Hund zwickt - Was tun?

Und nun kannst Du Dich nicht mal mehr an Deinen eigenen Thread und Deine Aussagen erinnern, wo Dein Hund totgebissen wurde bzw. an den Bissen des anderen Rudelmitgliedes in Deinen Armen wegen zerbissener Pfoten verblutet ist

Ob der Verblutet ist, oder Tot-gebissen wurde, darin besteht bei mir immer noch ein Unterschied.

Denn wären beide Hündinnen frei gewesen und meiner Nam ihr Rüde auch noch dabei, dann hätte Fan, erst gar nicht Versucht Nam anzugreifen, was Sie ja sonst auch nicht gemacht hat und so was nennt man Respekt vor den Leithunden.

Aber da Fan ja in ihren Zwinger war, da hat Sie es eben mit Nam probiert und hat Natürlich promt eine Stelle erwischt, die Pfoten nämlich, was bei der Rasse völlig Normal ist, erst den Gegner die Pfoten kaputt beißen und dann kommt auch gleich der Kehl-biss.

Das würde Fan auch mit deinen 40 kg Hund machen wenn er Sie angreifen würde.

Aber wem Erzähle ich das, da dir der Durchblick bei Hunden fehlt ist das genau so als würde ich Versuchen, einer Fetten Sau das Tanzen beizubringen, die würde das auch nicht Begreifen, was es heißt in hohen Absatzschuhen zutanzen, oder auf ihren Horn-hufen, so ist es bei dir mit der Rudel-Haltung.
 
Also auch noch falsche, weil ungesicherte Rudelhaltung - sonst hätte ja nicht ein Hund zum anderen durch die Maschen gelangen können!

Du als Rudelführer hast versagt, aber das willst Du natürlich nicht zugeben.

Dieser Vorfall wäre vermeidbar gewesen, wären Deine Zwinger korrekt gebaut und gesichert und würdest Du als "Chef" der Gruppe mit entsprechendem Durchsetzungsvermögen und Charisma/Charakter (braucht man nämlich zwingend zur korrekten Rudelführung, scheint bei Dir aber nicht vorhanden zu sein) das Rudel lenken und leiten sowie Dich durchsetzen zu können.

Alles falsch gemacht, weil keine Ahnung!

Beginnt schon bei der Maschengröße der Zwinger...... und zieht sich wie ein roter Faden durch viele andere Gegebenheiten, die Du hier schon geschildert hast.
Nicht zuletzt die s. g. Katzenhaltung.
Was ein Unding.


Aber sowas geht halt nur in Thailand ;)
 
"Tiffany, post: 1069256, member: 19890"]


Bedlington-Terrier biß Papa in Hand - Papa biß zurück. Thema durch.
Ziel erreicht. Lernerfolg beim Hund war da.
Was will man mehr??
Ich hätte es mal mit "Erziehung" probiert. Hirnlose Handlungen bringen in der Regel nicht viel (außer Vertrauensbruch). Köpfchen einsetzen bringt sicher für beide Seiten mehr.

Im Frühjahr ist mir mein Hund mehrfach sehr schmerzhaft auf die Füße getrampelt.
Nein, Aus, Pfui, Schmusi-Busi und Wattebäuschchen-Werfen halfen nicht.

Ergo hab ich zurückgetrampelt.


Bei jedem Tritt des Hundes erfolgte der Gegentritt auf die Pfote. Oder auch mal zwei.

Was glaubt Ihr wohl, wie oft ich zutreten mußte!??

Da möchte ich garnicht dran denken. Manche Menschen vergessen einfach mal den Kopf einzuschalten und rühmen sich dann auch noch mit ihren kopflosen, unüberlegten Taten und fordern andere noch dazu auf es ebenso zu machen.
Und nein, bei ihren großen und stabilen Pfoten brechen da natürlich KEINE KNOCHEN!!!!
Müssen erst Knochen brechen bevor man mal lernt sich in seinen Hund reinzufühlen?
Sie ist ja kein Toy-Pudel.
Bei solchem hätte ich das nicht gemacht, sondern höchstens gelacht, weil es kitzelt.......
Und genau da ist Dein Denkfehler. Auch kleine Hunde müssen konsequent und liebevoll erzogen werden.

Du willst einfach überhaupt nichts gelten lassen, was andere mal durch ihr - mag sein unkonventionelles Verhalten - erreicht haben.
Und damit dann auch noch Neulingen in der Hundehaltung solche Ratschläge geben.
Aber weder jeder Mensch, noch jeder Hund sind gleich!

Und wenn dann so eine Affekt-Handlung zum durchschlagenden Erfolg führt: was bitte ist daran auszusetzen?
Gibt man Neulingen Ratschläge, muss man damit rechnen, das sie diese auch versuchen umzusetzen. Hirnlose Vorschläge bringen sicher nichts als noch mehr Probleme. Bei einem Auslandshund (Junghund),der auch noch ein Angsthund ist und aus Unsicherheit handelt, dann auch noch solche Vorschläge zu machen ist ja gerade zu sträflich.


- während Eure Hunde Euch zwicken, irgendwann mal richtig zubeißen, Euch überrennen, umrempeln, anderweitig zu Fall bringen (anspringen wird ja auch gern genommen), auf die Füße oder sonstige empfindlichen Extremititäten trampeln, ungeachtet der Tatsache, daß Ihr dabei mindestens Schmerzen, eher sogar Hämatome oder gar andere Verletzungen erleidet - und es dem Köter schlichtweg egal ist!
Dem kann man mit konsequenter und liebevoller Erziehung und zwar von Anfang an vorbeugen.
Weil er gar nicht weiß, was er da angerichtet hat.
Und es keine sofortigen Konsequenzen gibt!
Eben, er weiß nicht, was er getan hat und wird getreten und gebissen.

Nein. Ich wehre den Anfängen. Mein großer Hund macht sowas NICHT mit mir. PUNKT!


"Tiffany, post: 1069311, member: 19890"]
Beispiel: ein großer Hund springt Dich immer wieder an, Du willst das vermeiden, indem Du Dich abwendest (Ignorierverhalten)
Es funktioniert nicht.
Der Hund springt trotzdem und der Mensch landet mit etwas Pech, getroffen von den Hundepfoten im Rücken, auf der Nase.

Konsequenz, die ich bei MEINEM Hund durchgezogen habe: springst Du mich an, hast Du das Knie vor der Brust.
Hat ihr keinen Spaß gemacht, also hat sie es gelassen.
Punkt.
Mit Schmerzen und Tritten hat das gar nichts zu tun. Ich hob einfach nur das Knie in die entsprechende Höhe.
Nach nur zweimal "andocken" langte das erhobene Knie als optische "Warnung".

Auf die Pfoten treten ist das Knie anziehen🤔?Na ja, ich kann sicher wieder nicht richtig lesen.

Mehrere Wege führen nach Rom, nicht jeder Erziehungsansatz taugt für jeden Hund.
Hat man einen großen rüpelhaften Hund, bringt Wattebäuschchen werfen GAR NIX.

Ja, jeder Hund ist anders. Demnach sollte man vorher genau überlegen welche Methode man wie anwendet. Unüberlegte "Gewaltakte" bringen überhaupt nichts.

In MEINEN Rudeln wurde wenigstens noch kein Hund totgebissen. Auch nicht KKH-reif. Soviel zum Thema Ahnung von Hunden! :)
Was soll dass denn nun schon wieder? So was kannst Du stecken lassen.
 
@ALL

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
Ich hätte es mal mit "Erziehung" probiert. Hirnlose Handlungen bringen in der Regel nicht viel (außer Vertrauensbruch). Köpfchen einsetzen bringt sicher für beide Seiten mehr.

Stell Dir mal vor, ich setze den Kopf ein und erziehe so meinen Hund!

Welcher im Alter von gut 6 Monaten KOMPLETT UNERZOGEN und absolut rüpelig zu mir kam.

Fraglich ist, was und wieviel Ihr (Möchtegern)Experten Euch von einem solchen 40-kg-Brocken voller Energie und ungesteuerter Hirnwindungen hättet gefallen lassen.
Und vor allem: wie lange!?


Ich hab mir anfänglich bestimmt etwas mehr gefallen lassen, als jeder gute Hundetrainer das für positiv gehalten hätte. Hatte dafür eine supergute Sozialbindung von Anfang an. Die wir noch immer haben, ungebrochen - hat sich also gelohnt!
Aber sie "klebte" förmlich an mir, saß auf mir, stand auf mir ---- alles aus Unsicherheit - Mama, ich rette mich zur Dir!
Das ist nicht nur eine äußerst dreckerte, sondern auch eine teils schmerzhafte Angelegenheit.
Welche langsam abgebaut werden muß(te), ohne den Hund zu verunsichern.


Aber spätestens bei der eigenen Unversehrtheit von Körper und Gesundheit des Menschen ist ja wohl mal Schluß mit Lustig bzgl. all der klugen ---- aaach versuch das doch mal sooo *ooooommmmm - Gurus.
Anspringen, Umwerfen, sowas geht einfach nicht!

Hunde gehören erzogen! Das ist einfach so! Das geschieht bereits während der Phase mit ihrer Mutter, mit ihren Geschwistern (wer über die Stränge schlägt, wird gezwickt o. ä.) und ich bin bestimmt die Allerletzte, die sich von einem Owtscharka, welcher mutig genug ist, sich mit Wölfen und Bären anzulegen, auf der Nase herumtanzen zu lassen!

Das Fazit wäre dann nämlich: "heul schluchz sorry ich komm mit meinem Hund nicht zurecht und muß ihn nun im TH abgeben wo er dann aufgrund Unvermittelbarkeit sein Leben wird fristen müssen"


Ergo gibt es Regeln und Grenzen. Diese werden eingehalten. Punkt.


Nicht durch Gewalt. Aber nötigenfalls auch mal durch eigenen Körpereinsatz. Welchen so ein Hund bestens versteht!
 



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