Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Thihi Dieter.. wir haben seit kurzem Rentier im Laden. :happy33:
Hat den einfachen Grund, dass wir derzeit nicht an Wildinnerei und (gute!) Wildknochen kommen, aber irre viele Allergiker als Kunden haben.
In unserem Rentier ist Knochen sowie Leber enthalten, deshalb ist das unser Kompromiss, denn nur Hirschfleisch ist nicht gut.
 
öhm...

also heute morgen gabs Rinderpansen (der ist dann wohl voll mit Glyphosat), Hirsch (radioaktiv) und Schafsherz (die kommen dann von der Weide, also die "normale" Belastung auf dem Gras).

Vielleicht doch dann statt Hirsch lieber öfter Pferd....blöd nur wenn man Pferdeliebhaber ist, und angeblich müssen die ja oft stundenlange Transporte über sich ergehen lassen.

also einfach mal weitergucken. Hab jetzt gehört dass bei uns in der Nähe ein MEtzger ist der Hundefutter anbietet. Mal schauen.

Wieso müssen die auch alle diese Pilze essen.... :(
 
Pferd hat ganz oft Antibiotikarückstände..
Wenns ganz schlecht gelaufen ist hast du ein ausrangiertes Sportpferd erwischt und da ist dann nicht nur Antibiotika drin.
Sportpferde kommen vorallem aus dem Ausland. Allerdings wird das dann auch meißt nicht deklariert.

Und: wenn du Pferd fütterst und dein Hund eine Allergie entwickelt, dann musst du auf total abgefahrenes Zeug umsteigen.
Strauß oder Känguruh. Irre teuer. Und auch nicht ohne (man munkelt, dass den deutschen Straußen im Winter die Füße einfrieren und sie dann einfach geschlachtet werden, statt zum TA gebracht zu werden).
 
Also wenn man das hier so liest, dann kann man gar nichts mehr füttern,
Kein Pferd, kein Strauß, kein Rind, Kein Wild.....Schwein sowieso nicht....
Ist das nicht ein bischen sehr streng gedacht?
Ja in Pferd kann Antibiotikum sein, wie auch in Rind, Huhn usw.....
Die Abwechslung macht es doch. Und wie soll man denn seinen Hund sonst ernähren. Dose, Trocken kann ja auch irgendwas drin sein.

Wenn ich das lese, habe ich nur ein Fragezeichen im Gesicht. Was nun......?
 
Na und nun nix mehr. Soll der Hund doch von Liebe und Luft leben, veraxtet und noch eins!
Blödsinn. Soll jeder füttern womit er sich gut fühlt und womit sich der Hund auch gut fühlt.
Man kann es nicht mehr richtig machen, es sei denn man hat seinen eigenen Hof. :)

Darauf wollte ich übrigends auch hinaus.
Dass so ziemlich alles irgendwie ungesund, verpestet oder moralisch verwerflich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ganz schlecht gelaufen ist hast du ein ausrangiertes Sportpferd erwischt und da ist dann nicht nur Antibiotika drin.

Vielleicht baut es dafür ja noch ein paar Muskeln auf...Aaaah, jetzt weiß ich, warum Neo gern der Arnold Schwarzenegger unter den Perros genannt wurde. :denken24:

Soll der Hund doch von Liebe und Luft leben, veraxtet und noch eins!

Ich sag nur.... Smog. :happy33:

Die meisten Menschen machen sich über das Essen ihrer Vierbeiner mehr Gedanken, als über das der eigenen Familie.
Ich esse Fleisch - mein Hund ist Fleisch
Ich nehme möglichst kein Fleisch aus Massentierhaltung - mein Hund bekommt möglichst kein Fleisch aus Massentierhaltung
Ich kann mir NUR "Super-Bioprodukte" nicht immer leisten - mein Hund bekommt auch nicht NUR "Super-Bioprodukte"
Ich werde garantiert auch mal ein Schnitzel mit Antibiotika erwischt haben - mein Hund wird garantiert auch mal ein Huhn mit Antibiotika erwischt haben
Ich esse frisch erlegtes Wild aus den heimischen Gefilden - mein Hund bekommt frisch erlegtes Wild aus den heimischen Gefilden
.......
Ich habe nicht die Zeit und Möglichkeit, mir eigene Hühner, etc. anzuschaffen.
Und außerdem...womit sollte ich sie füttern?
Genmanipuliertes, gespritztes Getreide?
 
Sicher ist das viel gedacht....aber ich denke ehrlich gesagt einmal zu viel als zu wenig.

Bei mir selber mache ich mir ja auch diese Gedanken, ich kaufe z.B. kaum mehr Gemüse aus dem Supermarkt, sondern fast nur noch vom Biobauern, pflanze mittlerweile auch selber für mich an, zwar nicht im großen Maße, aber doch einiges. Weil ich keine Lust habe Dinge zu essen, die ich eben vermeiden kann: Pestizide, und das Zeug im Supermarkt ist eben meistens gespritzt, mein Gemüse aus dem Garten nicht). Müsli und co kaufe ich auch nur in Bio, Fleisch eben so gut wie nie.

Und der ethische Aspekt ist mir eben auch wichtig, da möchte ich persönlich nicht durch die Gegend laufen und Massentierhaltung und Co unterstützen, das macht zwar das eigene Leben leichter, aber nicht das der anderen.

Es ist mir schon klar, dass egal was man tut, irgendwas nicht passt. Aber ich kann auch in den Supermarkt gehen, immer Fleisch aus Massentierhaltung kaufen, dazu gespritztes Gemüse und Getreide, oder ich kaufe bzw baue selber mein Gemüse an, kaufe das Getreide in Bioqualität und versuche beim Fleisch ein wenig zu achten was drin ist, bzw wo es herkommt, dann mal hier zu kaufen, und dann mal da. Dann ist das zwar jetzt bestimmt auch nciht perfekt, aber doch etwas perfekter als die erste Variante. Dazu unterstütze ich dann auch den Biohof, und nicht den Discounter. Auch wieder ne gute Sache.
Auch die Größe meiner Hunde hat mit diesem Gedanken zu tun. Einen großen Hund rein in bio zu ernähren könnte ich mir gar nicht leisten.

Bezüglich Pferd: Da dachte ich muss alles genau deklariert werden? Weiss nicht wie groß die Chancen sind da genau ein Sportpferd zu erwischen, ich denke mal die meisten sind so arme Gäule aus dem Osten....Während ich beim Rind/ huhn davon ausgehen kann, dass da 200% was drin ist.


Jetzt gibt es gleich Frühstück: heute vegetarisch mit Linsen und Kartoffeln und Haferflocken. Und obwohl Bio drauf steht, kann man eben auch nur hoffen dass auch Bio drin ist, ist halt leider so.

Dass man 100% gesundes Essen zu sich nehmen kann glaub ich übrigens auch nicht, dazu ist unsere Welt ja zu verseucht. Aufs Essen zu achten ist ja nur der Versucht, wenigstens das Gröbste rauszufiltern.
 
@yorkiebub Da hast Du recht, das mache ich größtenteils auch so. Man muss sich halt leider darauf verlassen, daß das drin ist was außen draufsteht. Eine 100% Garantie gibt es dafür nicht. Bei meinen Hunden kann ich das allerdings nicht sagen, da ich auch Schlachtabfälle kaufe und ebenso gefrorenes Fleisch aus BArf-Shops. Ich bemühe mich um gute Qualität, aber Papier ist ja bekanntlich geduldig.

Selber esse ich kein Fleisch, meine Hunde und meine Katzen bekommen dies aber selbstverständlich schon.
 
Bezüglich Pferd: Da dachte ich muss alles genau deklariert werden? Weiss nicht wie groß die Chancen sind da genau ein Sportpferd zu erwischen, ich denke mal die meisten sind so arme Gäule aus dem Osten....Während ich beim Rind/ huhn davon ausgehen kann, dass da 200% was drin ist.

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Was das Pferd betrifft, sind das oft überzählige Fohlen die für Menschlichen verzehr und Futtermittel verwendet werden. Deshalb gibt es bei mir keine Pferdewurst. Natürlich wenn ein Hund echte Allergien hat und mit dem Pferd gut ernährt werden kann, bin ich auch dafür das zu verwenden. Einfach so Pferd füttern finde ich nicht gut.
 
Was das Pferd betrifft, sind das oft überzählige Fohlen die für Menschlichen verzehr und Futtermittel verwendet werden. Deshalb gibt es bei mir keine Pferdewurst. Natürlich wenn ein Hund echte Allergien hat und mit dem Pferd gut ernährt werden kann, bin ich auch dafür das zu verwenden. Einfach so Pferd füttern finde ich nicht gut.

Bin selber Reiter aber ich verstehe diesen Satz nicht. Was macht das Fohlen besser als das Kalb? Kühe werden auch für den menschlichen Verzehr gezüchtet, und Schweine auch. Auch im Trockenfutter sind diese Tiere. Das ist schon eine sehr einseitige Denkweise. Und bitte keinerlei Hinweise auf die Milchproduktion und überzählige Kälber. Mit geht es hier um das Leben 1:1

Ich füttere auch Pferd und Pferdefett. Das ist nämlich sehr gut verträglich und verursacht keine Durchfälle.
 



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