Hund zieht sehr stark und ist agressiv

es kommt auch oft auf den hund an...
ich habe bei finn von anfang an versucht ihn leinenführig zu bekommen, erst mit stehen bleiben, dann richtungswechsel, 8ten laufen...etc...die ganze bandbreite...
mein trainer sagte mir nun auch wieder richtugnswechsel...
am mittwoch hat er gemerkt es bringt bei finn nix...finn ist zu aufgedreht, findet alles tooootal interessant.
er puscht sich sofort hoch....
an der schleppleine achtet er mehr auf mich, als an der normalen leine...
nächste woche will er mir das halti zeigen...
nach einem jahr bin ich es nun langsam leid, mich von finn rumziehen zu lassen und immer diese "laschen methoden" durch zuziehen.
es bringt bei finn nix, ich weiss nicht warum...
er ist sogar eine zeitlang ohne leine besser gelaufen als mit...

aber ich würd auch nicht von vornherein sagen, dass man zu hilfsmitteln greifen muss...erst würde ich es immer anders versuchen...
 
Es kommt nie nur auf den Hund oder nur auf den Halter an. Ist immer eine Kombination aus beidem.

Hilfsmittel sind im Notfall legitim. Ansonsten nicht.

Du bist nach einem Jahr schon lasche Methoden leid? Bist Du ein ungeduldiger Mensch?
 
ich meine diese "laschen methoden" wo sich ÜBERHAUPT kein bisschen besserung einstellt...im gegenteil, es wird schlimmer. und wenn ich nun 1jahr versuche dass er ordentlich läuft, aber sich 0 ins positive ändert, ja dann bin ich es leid...

finn weiss er soll nicht ziehen, er hat manchmal so einen hinkenden schritt drauf, wo er versucht langsam zu laufen, es aber nicht tut...er weiss es, er kann es, er tut es aber nicht...:wuetend2:

ich hoffe ein halti zeigt ihm, dass er es nun muss...
 
Ich dachte, Du wärst auf einem guten Weg. Was ich jetzt lese, hört sich net so gut an (damit meine ich jetzt nicht die Hilfsmittel, sondern eher die Art und Weise wie Du über ihn schreibst).
 
unser hauptproblem war ja, dass er sein futter verteidigt hat.
das ist mittlerweile absolut kein problem mehr. kann ihm zeug aus dem rachen nehmen etc...

nur die leinenführigkeit...
joa und da treibt er mich in den wahnsinn und ich kann ihn manchmal ganz und gar nicht leiden...
ich habe rückenschmerzen, kopfschmerzen etc...
weiss einfach nicht mehr, was ich noch machen soll...
er will einfach nicht mein tempo laufen an der 2m leine...
ich kann mich da ziemlich in rage schreiben, weil es mich aufregt...
vllt bin ich auch unfähig...ich weiss es einfach nicht >.<
 
Du hörst Dich sehr negativ und demotiviert an. Das merkt natürlich auch der Hund. Bei allem Verständnis für Deine Verzweiflung, musst Du davon runterkommen. Das ist absolut kontraproduktiv.
 
ich war motiviert, als wir mit dem trainer angefangen haben, auch als wir wieder das thema leinenführigkeit angefangen haben...
ich war wirklich motiviert. immer wieder aufs neue...

aber klar wahrscheinlich liegts auch daran...nur ich kann mich einfach nicht mehr wirklich aufraffen, es toll zu finden, immer wieder die richtung zu wechseln ohne einen kleinen erfolg festzustellen...>.<

ich hoffe wir kommen im neuen jahr, einen schritt in diesem thema voran...
 
Du musst überlegen was Du willst. Wenn Du Dich auf den Hund einlässt, dann musst Du es ganz tun, mit Überzeugung. Ich hatte bei Felix ganz viele Jahre Baustellen, an denen ich gearbeitet habe. Es ist schwer und manchmal auch nervig. Das hält man nur durch, wenn man dahinter steht. Ich weiss, leichter gesagt als getan.
 



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