Hunde immer schwieriger zu vermitteln (neues Hundegesetz - Niedersachsen)

Timmy ist mein vierter Hund, keiner meiner Hunde hat je gebissen und das alles ohne Eignungstest oder Begleithundeprüfung.
Ich werde hier oft kritisiert für meine " veralteten " Anschauungen, meine Hunde durften Hund sein außer Grundgehorsam wurde
nichts mehr beigebracht.
Ich finde wichtiger als alle beigebrachten Kinkerlitzchen ist doch das der Mensch Zeit hat für sein Tier.
Was nützt eine Begleithundeprüfung wenn der Mensch null Zeit hat für sein Tier ?
Ich bin gegen Zeitraffererziehung bin also für eine Stressfreie freundliche Erziehung.
Dem Hund nützt es nix wenn ich ein Papier habe und der Hund eine caotische Erziehung ( nach dem Haurucksystem ) über sich ergehen lassen muß.
 
Chrissi, was du ansprichst, finde ich ganz wichtig: Hund Hund sein lassen. Wenn ich manchmal lese, dass der "Rückruf trainiert" wurde auf dem Spaziergang oder so, dann kann ich das immer kaum verstehen. Ich trainiere keinen Rückruf, ich rufe meinen Hund dann zurück, wenn auch wirklich etwas ist und nicht zum Spaß oder um zu gucken, ob er denn hört. Ich wäre damit insofern vorsichtig, weil man solch einen Rückruf natürlich auch schnell abstumpfen kann, wenn der Hund merkt, dass Herrchen oder Frauchen nur zum Spaß rufen.
Da hilft auch irgendwann das Leckerchen nicht mehr, dann wird schon aufgestockt aufs "Superleckerchen". Was soll das im Anschluss noch toppen, wenn der Hund gerade etwas Interessantem nachgeht, eigentlich aber kommen muss, weil sich beispielsweise ein Auto nähert?

In der Hundeführerscheinprüfung werde ich meinen Hund auch aus Interaktionen mit anderen Hunden abrufen müssen. Einen Grund werde ich nicht haben, außer dass der Prüfer sagt, dass ich das zu tun habe. Mein Hund wird sich denken "Was will die Alte denn, es ist doch gar nichts"...

Sollte ein Hund im Rückruf noch nicht sicher sein, dann hat er ohnehin nicht frei zu laufen sondern zumindest eine Schlepp zu tragen.

Die Hau-Ruck-Erziehung ist doch schon dadurch gegeben, dass man die praktische Prüfung nach 12 Monaten der Hundehaltung gemacht haben soll. Gerade, wenn man sich einen Welpen anschafft, dann passiert in diesem ersten Jahr so wahnsinnig viel mit dem Hund und zusätzlich wird ihm noch der komplette "Grundgehorsam" auf die Schultern gepackt. Traurig!

Wenn ich spazieren gehe, dann habe ich maximal ein Spieli mit oder den Futterbeutel. Mein Hund apportiert unheimlich gerne und es ist eine sinnvolle Beschäftigung, Nasenarbeit einfließen zu lassen, sonst machen wir draußen nichts außer laufen, die Natur genießen. Fiete schnüffelt dabei noch und markiert und nach solch einem Gang ist er trotzdem glücklich und ausgelastet, auch wenn er nicht 32 Kommandos als Kopfarbeit ausführen musste.
 
vielleicht bin ich zu alt...

...um zu verstehen, nach welchen Kriterien man Hunde zu erziehen hat...

Ich empfehle jedem Neu-Hundler sehr viel zu lesen, ggf. an Kursen zum besseren Verstehen der Beziehung Hund-Mensch teilzunehmen, ggf. eine ordentliche Hundeschule zu besuchen...
Das mache ich allerdings um den Neu-Hundehaltern aufzuzeigen, dass es Möglichkeiten gibt sich im Umgang und in der Erziehung mit dem Hund helfen zu lassen.

Hundeführerschein hin oder her...

Ich brauche sowas nicht -mich wundert allerdings, dass wohl sehr viele Hundehalter jetzt schon betroffen sind und sich Sorgen machen... Warum schreibt man solche "Sorgen" dann nicht einfach an die Hundeführerschein-veranlassende Stelle?

Und wenn ja hier auch schon so viele user Bescheid wissen, dann hänge ich mal eine persönliche Frage von mir hintendran: was passiert wenn Mensch und Hund die Prüfung nicht bestehen? Kriegt Mensch dann "Nachsitzen" und Hund "Hundeknast" verordnet???
 
Und wenn ja hier auch schon so viele user Bescheid wissen, dann hänge ich mal eine persönliche Frage von mir hintendran: was passiert wenn Mensch und Hund die Prüfung nicht bestehen? Kriegt Mensch dann "Nachsitzen" und Hund "Hundeknast" verordnet???

Dann darf man blechen und blechen und blechen und blechen...BIS man den Führerschein bestanden hat. :happy33:
Kein Hund kommt deswegen ins Tierheim (hoffe ich doch mal!), aber man muss die Prüfung eben wiederholen und -so vermute ich- auch neu bezahlen.
 
Chrissi, was du ansprichst, finde ich ganz wichtig: Hund Hund sein lassen. Wenn ich manchmal lese, dass der "Rückruf trainiert" wurde auf dem Spaziergang oder so, dann kann ich das immer kaum verstehen. Ich trainiere keinen Rückruf, ich rufe meinen Hund dann zurück, wenn auch wirklich etwas ist und nicht zum Spaß oder um zu gucken, ob er denn hört. Ich wäre damit insofern vorsichtig, weil man solch einen Rückruf natürlich auch schnell abstumpfen kann, wenn der Hund merkt, dass Herrchen oder Frauchen nur zum Spaß rufen.
Da hilft auch irgendwann das Leckerchen nicht mehr, dann wird schon aufgestockt aufs "Superleckerchen". Was soll das im Anschluss noch toppen, wenn der Hund gerade etwas Interessantem nachgeht, eigentlich aber kommen muss, weil sich beispielsweise ein Auto nähert?

In der Hundeführerscheinprüfung werde ich meinen Hund auch aus Interaktionen mit anderen Hunden abrufen müssen. Einen Grund werde ich nicht haben, außer dass der Prüfer sagt, dass ich das zu tun habe. Mein Hund wird sich denken "Was will die Alte denn, es ist doch gar nichts"...

Sollte ein Hund im Rückruf noch nicht sicher sein, dann hat er ohnehin nicht frei zu laufen sondern zumindest eine Schlepp zu tragen.

Die Hau-Ruck-Erziehung ist doch schon dadurch gegeben, dass man die praktische Prüfung nach 12 Monaten der Hundehaltung gemacht haben soll. Gerade, wenn man sich einen Welpen anschafft, dann passiert in diesem ersten Jahr so wahnsinnig viel mit dem Hund und zusätzlich wird ihm noch der komplette "Grundgehorsam" auf die Schultern gepackt. Traurig!

Wenn ich spazieren gehe, dann habe ich maximal ein Spieli mit oder den Futterbeutel. Mein Hund apportiert unheimlich gerne und es ist eine sinnvolle Beschäftigung, Nasenarbeit einfließen zu lassen, sonst machen wir draußen nichts außer laufen, die Natur genießen. Fiete schnüffelt dabei noch und markiert und nach solch einem Gang ist er trotzdem glücklich und ausgelastet, auch wenn er nicht 32 Kommandos als Kopfarbeit ausführen musste.

Bingo das ist genau des pudelskern.
labbibube hat es auch geschrieben wie sie es immer gemacht hat, und das hat nichts mit veralteten " Anschauungen zu tun.
das ist für mich hundeerziehung.
im altag was lernen.
und das lernen was man selbst für wichtig hält und wenn das nun mal nicht sitz und platz ist, ich sehe auch keinen wichtigen grund für hunde die nicht im gebrauch stehen das sie das unbedingt können müssen.

ich denke das wenn man in foren liest oder in den medin sieht und hört sich bei anderen hundehaltern um, sollten sie probleme haben mit ihren hund, ist es oft ein problem was der hund hat was ein hausgemachtes ist.

aber das in meinen augen nicht deshalb weil der halter des hundes sich nicht genügend infomiert hat sonder weil er sich zu viel infomiert hat

ich hatte ja schon all die hundebücher angesprochen dazu kommt internet und die ganze fülle von hundetrainer.
oft haben hundetrainer nicht viel ahnung, dann wechselt man weil man nicht damit zurcht kommt, der hund muß sich wieder umstellen was zu lerne, so lernt ein hund in seinem ersten lebesjahr so einiges.
aber keins hat sich je gefestigt.
dann kommen noch die ganzentrainer die dann noch sagen man erzieht nicht den hund sondern den menschen.
hundehalter werden heutzutage mit neuen wörtetn der kopf zugemüllt weil es schicker ist als die alten komados und befehle die man früher hatte.
und das beste ist wie ich sage die wisssenschaft die um die ganze hundehaltung heut zu tage betrieben wird.
das fängt von der erziehung an und zieht sich hin zur hundefütterung.
das beste was ich heute immer lese ist die hundepsychologiede.

das liebte wort in dem satz wenn einer in einem hundeforum fragt weil er noch nie einen hund hatte und will auskunft haben was er zu beachten hat ist wie und was willst du mit deinem hund machen

oder wenn einer fragt weil er mit seinem hund ein problem hat wird gleich gefragt wie lastest du denn deinen hund aus
was machst du alles mit ihm.

und schon fangen die gut gemeinten ratschläge an und man bekommt noch mal empfehlungen für bücher.

für mich wird da zuerst einmal der hundehalter überfordert und wenn der dann dies alles umsetzen will der hund.

die meisten hundehalter wollen doch einen hund der mit ihnen durchs leben geht, im ganz normalen alltag.
wenn sie ihren hund tricks bebringen dann freuen sie sich wenn der hund sie macht, der hund brauch sie nicht, ihm ist es auch egal wie viele er behercht ob es nun 2, 20, oder mehr sind, sein halter freud sich darüber und ist stolz dabei.
auch jeder hundesport macht dem halter spass ein hund brauch ihn nicht.
ich will ja keinen verteufeln wenn er dies alles mit seinem hund macht. wen jemand das mag dann soll er es uch machen.

aber ich sehe da das problem drin das die meisten hunde überfordert sind, und sie deshalb mal probleme machen.

beispiel: ich habe ja jagdlich geführete hunde und finde es oft schlecht wenn man sie schon früh ausbilden muß,
kaum welpenzeit vorbei fängt das arbeitsleben an, weil die ersten prüfungen die jugendprüfungen sind.
nun kann man jeden tag was machen die die ergeizig sind machen es und oft ist der hund dann nicht besser sonder sogar schlechter dann bei der jugendprüfung als die die es langsam angehen und nicht so ergeizig sind, und sich sagen er muß nicht mit der höchsten punktzahl seine prüfung bestehen.
zu den letzteren gehöre ich, auch mal alle fünfe grade sein zu lassen.
einen perfekten hund gibt es für mich nicht. er muß funkzunieren für das was ich ihn brauch, aber nicht perfekt.
nun wenn jetzt fast in der woche 3 bis 4 treibjagden sind dann ist es oft für den einzelen hund viel zu viel der ist auch dann mal froh wenn er nur eine jagd mit läuft und den rest der woche faul auf dem sessel vor dem kamin liegen darf.
und wenn die jagdzeit dann vorbei ist einfach hund ist der bei einem sein darf ohne ständig eine aufagbe zu haben.

ich denke man sollte mehr auf sein bauchgefühl hören in der hundehaltung und nicht was jeder macht, und was man überall lernen kann.
und vor allen sollte man lernen das man selden den perfekt erzogenen hund ja an der leine hat.

das hat man früher als es all das noch nicht gab so gemacht und ich denke es war nicht das schlechteste .

und man sollte auf seine mit menschen achten und darauf achten das sein hund sie nicht belästigt.

aber baruch man dazu um das zu lernen einen hundefühererschein und ist man dann wirklich ein besserer hundeführer und weiß was und wie man einen hund zu halten hat, ich sage nein.
 
Hab das Buch mit der Theorie Zuhause. Da der Hund heute im Vergleich zu früher fast keine Freiheiten mehr hat, ist es sinnvoll als Hundehalter sich mit den Grundlagen zu befassen, um eben den hausgemachten Problemen vorzubeugen. Mit diesem Test werden wohl auch die Halter herausgepickt, die ein Statussymbol oder Kindersatz haben wollen. Die, die nach ihrem Bauchgefühl gehen und es funktioniert sind halt diejenigen, die wohl die Prozedur mitmachen müssen. Wobei es ja nicht das schlechteste ist. In diesem Buch sind meiner Meinung nach einige Sachen, die überflüssig oder zu bearbeiten wären, aber das Meiste kann man als Laie umsetzen.

Was die praktische Umsetzung angeht- so gehen die Meinungen auseinander. Es gibt halt noch nicht die ultimative Erziehung für den Hund. Genauso wie es viele Trainer gibt, die nach verschiedenen Vorlagen arbeiten. Die Behörden machen sich ja auch nicht grundlos die Gedanken um den HF. Wer hier die Problematik ignoriert, weil er gut mit Hunden kann, denkt einfach nicht an die Hunde, die unwissentlich nicht richtig behandelt werden und früher oder später zu Verhaltensstörungen neigen.

Es ist eben die moderne Umwelt, die eingeschränkte Freiheit und die Missverständnisse, die zu hausgemachten Problemen führen. Was ist so schlecht daran, einen hf einzuführen?

Man kann sich auch zu Tode informieren, das ist richtig. Wenn das so ist, dann hat man als Halter eh schon den Blick für den eigenen Hund verloren. Wenn man sich informieren muss, dann fehlen meiner Meinung nach die Grundlagen und das Verständnis für den Hund.
Man sollte als Halter eben dem Problem vorbeugen und nicht am Problem lernen. Du versaust Dir doch Dein eigenenes Kind nicht, damit Du lernst, wie es richtig gemacht wird, oder?

Pucki schreibt, dass die Trainer oft nicht die Ahnung haben. Viele Trainer arbeiten nach einer Methode, die sie gelernt haben. Jede Ausbildungsstätte hat ihre eigene Theorie und Auffassung von Hundetraining. Der Haushund selber ist noch nicht so weit erforscht. Das meiste haben wir von den Wölfen abgeleitet. Und da ist es halt schwer, den richtigen Weg zu finden. Und gerade deshalb brauchen die Halter Grundlagen, die festen Bestand haben und greifen. Da ist der theoretische Teil schon positiv zu bewerten.

das beste was ich heute immer lese ist die hundepsychologiede.

Mit dieser Aussage ziehst Du so manche jahrzehnte lange Arbeit mancher Wissenschaftler in den Dreck. Bist Du wirklich der Meinung, dass man bei einem Haushund auf den Tisch knallen soll und gut ist? Viele sind verstört, haben Deprivationsschäden (widerrum von Menschen verursacht) und das stellst Du alles in Frage? Ohne die Erforschung der Hundepsychologie wären viele Hunde arm dran.

oder wenn einer fragt weil er mit seinem hund ein problem hat wird gleich gefragt wie lastest du denn deinen hund aus

Das war dann ein schlechter Hundetrainer.


aber ich sehe da das problem drin das die meisten hunde überfordert sind, und sie deshalb mal probleme machen.

Eine Mischung aus Unter- Überforderung und falschem Verständnis und Interpretationen des hündischen Verhaltens.
 
Ich habe jetzt nicht den kompletten Thread gelesen.

Ich persönlich finde den Hundeführerschein nicht sehr sinnvoll.

Erstens sind die Fragen bzw. Antworten im Theorietest diskussionswürdig und zweitens kann man (so wie ich es gehört habe) sogar mit einem fremden Hund den Praxistest machen.

Außerdem halte ich es für fragwürdig vorzuschreiben, was ein Hund den können soll und was nicht. Es gibt doch einfach immer andere Prioritäten bei jeder Mensch - Hund Beziehung. Einige brauchen schlicht kein Sitz oder Platz, weil es im Alltag gar nicht vorkommt. Andere müssen ihren Hund nicht aus spielenden Hundegruppen abrufen, weil der Hund gar nicht mit (vielen) anderen Hunden kann oder will. Wenn er Hund am "Ende der Welt" in einem Dorf mit 50 Einwohnern lebt, wird er sicher anders im Alltag geführt als ein Hund in der Großstadt.

Ich finde es einfach fragwürdig, dass man Hundehalter immer mehr reglementiert wird und dazu gezwungen wird Trainer aufzusuchen. Ich finde es auch teilweise lächerlich, wie absolut alles was der Hund tut, analysiert, diskutiert und trainiert wird bis zum umfallen. Ich interpretiere nicht in jedes Gähnen, jedes an der Leine ziehen, jedes "Kommando überhören" ein Beziehungsproblem zwischen mir und meinem Hund rein. Er lebt, er darf auch mal einen schlechten Tag haben, er darf auch mal Hund sein, er darf auch mal "rumspinnen".
 
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass hier 2wesentliche Details übersehen wurden:
1. es handelt sich nicht um einen Hundeführerschein, sondern um einen Hundehalterführerschein.
2. es betrifft ausschließlich Neuhundehalter, die innerhalb der letzten 10 Jahre nicht 2 Jahre oder länger nachweislich einen Hund gehalten haben bzw. Regelmäßig geführt haben.

Es muß also keine alte Omi, die immer schon Hunde hatte auf den Begleiter in ihren alten Tagen verzichten.


Im weiteren kann eine Prüfung nie alle Eventualitäten abdecken. Beim Autoführerschein lernt man auch, nicht zu schnell zu fahren, nicht unter Einfluß zu fahren. Und es gibt immer eine kleine Gruppe, die diese Dinge trotz Führerschein trotzdem tut. Sollten wir deshalb den Autoführerschein abschaffen?

Es ist das erste Mal seit diesen bescheuerten Rasselisten, dass versucht wird, am richtigen Ende der Leine einzugreifen. Perfekt ist so ein erster Versuch nie.
 
Wenn man es so betrachtet sollte das Teil im Grunde bitte gleich landesweit eingeführt werden. Dann haben auch die Staffs & Co mal wieder ne Chance auf ein neues zu Hause. Ich hätte nichts dagegen wenn dies in den nächsten Jahren übernommen wird.

Es ist das erste Mal seit diesen bescheuerten Rasselisten, dass versucht wird, am richtigen Ende der Leine einzugreifen. Perfekt ist so ein erster Versuch nie.

Perfektion erwarte ich gar nicht. Und die einmaligen 125 Euro sind ein Witz gegenüber dem was sich so mancher Hundehalter an Zubehör für seinen Hund holt :nachdenklich1:
Und ich würde liebend gern 125 Euro einmalig zahlen (auch wenn ich den ja wohl nciht machen müsste) als die Listensteuer :zornig:
 
Erstens sind die Fragen bzw. Antworten im Theorietest diskussionswürdig und zweitens kann man (so wie ich es gehört habe) sogar mit einem fremden Hund den Praxistest machen.

Hi cocker! Klar sind die Fragen diskussionswürdig, die meisten haben aber einen erwiesenen Hintergrund. Diskustieren kann man aber erst nur, wenn man ein Basiswissen und die Erfahrung hat. Neuhundehalter haben das eben meist nicht.

Einige brauchen schlicht kein Sitz oder Platz, weil es im Alltag gar nicht vorkommt.

Weil die, die es nicht brauchen- mich und meine Hunde eingeschlossen- es anders noch nicht können. Die die es können, die sollten auf die anderen Rücksicht nehmen. Findest Du nicht?

Ich finde es einfach fragwürdig, dass man Hundehalter immer mehr reglementiert

Hundesteuer, ja- finde ich nicht korrekt. Aber ansonsten, bis auf den Leinenzwang in gewissen Gebieten, wo bin ich als Halter wirklich eingeschränkt? Hab hier mal gelesen, dass es möglich ist, mit Hund in der Bäckerei nen Kaffee zu trinken. Es gibt Hundehotels, außerhalb der Ortschaften ist kein Leinenzwang. War mal beim Edeka mit meinem Hund aufm Arm, ich fragte zwar, ob ich kurz was mitnehmen darf, es hat mich keiner rausgeschmissen. Egal, wie sich der Hund aufführt, solange er keine Gefahr darstellt, darf man mit ihm überall hin. In den Bus, ins Taxi, in den Nachtzug... Was genau meinst Du damit? :)

Es ist das erste Mal seit diesen bescheuerten Rasselisten, dass versucht wird, am richtigen Ende der Leine einzugreifen. Perfekt ist so ein erster Versuch nie.

Eben. Bundesweit wird es erst eingeführt werden, wenn sich doch die Praxis bewiesen hat. Und da sind wir noch weit entfernt.

- - - Aktualisiert - - -

Und ich würde liebend gern 125 Euro einmalig zahlen (auch wenn ich den ja wohl nciht machen müsste) als die Listensteuer :zornig:

Wieso Liestensteuer? Hast doch nen Boxermix??
 



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