"Hungertag ist heute!"

Da kann ich Bettinas Beitrag nur bestätigen. Ich hatte auch noch nie einen "schlechten" Fresser. Meine haben ALLE gern rohes Fleisch gefressen. Kann mir auch kaum vorstellen, daß es Hunde gibt die das NICHT mögen... .
 
achso, vergessen:

ät Initcha: es muss ja auch nicht unbedingt sein, dass Dein Teddy rohes Fleisch frisst, aber wenn Du das aus dem Grunde möchtest, weil Du es für gesünder hältst und möchtest ihn gerne dazu kriegen, würde ich vielleicht damit anfangen, die "Vorratskammer", die Teddy in Form von Kausachen etc. hat abzuschaffen - warum sollte er was fressen, was ihm im ersten Moment vielleicht nicht so schmeckt, weil es ungewohnt ist (eben rohes Fleisch), wenn er doch weiss, er kann jederzeit auf was Leckeres zurückgreifen:frech3:

Lg
Bettina
 
Steffi:
Ich barfe erst seit Sommer letztem Jahr. Vorher gabs zwischendurch immer mal Rohfutter zum Trofu, als Abwechslung und "Leckerchen" quasi. Seitdem ich gelesen habe was so alles für ein Müll ins Fertigfutter kommt, habe ich mich entschieden, auf Rohfutter umzusteigen. Außerdem ist mein Hund Epileptiker, darf aufgrunddessen kein Getreide (was ja zuhauf in den Fertigfuttern steckt).

Das gibt auch bei Hunden? Wie äussert sich das?

Zudem hatte er ständig Magenprobleme und -Schmerzen (immer nachts).

Wie hat er das gezeigt?

Seitdem ich rohfüttere, ists so gut wie weg und selten mal.Ich füttere zweimal täglich. Einmal morgens bevor ich zur Arbeit fahre und einmal abends um halb sieben ca.:zwinkern2:

Also hast Du feste Fütterungszeiten - hab ich ja auch noch. Heut morgen waren meine beiden alles andere als begeistert, dass sie nicht wie gewohnt gefüttert wurden - ich fand ihre Blicke lustig :happy2:

Welches TroFu hattest Du denn?
 
@Initcha

Meine fressen auch alles ;) Vielleicht sind in so'nem TroFu auch Suchtstoffe drin, könnt ich mir noch vorstellen :( Welches fütterst Du?

Frisst er denn gekochtes Fleisch? Wär vielleicht ein Anfang, bestimmt besser als TroFu?

Ansonsten einfach anbieten, wenn er nicht will, gibts nen Fastentag :smilie_ironie:
 
Also hast Du feste Fütterungszeiten - hab ich ja auch noch. Heut morgen waren meine beiden alles andere als begeistert, dass sie nicht wie gewohnt gefüttert wurden - ich fand ihre Blicke lustig :happy2:

Welches TroFu hattest Du denn?

Wie sich das äußert, daß er Magenschmerzen hat? Er hat das schon so lange wie ich den Hund habe. Oftmals wurde er nachts plötzlich unruhig, reckte und streckte sich, schaut wie ein geprügelter Hund (richtig leidend) und in seinem Bauch bullerte und piepste es wie blöd. Seitdem ich roh füttere hat er es sehr selten bis gar nicht mehr, nur wenn er sich draußen irgendwas eingefressen hat (was er sehr gerne macht). Ja, Epilepsie gibt es natürlich in der Tierwelt auch, warum auch nicht? Es fing bei ihm im Alter von 3 Jahren an. An Trockenfutter habe ich alles mögliche ausprobiert, von billig bis teuer.
 
"in seinem Bauch bullerte und piepste es wie blöd" ist eigentlich net lustig, aber so schön geschrieben, dass ich echt :happy2: musste - schön!

Hat er dann auch epileptische Anfälle?

"nur wenn er sich draußen irgendwas eingefressen hat (was er sehr gerne macht)" frißt er etwa auch Katzenkacke wie meine Kleine? :uebel1:
 
"in seinem Bauch bullerte und piepste es wie blöd" ist eigentlich net lustig, aber so schön geschrieben, dass ich echt :happy2: musste - schön!

Hat er dann auch epileptische Anfälle?

"nur wenn er sich draußen irgendwas eingefressen hat (was er sehr gerne macht)" frißt er etwa auch Katzenkacke wie meine Kleine? :uebel1:

Ja, meiner frißt sowas auch sehr gern, Kacke liebt er über alles, von Katzen, von Hühnern, von Pferden... :zwinkern2: Da muß man echt aufpassen. Außerdem frißt er gern den Sand von frischen Maulwurfhügeln.:nachdenklich1: Keine Ahnung, warum... . Ja, epileptische Anfälle hat er auch, alle 4 - 6 Wochen im Durchschnitt. Medis kriegt er aber aufgrund der eher seltenen Anfälle noch nicht (Empfehlung der Tierklinik). Ja, in seinem Bauch piepst und singt das richtig, ehrlich.:happy2:
 
Ich schmeiss mich immernoch weg, wenn ich das lese mit dem Bauch ... :happy2:

Ja, Hühnerkacke vergass ich zu erwähnen. Und davon haben wir reichlich, weil wir Hühner haben (also falls Du brauchst ... :frech3:)

Darf ich fragen, wie das aussieht, wenn er nen Anfall hat? Wie lang dauert der Anfall und was machst Du beim Anfall mit ihm?
 
Ich schmeiss mich immernoch weg, wenn ich das lese mit dem Bauch ... :happy2:

Ja, Hühnerkacke vergass ich zu erwähnen. Und davon haben wir reichlich, weil wir Hühner haben (also falls Du brauchst ... :frech3:)

Darf ich fragen, wie das aussieht, wenn er nen Anfall hat? Wie lang dauert der Anfall und was machst Du beim Anfall mit ihm?

Nee, mit Hühnerkacke kann ich selber dienen, haben nämlich selber freilaufende Hühner. :zwinkern2: Achja, ich vergaß zu erwähnen, daß er auch sehr gern Hasenködel frißt, die laufen bei uns auch zuhauf auf unserem Grundstück herum.
Der Anfall dauert jedesmal ungefähr 10 Minuten bis alles vorüber ist. Bei ihm laufen die Anfälle nicht so klassisch ab wie man das sonst hört (von wegen Strampeln in liegendem Zustand und Schaum vor der Schnauze). Er spürt wenn es soweit ist, kommt dann zu mir gerannt und ist total ängstlich und dann geht es auch schon los, daß die Pupillen ganz groß werden und er ganz schwach auf den Beinen ist und sich total verkrampft/versteift. Dabei stöhnt er dann. Ich nehme ihn dann sofort und lege ihn auf den weichen Teppich und streichele ihn dann dabei und rede mit ihm, das merkt er und es tut ihm sichtlich gut. Es wird dann von Minute zu Minute schlimmer, so daß sich seine Beine komplett verkrampfen, er diese von sich streckt (die Krallen kommen ganz raus), die Augen verzerren sich ganz komisch und sabbern tut er auch. Er ist dann aber ganz ruhig, verharrt so lange in dieser Stellung bis der Anfall langsam abebbt und er wieder ansprechbar wird. Wenn alles vorbei ist, ist er noch wacklig auf den Beinen, ist aber wieder bei vollem Bewußtsein. Ich habe den Eindruck, daß er während des Anfalls (also mittendrin wenn sich alles verkrampft) auch nicht bei Bewußtsein ist. Das merkt man ja, weil man ja ständig auf ihn einredet und ihn beruhigt. Anfangs, als die Anfälle anfingen, war alles viel schlimmer. Ich kann mich noch an seinen ersten Anfall erinnern, da überschlug er sich förmlich und "glitschte" mit zur Seite gestreckten Beinen durch unsere Küche. Hört sich lustig an, war aber echt nicht zum Lachen. Er drehte und wendete sich und stöhnte wie sonstwas. Ich dachte, er hätte sich vergiftet und stirbt, so schlimm war das. Und einmal saß er nur verkrampft am ganzen Körper zitternd total aufrecht dar, das hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Aber inzwischen läuft es eigentlich immer so ab wie oben beschrieben. Ich kanns mir auch nicht erklären wieso es am Anfang so anders war. Ob es daher kommt, daß "man" nachher einfach damit lebt und genau weiß was passiert... . Keine Ahnung.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben