Chrissi, was du ansprichst, finde ich ganz wichtig: Hund Hund sein lassen. Wenn ich manchmal lese, dass der "Rückruf trainiert" wurde auf dem Spaziergang oder so, dann kann ich das immer kaum verstehen. Ich trainiere keinen Rückruf, ich rufe meinen Hund dann zurück, wenn auch wirklich etwas ist und nicht zum Spaß oder um zu gucken, ob er denn hört. Ich wäre damit insofern vorsichtig, weil man solch einen Rückruf natürlich auch schnell abstumpfen kann, wenn der Hund merkt, dass Herrchen oder Frauchen nur zum Spaß rufen.
Da hilft auch irgendwann das Leckerchen nicht mehr, dann wird schon aufgestockt aufs "Superleckerchen". Was soll das im Anschluss noch toppen, wenn der Hund gerade etwas Interessantem nachgeht, eigentlich aber kommen muss, weil sich beispielsweise ein Auto nähert?
In der Hundeführerscheinprüfung werde ich meinen Hund auch aus Interaktionen mit anderen Hunden abrufen müssen. Einen Grund werde ich nicht haben, außer dass der Prüfer sagt, dass ich das zu tun habe. Mein Hund wird sich denken "Was will die Alte denn, es ist doch gar nichts"...
Sollte ein Hund im Rückruf noch nicht sicher sein, dann hat er ohnehin nicht frei zu laufen sondern zumindest eine Schlepp zu tragen.
Die Hau-Ruck-Erziehung ist doch schon dadurch gegeben, dass man die praktische Prüfung nach 12 Monaten der Hundehaltung gemacht haben soll. Gerade, wenn man sich einen Welpen anschafft, dann passiert in diesem ersten Jahr so wahnsinnig viel mit dem Hund und zusätzlich wird ihm noch der komplette "Grundgehorsam" auf die Schultern gepackt. Traurig!
Wenn ich spazieren gehe, dann habe ich maximal ein Spieli mit oder den Futterbeutel. Mein Hund apportiert unheimlich gerne und es ist eine sinnvolle Beschäftigung, Nasenarbeit einfließen zu lassen, sonst machen wir draußen nichts außer laufen, die Natur genießen. Fiete schnüffelt dabei noch und markiert und nach solch einem Gang ist er trotzdem glücklich und ausgelastet, auch wenn er nicht 32 Kommandos als Kopfarbeit ausführen musste.
Bingo das ist genau des pudelskern.
labbibube hat es auch geschrieben wie sie es immer gemacht hat, und das hat nichts mit veralteten " Anschauungen zu tun.
das ist für mich hundeerziehung.
im altag was lernen.
und das lernen was man selbst für wichtig hält und wenn das nun mal nicht sitz und platz ist, ich sehe auch keinen wichtigen grund für hunde die nicht im gebrauch stehen das sie das unbedingt können müssen.
ich denke das wenn man in foren liest oder in den medin sieht und hört sich bei anderen hundehaltern um, sollten sie probleme haben mit ihren hund, ist es oft ein problem was der hund hat was ein hausgemachtes ist.
aber das in meinen augen nicht deshalb weil der halter des hundes sich nicht genügend infomiert hat sonder weil er sich zu viel infomiert hat
ich hatte ja schon all die hundebücher angesprochen dazu kommt internet und die ganze fülle von hundetrainer.
oft haben hundetrainer nicht viel ahnung, dann wechselt man weil man nicht damit zurcht kommt, der hund muß sich wieder umstellen was zu lerne, so lernt ein hund in seinem ersten lebesjahr so einiges.
aber keins hat sich je gefestigt.
dann kommen noch die ganzentrainer die dann noch sagen man erzieht nicht den hund sondern den menschen.
hundehalter werden heutzutage mit neuen wörtetn der kopf zugemüllt weil es schicker ist als die alten komados und befehle die man früher hatte.
und das beste ist wie ich sage die wisssenschaft die um die ganze hundehaltung heut zu tage betrieben wird.
das fängt von der erziehung an und zieht sich hin zur hundefütterung.
das beste was ich heute immer lese ist die hundepsychologiede.
das liebte wort in dem satz wenn einer in einem hundeforum fragt weil er noch nie einen hund hatte und will auskunft haben was er zu beachten hat ist wie und was willst du mit deinem hund machen
oder wenn einer fragt weil er mit seinem hund ein problem hat wird gleich gefragt wie lastest du denn deinen hund aus
was machst du alles mit ihm.
und schon fangen die gut gemeinten ratschläge an und man bekommt noch mal empfehlungen für bücher.
für mich wird da zuerst einmal der hundehalter überfordert und wenn der dann dies alles umsetzen will der hund.
die meisten hundehalter wollen doch einen hund der mit ihnen durchs leben geht, im ganz normalen alltag.
wenn sie ihren hund tricks bebringen dann freuen sie sich wenn der hund sie macht, der hund brauch sie nicht, ihm ist es auch egal wie viele er behercht ob es nun 2, 20, oder mehr sind, sein halter freud sich darüber und ist stolz dabei.
auch jeder hundesport macht dem halter spass ein hund brauch ihn nicht.
ich will ja keinen verteufeln wenn er dies alles mit seinem hund macht. wen jemand das mag dann soll er es uch machen.
aber ich sehe da das problem drin das die meisten hunde überfordert sind, und sie deshalb mal probleme machen.
beispiel: ich habe ja jagdlich geführete hunde und finde es oft schlecht wenn man sie schon früh ausbilden muß,
kaum welpenzeit vorbei fängt das arbeitsleben an, weil die ersten prüfungen die jugendprüfungen sind.
nun kann man jeden tag was machen die die ergeizig sind machen es und oft ist der hund dann nicht besser sonder sogar schlechter dann bei der jugendprüfung als die die es langsam angehen und nicht so ergeizig sind, und sich sagen er muß nicht mit der höchsten punktzahl seine prüfung bestehen.
zu den letzteren gehöre ich, auch mal alle fünfe grade sein zu lassen.
einen perfekten hund gibt es für mich nicht. er muß funkzunieren für das was ich ihn brauch, aber nicht perfekt.
nun wenn jetzt fast in der woche 3 bis 4 treibjagden sind dann ist es oft für den einzelen hund viel zu viel der ist auch dann mal froh wenn er nur eine jagd mit läuft und den rest der woche faul auf dem sessel vor dem kamin liegen darf.
und wenn die jagdzeit dann vorbei ist einfach hund ist der bei einem sein darf ohne ständig eine aufagbe zu haben.
ich denke man sollte mehr auf sein bauchgefühl hören in der hundehaltung und nicht was jeder macht, und was man überall lernen kann.
und vor allen sollte man lernen das man selden den perfekt erzogenen hund ja an der leine hat.
das hat man früher als es all das noch nicht gab so gemacht und ich denke es war nicht das schlechteste .
und man sollte auf seine mit menschen achten und darauf achten das sein hund sie nicht belästigt.
aber baruch man dazu um das zu lernen einen hundefühererschein und ist man dann wirklich ein besserer hundeführer und weiß was und wie man einen hund zu halten hat, ich sage nein.