Stürmischer Hund und Kleinkind

So ähnlich war das Problem im Oktober bei deiner letzten Frage auch. Hast du dir die Antworten dazu durchgelesen?

Ich würde ohne Kind zu den Eltern fahren und ganz in Ruhe ansprechen, dass das Enkelkind Angst vor dem Hund hat und sich etwas ändern muss. Entweder das Händling vom Hund oder deine Eltern besuchen ihr Enkelkind und dich ohne den Hund.
 
Wenn die Großeltern mit dem scheinbar recht unerzogenen Hund glücklich sind und zurechtkommen: gut.

Wenn Dein Sohn nicht den Rest seines Lebens durch solche für Kleinkinder durchaus sehr prägende Erlebnisse Angst vor Hunden haben soll, würde ICH darauf bestehen, dass der Hund zukünftig bei Besuchen des Enkels separiert wird oder wir dann eben gar nicht mehr kommen.
Das hat nichts mit Großeltern "erziehen" wollen zu tun, sondern wäre in so einem Fall einfach meine logische Konsequenz.
Punkt, Ende, Aus.
 
Also 1. hat die Mutter da sehr wohl was dazu beigetragen wenn sie zum Kind sagt „hat dich der böse Hund angefallen“ toll wenn Mama, Angst und Unsicherheit noch bestärkt mit solchen Aussagen.
2. du als Vater hast ebenso Mitschuld!
Du trägst die Verantwortung für deinen Sohn und du musst dafür sorgen das dein Kind nicht in solche Situationen kommt.
Was man liest geht das schon länger so und ich als Mama von 3 hab dafür kein Verständniss das das Kind jedesmal wieder in diese Situation gebracht wird. WOZU? Warum kommen die Eltern nicht ohne Hund zu euch? Es wäre doch so einfach.
Ich glaube hier gehts eher drum das du deinen Willen und dein Recht bekommst und der Leidtragende ist der kleine.
 
Also ich habe mich niemals wegen eines Hundes mit meinen Eltern noch mit den Schwiegerleuten angelegt. Ich hab einfach den jeweiligen Hund von meinem Kind weggeschickt, wenn er zu wild war. Für mein Kind bin ich verantwortlich.
Liegt es nicht vielleicht auch an deiner Einstellung zum Hund und deinen Eltern?
Ich darf das Ganze ja vielleicht bald aus Sicht deiner Eltern erleben. Mein Großer hat eine Freundin, die sind auch in eine große Wohnung zusammengezogen. Sie ist eine sehr sympatische junge Frau, mag aber keine Hunde. Also wird es mir mal so gehen, dass ich, falls ich Enkel bekomme, sie ohne Hunde besuchen werde. Hilft nichts, wo die Liebe hinfällt.
 
Also ich habe mich niemals wegen eines Hundes mit meinen Eltern noch mit den Schwiegerleuten angelegt. Ich hab einfach den jeweiligen Hund von meinem Kind weggeschickt, wenn er zu wild war. Für mein Kind bin ich verantwortlich.
Liegt es nicht vielleicht auch an deiner Einstellung zum Hund und deinen Eltern?
Ich darf das Ganze ja vielleicht bald aus Sicht deiner Eltern erleben. Mein Großer hat eine Freundin, die sind auch in eine große Wohnung zusammengezogen. Sie ist eine sehr sympatische junge Frau, mag aber keine Hunde. Also wird es mir mal so gehen, dass ich, falls ich Enkel bekomme, sie ohne Hunde besuchen werde. Hilft nichts, wo die Liebe hinfällt.
Wer weiß... mein Mann war auch kein Hundefreund und nun ist Max „sein“ Hund, wie er immer stolz sagt :rolleyes:
 
Dies ist ein Hundeforum - aber eigentlich hat die Frage eher "erzieherischen" Aspekt.

Und aus erzieherischer Sicht:
Bitte setze deinen Sohn nicht dieser Situation aus!
Nicht nur die Angst vorm Hund - auch deine Mutter sabbelt das Kind ja voll.
"jaja, die Möse Mama hat das Kind verdorben" - Die mama sagt "jaja, die Oma+Opa mit ihrem tyrannenhund machen alles kaputt!"

Dein Sohn sitz (und wird dies wohl immer tun) zwischen zwei Stühlen - und das ist einfach nicht schön für ihn.

ICH würde:

1. Den Sohn erstmal nicht mehr mit dem Hund zusammen führen (Besuche mit Großeltern ohne Hund organisieren)
Wenn sich die Situation entspannt hat (Mutter ist vielleicht etwas entspannter (noch ist die Scheidung ja recht frisch), Hund etwas älter und ruhiger, Kind älter und verständiger) dann kann man das ja nochmal versuchen.

2. die Oma dringend bitten, in Anwesenheit des Kindes NICHT schlecht über die Mama zu reden.
Sollten die Großeltern dazu nicht bereit sein, würde ich die Besuche mit Enkelikind sein lassen.
Ich kann mir vorstellen dass dies unglaublich schwer fällt - Großeltern sollten ihren Enkelsohn aufwachsen sehen dürfen.
Aber bitte NICHT auf dem Rücken des Kindes.

Ich arbeite seit 7 Jahren als Erzieherin und sehe täglich, was es mit Kindern machen kann, wenn getrennt lebende Eltern ihre familären Streitereien ständig auf dem Rücken des Kindes austragen. Das ist nicht fair.
 
Noch was:
Außerdem hast du ja selber ne Abneigung gegen den Hund.
Und du magst auch die Einstellung deiner Eltern zu der Situation nicht.
Schimpfst über sie, findest die situationen schons eit jeher absolut doof und unangebracht

Da kannst du nicht erwarten, dass es bei deinem Sohn irgendwann "besser wird".
Wenn du nicht gerne mit dem hudn zusammen bist, warum setzt du dann deinen Sohn der Situation aus.

Oder auch:
Meine Mutter hat große Angst vorm Zahnarzt - obwohl der wirklich ganz lieb und nett ist ...
Meinst du ich oder mein Bruder gehen gerne hin? ;)
 



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