Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Da ich auch kein Kalb esse und auch kein Kalbfleisch als Hundefutter hernehme ist das mit den Fohlen für mich tabu außer es ist med. erforderlich.
 
Vegane Hundeernährung

Also, ich selbst bin ja Veganerin und als solche natürlich auch auf FB bei ein paar veganen Gruppen aktiv :zwinkern2: Und da fiel mir im Laufe der vergangenen Monate verstärkt auf, dass immer mehr Veganer auch dazu übergehen, ihre Hunde vegan ernähren zu wollen bzw. dies bereits tun. Bei einem Posting ging es z.B. konkret darum, seine veganen Hunde vorzustellen. Anscheinend gibt es einige, die ihre Hunde schon jahrelang vegan ernähren und diese dürften auch tatsächlich gesund sein.

Trotzdem ist mir bei dem Thema etwas "mulmig" zumute, weil ich da einfach irgendwo eine Grenze zwischen Mensch und Tier ziehe. Ich hätte ein schlechtes GEwissen dabei, 'n Schnitzel oder ne Wurstsemmel zu essen, aber dass ich Rex Fleisch füttere, sorgt bei mir nicht für Gewissensbisse...

Ich würde einfach mal gerne wissen, ob ihr vllt. Hunde kennt, die vegan ernährt werden? Wie gelingt es denn, diese optimal zu versorgen, damit sie keine Mangelerscheinungen bekommen? Ich habe zwar auch schon veganes Hundefutter gesehen, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieses den Hunden wirklich schmeckt oder sie nicht was mit Fleisch vorziehen würden :eek:

P.S: Mir ist schon klar, dass Hunde nicht nur Fleisch essen, sondern auch Obst, Gemüse, Getreide etc., aber dem Hund ab und zu so was zu geben, ist für mich was andres als eine rein vegane ERnährung...

Falls jemand hier im Forum seinen Hund vegan ernährt, würden mich dessen ERfahrungen auch interessieren, ein solcher User wäre mir aber bisher nicht aufgefallen ;)
 
Mir wäre da auch mulmig...

Vegane Hundeernährung ist meiner Meinung nach totaler Schwachsinn...
(sorry, aber sowas pack ich echt nciht)

Ich vermute/hoffe, dass es hier niemanden gibt, der seinen Hund so ernährt.
Wenn man selber meint, man muss das tun, ok.
Ist ja jedem selber überlsassen, aber einem Tier seine Ernährungsweise aufzuzwingen... sorry, geht gar nicht.

Und nein, ich kenne bis jetzt niemanden, der seinen Hund so ernährt.
Aber ich habe schon mal in irgendeinem Laden ne Packung gesehen, auf der stand veganes Hundefutter. :frech1:
Unglaublich...
 
Ich bin auch Vegetarierin/Teilzeit-Veganerin.

Mein Hund bekommt Fleisch, da ich es auch für artgerecht halte. Ich denke schon, dass es ging einen Hund vegan zu ernähren, ohne dass er Mangelerscheinungen bekommt. Man kann mit Sicherheit alle wichtigen Nährstoffe, durch eine gut durchdsachte pflanzliche Ernährung geben, eben genau so wie auch beim Menschen.
Allerdings finde ich es einfach so "natürlich" dass Hunde Fleisch fressen, dass ich das gar nicht will.
Ich weiss, Anti-VeganerInnen packen dann das Argument aus, dass es beim Menschen ja auch "natürlich" ist Fleisch zu essen. Hmm ja, aber nicht in den Mengen in denen es leider momentan in Europa statt findet, ausserdem ist es auch nicht natürlich wie die Tiere gehalten werden die "für uns" sterben müssen.

Und da bin ich auch an meinem persönlichen Knackpunkt;

ich würde meinem Hund gerne "gutes" Fleisch geben, also von Tieren, die nicht in Massentierhaltung vor sichhin vergetieren usw.
Bisher füttere ich Wolfsblut, aber irgendwie wiederstrebt es mir, aus Kanada importiertes Fleisch zu verfüttern.

Hat da jemand eine Idee: was für Nass- und Trockenfutter ist quasi bio und ich kann es mit guten Gewissen füttern, ohne lange Importwege usw?
Und wie ist das mit BARF? Wenn ich da in einem BARF-Shop einkaufe, wird dann eigentlich der "Rest" vom Fleisch für Menschen verwertet? Das fände ich nämlich auch ganz okay, also vorrausgesetzt, der Hund hat dann trotz "Resteessen" alle wichtigen Nährstoffe.
 
Wer sein Tier vegan ernähren will, sollte sich ein Karnickel kaufen.
Auf was für Ideen manche Leute so kommen...:wuetend2:

Gruß Paule
 
Ein Hund und auch eine Katze brauchen Fleisch. Es sind Jagdtiere und Stammen von Tieren ab die sich nur von Fleisch ernähren. Klar ist die Verwandtschaft weit weg aber der Hund ist trotz allen ein Fleischfresser.
 
Ich denke möglich ist es, den Hund so zu ernähren. Man kann ja lesen künstlich zufügen.

ABER ich finde es mehr als nur egoistisch. Habe ich ein Problem damit, Fleisch zu füttern, dann schaffe ich mit keinen Hund und keine Katze an, sondern ein Meerschweinchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, die bisherigen Meinungen sind eindeutig und spiegeln meine eigene Einstellung zur veganen Hundeernährung wieder ;) Es ist mir eben nur aufgefallen, dass in FB Gruppen die vegane Ernährung von Hunden und Katzen immer wieder zum Thema wird; es sprechen sich zwar auch viele Veganer (wie z.B. ich) dagegen aus, aber andererseits gibt es in diesen Kreisen wohl auch schon viele vegane Hunde... Sogar Katzen, obwohl diese, soweit ich weiß, noch mehr auf Fleisch angewiesen sind als Hunde? :nachdenklich1:

Rex bekommt ab und zu mal 'ne rein pflanzliche Kaustange aus dem Veggie-Supermarkt, natürlich auch mal Obst/Gemüse, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ihm eine vegane Ernährung gut tun würde o_O

Vllt. meldet sich ja doch noch jemand, der seinen Hund so ernährt, obwohl ich inzwischen auch bezweifle, dass sich diese Leute in einem "normalen" Hundeforum herumtreiben.

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. Ich denke schon, dass es ging einen Hund vegan zu ernähren, ohne dass er Mangelerscheinungen bekommt. Man kann mit Sicherheit alle wichtigen Nährstoffe, durch eine gut durchdsachte pflanzliche Ernährung geben, eben genau so wie auch beim Menschen.

Naja, supplementieren wird man wohl schon müssen? :nachdenklich1: Ich z.B. esse ja auch vegan und supplementiere Vitamin B12. Ich hätte schon sehr große Angst vor Mangelerscheinungen bei 'nem vegan ernährten Hund.
 
Neulich im veganen Supermarkt zufällig vor der Hundeabteilung gelandet und mehrere Säcke veganes Welpenfutter gesehen. Da sträubt sich bei mir alles, wer kommt den bitte auf so eine Idee. Wenn man ein Tier nicht artgerecht ernähren mag aufgrund moralischer Überzeugungen, fein, kann ich total verstehen, aber dann schafft man es sich halt nicht an.

Und dann ein veganes Hundefutter mit den Hauptzutaten: Kartoffeln und Karotten.

Klingt super gesund ugh. Wenn man es nicht mal über sich bringen kann, mit den Sachen zu BARFen, die sonst eh weggeschmissen werden wie Knochen und divere Innereien, darf man meiner Meinung nach schlicht keinen Hund halten. (Und erst recht keinen Welpen, ich kann's nicht fassen.)
 



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