Entenwackele
Gast
Gerade beim gassie gehen habe ich eine Situation beobachtet,über die ich immer noch nachdenke.
Ich war mit der Fellnase im Wald unterwegs,und zu einer Seite schliesst sich an das Waldgebiet eine sehr grosse Wiese an,die von Hundehaltern und Hundelosen gleichermassen genutzt werden darf.
Es gibt schon einige Regeln dort,die auch grosszügig ausgeschildert sind,aber für die Situation ist eigentlich nur wichtig,dass Hunde dort angeleint sein müssen,und nicht mit dem Fahrad auf die Wiese gefahren werden darf(es gibt am Rand extra Fahrradparkplätze).
Nun muss man dazu sagen,dass das Ordnungsamt über die kalten Monate(weil da fast niemand dort ist)sowohl freilaufende Hunde (sofern sie im Einwirkungskreis des Besitzers)als auch Radfahrer duldet.In den warmen Monaten,wo die Wiese gut besucht ist,wird allerdings kontrolliert.
Heute war auf der Wiese ein einziger Hundehalter,mit einem grossen Hund.Für mich sah es von weiter weg aus wie ein "schwarzer Schäferhund".Der Hund war offline,und der Mann hat Unterordnung mit ihm gemacht.Ich bin dann auch einen Umweg gelaufen,da Schisser was Schäferhunde betrifft,aber habe noch zugeschaut was die Beiden machen.Ich mache zwar mit meinem Hund alles nur "just for fun",aber ich dachte,vielleicht kann ich mir was abschauen.Und ehrlich gesagt war es auch schön,den Beiden beim zusammen arbeiten zuzusehen.
Plötzlich kamen vom Waldweg zwei Radfahrer mit Fahradanhänger auf die Wiese gefahren...ein Anhänger war vollgeladen mit Zeugs,der andere war so ein Fahrradanhänger für Kinder/Hunde.
Sie haben kurz angehalten,als sie den Hundehalter samt Hund sahen,anhand der Gestik waren weder sie ,noch der Hundehalter begeistert,dass der jeweils andere da war.
Naja,beschweren hätte sich eigentlich keiner können...beide haben ja grad gegen die Regeln verstossen...weder der Hund hätte freilaufen dürfen,noch hätten sie da fahren dürfen.Der Hundehalter hat die UO weiter gemacht,die Fahradfahrer sind weiter gefahren...direkt an den Beiden vorbei,und haben in der Nähe des Hundehalters angehalten.
Als der bemerkte,dass die sich da wohl niederlassen,hat er seinen Hund zu sich gerufen,und ist in zügig in Richtung Parkplatz gelaufen.
Dabei hat er den Hund aber nicht angeleint,sondern hat ihn in den Freilauf geschickt,aber bei sich gehalten.Problem an der Sache,um zum Parkplatz zu kommen,musste er an der Familie vorbei.
Dies hat er mit Abstand getan.Die haben währenddessen ihre zwei Kinder(ich kann das immer ganz schlecht schätzen,auf jeden Fall noch zwei Pampersrocker,das Eine konnte grad wackelig laufen,das Andere etwas älter)aus dem Fahrradanhänger geholt,und sie loslaufen lassen.
Die Kinder waren sehr ruhig,sind einfach rumgetrippelt und haben geschaut.
Der Hundehalter ist mit Abstand dran vorbei,der Hund war weiterhin offline,nicht "bei Fuss",aber hat sich jetzt auch nicht für die Kinder interessiert,er ist einfach schnüffelnd seinem Besitzer gefolgt.
Auf einmal fingen die beiden Eltern an,der Hundehalter zu beschimpfen,weil der Hund offline war,und haben mit Anzeige gedroht.
Der Hundehalter hat sie überheblich angegrinst,hat sie dann ignoriert,und ist zum Parkplatz gelaufen.
Den Parkplatz kann man von der Wiese einsehen,ich habe dann noch gesehen,dass der (als Mann und Hund im Auto waren)näher hin ist,und sich als der Mann weg fuhr,das Kennzeichen aufgeschrieben hat.
Ich weiss nicht so richtig,auf wessen Seite ich sein soll,bzw.ob man da überhaupt auf einer Seite sein kann...ich als Hundehalter hätte meinen Hund automatisch angeleint,wenn da Leute dazu kommen,schon alleine weil da Leinenpflicht ist,aber erst recht,wenn ich merke,die wollen mich provozieren,bzw.wenn Kinder im Spiel sind.Sicher ist sicher,selbst wenn mein Hund noch so nett zu Menschen ist / top erzogen ist.
Und wenn er seinen Hund unbedingt noch offline laufen lassen wollte,hätte er doch einfach auf einen der zahlreichen Waldwegen(die von der Wiese abgehen)zum Parkplatz laufen können-der Zeitaufwand ist minimal länger,und im Wald dürfen Hunde,solange sie unter Einfluss des Besitzers stehen,frei laufen.
Andererseits wirkte es eben auch schon so,als wollten die Radfahrer ihn bewusst provozieren/vertreiben,und ich denke,sein Verhalten war die Reaktion darauf.
Die Wiese ist riesig,sie hätten nicht direkt neben ihm vorbei radeln müssen,und hätten sich nicht so nah bei ihm niederlassen müssen,wenn sie Angst vor dem Hund/um ihre Kinder haben.
Und gerade dann verstehe ich es nicht,warum man seine Kinder dann nicht die zwei Minuten im Fahradanhänger sitzen lässt,bis der Mann(was ja offensichtlich war)beim Parkplatz ist.Regeln und Prinzip hin oder her-was bringt mir das,wenn meine Kinder zu Schaden kommen?Dieser Hund war total cool,aber hätte auch anders sein können-vorallem wenn man als Eltern noch den Hundehalter dermassen angeht.
Mit ein bisschen mehr Rücksichtnahme und Verständnis auf beiden Seiten hätte diese Situation nicht entstehen müssen.
Was meint ihr zu dieser Situation?
Ich war mit der Fellnase im Wald unterwegs,und zu einer Seite schliesst sich an das Waldgebiet eine sehr grosse Wiese an,die von Hundehaltern und Hundelosen gleichermassen genutzt werden darf.
Es gibt schon einige Regeln dort,die auch grosszügig ausgeschildert sind,aber für die Situation ist eigentlich nur wichtig,dass Hunde dort angeleint sein müssen,und nicht mit dem Fahrad auf die Wiese gefahren werden darf(es gibt am Rand extra Fahrradparkplätze).
Nun muss man dazu sagen,dass das Ordnungsamt über die kalten Monate(weil da fast niemand dort ist)sowohl freilaufende Hunde (sofern sie im Einwirkungskreis des Besitzers)als auch Radfahrer duldet.In den warmen Monaten,wo die Wiese gut besucht ist,wird allerdings kontrolliert.
Heute war auf der Wiese ein einziger Hundehalter,mit einem grossen Hund.Für mich sah es von weiter weg aus wie ein "schwarzer Schäferhund".Der Hund war offline,und der Mann hat Unterordnung mit ihm gemacht.Ich bin dann auch einen Umweg gelaufen,da Schisser was Schäferhunde betrifft,aber habe noch zugeschaut was die Beiden machen.Ich mache zwar mit meinem Hund alles nur "just for fun",aber ich dachte,vielleicht kann ich mir was abschauen.Und ehrlich gesagt war es auch schön,den Beiden beim zusammen arbeiten zuzusehen.
Plötzlich kamen vom Waldweg zwei Radfahrer mit Fahradanhänger auf die Wiese gefahren...ein Anhänger war vollgeladen mit Zeugs,der andere war so ein Fahrradanhänger für Kinder/Hunde.
Sie haben kurz angehalten,als sie den Hundehalter samt Hund sahen,anhand der Gestik waren weder sie ,noch der Hundehalter begeistert,dass der jeweils andere da war.
Naja,beschweren hätte sich eigentlich keiner können...beide haben ja grad gegen die Regeln verstossen...weder der Hund hätte freilaufen dürfen,noch hätten sie da fahren dürfen.Der Hundehalter hat die UO weiter gemacht,die Fahradfahrer sind weiter gefahren...direkt an den Beiden vorbei,und haben in der Nähe des Hundehalters angehalten.
Als der bemerkte,dass die sich da wohl niederlassen,hat er seinen Hund zu sich gerufen,und ist in zügig in Richtung Parkplatz gelaufen.
Dabei hat er den Hund aber nicht angeleint,sondern hat ihn in den Freilauf geschickt,aber bei sich gehalten.Problem an der Sache,um zum Parkplatz zu kommen,musste er an der Familie vorbei.
Dies hat er mit Abstand getan.Die haben währenddessen ihre zwei Kinder(ich kann das immer ganz schlecht schätzen,auf jeden Fall noch zwei Pampersrocker,das Eine konnte grad wackelig laufen,das Andere etwas älter)aus dem Fahrradanhänger geholt,und sie loslaufen lassen.
Die Kinder waren sehr ruhig,sind einfach rumgetrippelt und haben geschaut.
Der Hundehalter ist mit Abstand dran vorbei,der Hund war weiterhin offline,nicht "bei Fuss",aber hat sich jetzt auch nicht für die Kinder interessiert,er ist einfach schnüffelnd seinem Besitzer gefolgt.
Auf einmal fingen die beiden Eltern an,der Hundehalter zu beschimpfen,weil der Hund offline war,und haben mit Anzeige gedroht.
Der Hundehalter hat sie überheblich angegrinst,hat sie dann ignoriert,und ist zum Parkplatz gelaufen.
Den Parkplatz kann man von der Wiese einsehen,ich habe dann noch gesehen,dass der (als Mann und Hund im Auto waren)näher hin ist,und sich als der Mann weg fuhr,das Kennzeichen aufgeschrieben hat.
Ich weiss nicht so richtig,auf wessen Seite ich sein soll,bzw.ob man da überhaupt auf einer Seite sein kann...ich als Hundehalter hätte meinen Hund automatisch angeleint,wenn da Leute dazu kommen,schon alleine weil da Leinenpflicht ist,aber erst recht,wenn ich merke,die wollen mich provozieren,bzw.wenn Kinder im Spiel sind.Sicher ist sicher,selbst wenn mein Hund noch so nett zu Menschen ist / top erzogen ist.
Und wenn er seinen Hund unbedingt noch offline laufen lassen wollte,hätte er doch einfach auf einen der zahlreichen Waldwegen(die von der Wiese abgehen)zum Parkplatz laufen können-der Zeitaufwand ist minimal länger,und im Wald dürfen Hunde,solange sie unter Einfluss des Besitzers stehen,frei laufen.
Andererseits wirkte es eben auch schon so,als wollten die Radfahrer ihn bewusst provozieren/vertreiben,und ich denke,sein Verhalten war die Reaktion darauf.
Die Wiese ist riesig,sie hätten nicht direkt neben ihm vorbei radeln müssen,und hätten sich nicht so nah bei ihm niederlassen müssen,wenn sie Angst vor dem Hund/um ihre Kinder haben.
Und gerade dann verstehe ich es nicht,warum man seine Kinder dann nicht die zwei Minuten im Fahradanhänger sitzen lässt,bis der Mann(was ja offensichtlich war)beim Parkplatz ist.Regeln und Prinzip hin oder her-was bringt mir das,wenn meine Kinder zu Schaden kommen?Dieser Hund war total cool,aber hätte auch anders sein können-vorallem wenn man als Eltern noch den Hundehalter dermassen angeht.
Mit ein bisschen mehr Rücksichtnahme und Verständnis auf beiden Seiten hätte diese Situation nicht entstehen müssen.
Was meint ihr zu dieser Situation?