Ja, 26jährige Hundetrainerinnen haben es nicht leicht mit Leuten mit 30jähriger Hundeerfahrung.
Schon verstanden, aber was will ich denn bei einem Hund, der als "weisse Tafel" zu mir kommt so gross falsch machen, wenn ich vorher Hunde immer "normalisieren" musste und das geglückt ist?
Die könnte von mir aus auch 80 sein. Eine Trainerin deshalb, weil Frauen nun mal in der Regel empathischer und wacher sind als Männer. Mit meiner Erfahrung hat das nix zu tun, ich hab ja gerade bei Welpen keine Erfahrung. Was ich meine sind Dinge wie:
"Sie können nicht davon ausgehen, dass ich Ihnen lediglich glaube oder etwas mache, nur weil sie das sagen, Sie werden mir das vorher erklären und wenn ich das nicht kapiere, werden Sie es nochmal erklären, so lange, bis ich das gerafft habe. Sie können dabei ungeduldig werden, in Maßen auch unfreundlich oder leicht gereizt. Wenn Sie mir das hinterher erklären wollen, sagen Sie das vorher.
Sie werden nie, nie und nie zu meinem Hund unfreundlich oder gereizt sein, egal was der veranstaltet.
Sie werden nie, nie und nie mir meinen Hund bzw. dessen Leine aus der Hand nehmen um irgendwas zu demonstrieren. Sie brauchen auch nicht darum fragen, Sie kriegen den nicht.
Ist das so für Sie in Ordnung. Wenn ja, Deal, wenn nein, Wiedersehen. Wenn ja, 20%.
Ich weiss nicht, was man falsch machen kann. Ich denke, ein 4 Monate alter unbedarfter Welpe ist anders zu händeln, als ein 4-jähriger Schäferhund-Rüde, Typ harter, kalter Brecher.
Oder ein Dackel, dessen 7. Besitzer ich mit seinen 2 Jahren war und der vor Tritten und sonstigen Misshandlungen keine Haare mehr auf der Brust hatte.
Oder ein Dackel - der jetzige - der 5 Jahre kaum aus dem Haus kam, dort der Arsch in der Ecke war, mit dem die Aussies - die hatten noch eine Vermehrer-Zucht - Fussball gespielt haben, wenn er seine 3 mal täglichen 10 Meter in den Garten zum Lösen machte und ein leichtes Deprivationssyndrom hat. Und der schreiend vor Angst auf alles losgegangen ist, was sich bewegte und größer war als ein Spatz.