Hund und Kleinkind

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Gestern musste Limbo mit einem kleinen Kind (1,5 Jahre) den Raum teilen. Wir managten es gut (Limbo findet Kleinkinder gruselig)
Als er nach einiger Zeit nicht mehr so ängstlich war, ist mir ganz oft aufgefallen das er dem kleinen Kind öfter im Weg gelegen hat...so ungefähr nach dem Motto...ich bin hier öfters, Du hast mir aus dem Wege zu gehen...ohne Knurren, warnen und so...
Und der MiniMensch hat es kapiert. Beide ohne was zu sagen. Klar, das ich/wir aufpassten, ich fand das ganze sehr interessant.
Interpretiere ich da was rein ...oder konntet ihr sowas auch schon beobachten?
 
Also bei so kleinen hab ich Aslan lieber an der Leine.
Ich hatte es mal, dass ich ihn bei einem 2- Jährigem frei laufen lassen hab (allerdings mit Mauli). Da suchte er die Nähe des Kindes, allerdings in gebührender Entfernung. Dem Kind war es trotzdem zu viel Hund. Aslan war unaufgeregt interessiert.
Was ich gemerkt hab, wenn jemand sein Kind hochwirft und wieder auffängt- regt ihn das auf. Fehlgeleiteter Jagdtrieb?
Lucky zieht sich zurück bei Kinderbesuch. Den muss ich eher vor den Kindern beschützen. Der knurrt aber auch, wenn sie ihm seiner Meinung nach zu nahe kommen.
 
Wir teilten den Raum erst auf Limbo und Kindseite...Limbo suchte auch immer Schutz bei mir. Er ist auch immer gegangen, wenn der Kleine kam...bis auf die letzten paarmal. Da hat er zwar beobachtet ist aber liegengeblieben...und der Kleine lief um ihn rum...war irgendwie, wie abgesprochen 😘🤔

Ich habe Limbo nicht aus den Augen gelassen...will ja auch nicht das was passiert oder er bedrängt wird 😘
Das Kind war einen Tag vorher auch bei einem Hund und das war mehr Hund , ein RR ...da war ja meiner dagegen eine halbe Portion 😘
 
Zuletzt bearbeitet:
Jolly flüchtet vor Kindern,da muss ich nur aufpassen,dass das Kind nicht hinterhergeht.Bei Pierrot muss ich aufpassen,dass er das Kind nicht umwirft vor lauter " fass mich an,streichel mich,..."der lässt auch echt alles mit sich machen,hauptsache er wird angefasst. 🙄
 
Jolly flüchtet vor Kindern,da muss ich nur aufpassen,dass das Kind nicht hinterhergeht.Bei Pierrot muss ich aufpassen,dass er das Kind nicht umwirft vor lauter " fass mich an,streichel mich,..."der lässt auch echt alles mit sich machen,hauptsache er wird angefasst. 🙄

Das gefällt mir,so wie dein Pierrot müssten
alle Hunde sein😃😃
 
Als er nach einiger Zeit nicht mehr so ängstlich war, ist mir ganz oft aufgefallen das er dem kleinen Kind öfter im Weg gelegen hat...so ungefähr nach dem Motto...ich bin hier öfters, Du hast mir aus dem Wege zu gehen...ohne Knurren, warnen und so...
Würde ich nicht zulassen.
Ich würde tatsächlich garnichts zulassen, wo der Hund meinen könnte, er wäre in irgendeiner Form für das Kind verantwortlich.
Denn dann laufe ich immer Gefahr, dass er das Kind auch maßregelt, wenn es sich in seinen Augen unangemessen verhält.
 
Würde ich nicht zulassen.
Ich würde tatsächlich garnichts zulassen, wo der Hund meinen könnte, er wäre in irgendeiner Form für das Kind verantwortlich.
Denn dann laufe ich immer Gefahr, dass er das Kind auch maßregelt, wenn es sich in seinen Augen unangemessen verhält.
Neee, der fühlte sich nicht verantwortlich...wenn das Kind kam, ist er meist gegangen...nur die letzte halbe Stunde, da blieb er liegen...schaute aber argwöhnisch und registrierte jede Bewegung...mehr um rechtzeitig die Flucht anzutreten
 
Ok, das klang in dem ersten Beitrag anders. :)
Es war so, das mir das so vorkam, als das das Kind und Limbo sich ohne Worte verstehen...Kind ignorierte ihn und lief im Bogen drumherum 🤔 und Limbo blieb liegen...aber wenn das Kind schneller auf ihn zugegangen wäre, wäre Limbo bestimmt gegangen. Der hat nichtmal nach der Wurst geschnappt, die vor seiner Nase in den Händen des kleinen Erdenbürgers war. Erst als der kleine sie auf den Boden warf 😘
 
Es war so, das mir das so vorkam, als das das Kind und Limbo sich ohne Worte verstehen
Ja das ist echt ein Phänomen und so schön zu beobachten.

Meine beiden Pappnasen sind beruflich (also mein Beruf... nicht der von den Pappnasen 😅) wie privat tagtäglich von Kleinkindern umgeben und es ist echt eine Freude zu sehen, wie stark bei der richtigen Begleitung beide Seiten davon profitieren.

Sie verstehen sich wirklich ohne Worte (gut, können ja auch beide Parteien nicht sprechen, wäre das Gegenargument 😂), finden ähnliche Sachen spannend (mein kleines Pflegekind und mein Junghund klauen zur Zeit abwechselnd Filz-Kugeln vom Christbaum), essen gerne Brösel, Kauen alles an und haben einfach nur Freude am Erkunden.

Manchmal kann man so zufriedene und selbstverständliche Mini-Interaktionen beobachten: Baby hebt Fussel auf -> tastet ihn interessiert ab -> ist unsicher ob essbar -> hält ihn Hund hin -> Hund schnuppert -> isst ihn nicht -> Baby akzeptiert: aha, kann man nicht essen -> lässt den Fussel liegen und krabbelt weg

Selbstverständlich trotzdem alles mit ständiger Beobachtung und Begleitung, Rückzugsmöglichkeiten für die Vierbeiner und Regeln für beide Seiten...
 



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