Hunde und Holzböden

Hallo

ein etwas komisches Thema womöglich aber was soll’s. Wir haben ein neues Haus und sind letztes Jahr erst eingezogen. Es lag uns sehr viel daran das Haus ökologisch zu gestalten, also lehmputz und Vollholzböden. Schlussendlich ist die Hälfte des Hauses mit vollholzboden geölt ausgestattet.

die bessere Hälfte habe ich soweit das wir über Hunde nachdenken, das Killerargument ist allerdings das die Böden versaut werden. Das ist zwar für hundeliebhaber nicht nachvollziehbar aber eben ihre Meinung und daher zu berücksichtigen.

tips dazu wie das zu vermeiden ist?
Idee ist ein Schäferhund

danke,
Wolfram
 
@derDobermann ich denke eher verkratzen mit den Krallen.
Ich habe nur einen kleinen, leichten Hund und keine Holzfußböden, von daher kann ich nicht mit Erfahrungswerten aushelfen.

meine Vermutung wäre abe, grade bei Echtholz-(Hartholzböden, sollte das kein Probblem sein, solange der Hund nicht versucht einen Knochen im Wohnzimmerboden zu verbuddeln 😉
 
Naja so gesehen müssen die Krallen beim Hund kurz geschnitten werden. Sodass die Krallen nicht den Boden berühren wenn der Hund läuft. Man kennt ja diese Geräusche wenn der Hund auf harten Boden geht.... tap... tap...tap... dann sind die Krallen einfach viel zu lang. (Was dann später dazu führt dass der Hund seinen Gang verändert und später kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen....)

Wenn die Krallen aber kurz genug sind... dann dürfte es ja keine Probleme geben mit kratzern denke ich.
 
Also wir haben Parkettboden und hätten meine Eltern damals schon gewusst, dass wir (große) Hunde bekommen, hätten wir irgend nen anderen Boden genommen, aber kein Parkett 😅
Wir haben ja mittlerweile insgesamt 6 Hunde, davon 3 große. Mit den ersten beiden Kleinen hat der Boden nicht gelitten, da hat man echt nix gesehen, außer einmal einen Pipifleck, als der erste noch ein Welpe war und wir den Fleck unterm Schreibtisch zu spät bemerkt hatten. Das ist dann eingezogen und den sieht man heute (nach 12 Jahren) noch.
Mit den großen Hunden, die, vor allem, wenn sie in den Garten laufen, auch mal Gas geben und entsprechend sich dann im Boden "festkrallen", sieht man jetzt auch einige Kratzer.
Nicht überall, aber an den Stellen, direkt vor der Terassentür bspw.
 
Wir haben ein uraltes Haus, vor 3 Jahren gekauft. Alles mit altem Pinienholzboden.
Den Boden haben wir aufbereitet, aber:
3 Belgier fordern ihren Tribut.
Der Boden hat extreme Gebrauchsspuren. :D
Muss oft nachgeölt werden und eigentlich wäre er schon wieder reif für einen Abschliff... ;)
Naja und Welpen... Ich mags ja nicht sagen: Alles läuft super gern zwischen die Ritzen...
Ich liebe Holzboden dennoch, aber das sollte man alles echt bedenken.
 
Jaa bei einem Hund in der Gewichtsklasse wird der Boden leiden.

Bei kleinen Kindern übrigens auch, die verschütten Saft, schieben spitzes Spielzeug über den Boden und malen ihn gelegentlich an.

Bei beidem kann man bedingt Einfluss nehmen. Teppiche und andere Unterlagen auf die kritischen Stellen (vor der Terrassentür, unter den Näpfen etc.) und Erziehung (drinnen keine wilden Spiele). Damit lassen sich Schäden reduzieren aber nicht komplett verhindern.

Aber mal von Hundekrallen auf Holzböden abgesehen: so ziemlich bei jedem weiteren Hausbewohner, ob nun Erwachsener, Kinder, Hunde, Katzen erhöht sich ganz einfach die Abnutzung von Haus, Garten und Auto. Das sind Opfer die man dann einkalkulieren muss oder sich eben dagegen entscheiden muss.
 



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