ist das egal ob ernun kastriert ist oder nicht. und ein tier ist nun mal ein tier und man sollte es nicht vermenschlichen.
ich weiß ja das viele in einem tier das sehen das es mit einem menschen gleich gesetzt ist oder sein sollte . nun das ist es eben nicht.
und jeder der einen hund hält ist nun mal sein besitz das gilt genauso für alle andere tiere die in menschens händen leben.
man kann kein tier als partner sehen geht schon mal gar nicht in der gesellschaft in der wir leben.
Pucki,
es geht den Kritikern der Kastration nicht darum, den Hund einem Menschen gleichzusetzen oder ihn gar zu vermenschlichen.
Natürlich "denkt" ein Hund nicht über den Sinn und Unsinn einer Kastration nach und kann das nicht entscheiden, weil es ein Tier ist.
Meiner Meinung nach, wird auch nicht zu viel "Gedöns" darum gemacht.
Es geht darum, darauf aufmerksam zu machen, dass eine Kastration auch Nachteile nach sich ziehen könnte und dass man diesen Eingriff (immerhin ist es ein Eingriff) nicht leichtfertig vornehmen lassen sollte.
Natürlich gibt es Hunde, die das problemlos überstehen, aber es gibt genug Hunde, bei denen das nicht so ist.
Spätere Erkrankungen, die aufgrund einer Kastration begünstigt wurden, sind nicht von der Hand zu weisen, nur werden diese Erkrankungen oft als Schicksal des Hundes betrachtet und nicht auf die (vielleicht unnötige) Kastration zurückgeführt.
Dieses Thema ist und bleibt immer heiß diskutiert und letztendlich entscheidet das der Halter, der Hund kann es nicht entscheiden.
Genau diese Entscheidung wird manchmal (erfahrungsgemäß) zu leichtfertig getroffen.
Ich finde es wichtig, über die Nachteile dieses Eingriffs aufzuklären, denn die meisten lassen ihren Hund kastrieren, weil sie nur die, ihnen bereits bekannten, Vorteile sehen.
LG Leo