Hund haut Nachts ab

Ich wollte doch nur Tipps wie man das Streunern abgewöhnen kann....

Ich denke, da helfen drei Tipps: Grundstück absichern, Grundstück absichern, Grundstück absichern.....

Ich finde, diese Art der Haltung muss (unter bestimmten Voraussetzungen) nicht unbedingt schlecht sein.

Aber es wird keine (schon gar keine kurzfristige) Möglichkeit geben, dem Hund das Streunen hundertprozentig abzugewöhnen - und daher muss (aus Sicherheitsgründen für Hund und Mensch), gewährleistet sein, dass er das Grundstück nicht verlassen kann.

LG
Bettina
 
Hallo,

was mich interessieren würde, welche Möglichkeit haben denn die Hunde sich gemütlich abzulegen bzw. Unterschlupf zu finden, wenn es regnet bzw. im Winter in einer warmen Umgebung zu sein?

Dürfen die Hunde nicht ins Haus weil sie nicht stubenrein sind?

Ich mache kein Hehl daraus, dass ich für diese Art von Hundehaltung kein Verständnis habe, ich stelle mir vor, dass immer wenn Ihr mit ihnen Gassi wart etc. sie den Verlust von Euch verkraften müssen. Ein Hund möchte doch bei seinen Leuten sein und sie nicht vielleicht 1-2mal am Tag sehen.

Ich habe schon etliche Streuner aus dem Ausland betreut, aber alle haben sich sehr schnell an das Leben in der Wohnung mit unserer Familie gewöhnt und wurden auch in kurzer Zeit sauber, sie mussten nur ein regelmäßiges Tagesprogramm haben.

Wenn mal einer der Hunde plötzlich krank wird oder sich verletzt, wann wird denn das bemerkt, nach einem halben Tag, nach einem ganzen Tag, aber zumindest erst nach vielen Stunden.

Auch auf die Gefahr hin, dass Ihr nicht meiner Meinung seid, mir tun die Hunde sehr leid. Ich dachte immer die Zeit wo Hunde zum Bewachen eines Grundstückes eingesetzt werden und dadurch sehr viel allein sind, ist vorbei.
 
Sehen wir es mal so: Es gibt definitiv Hunderassen die lieber draussen bei ihrer "Aufgabe" ( Grundstück, Häuschen bewachen.. ) sind als drinnen bei der Familie.
Darum will ich jetzt auch gar nix negatives über diese Art der Hundehaltung sagen.
Allerdings würde ich dringend dazu raten erstmal dafür zu sorgen das der Hund seinen Bewachungsjob auch als diesen anzusehen lernt, und vor allem zu euch eine Bindung aufbaut. Das ihr mit ihm Garten schlaft ist denke ich ein sehr guter Anfang. Zusätzlich würde ich, zumindest teilweise, aus der Hand füttern. Oder auch im Garten / Häuschen. Ich würde diverse Bindungs"spielchen" machen, einfach damit der Hund ein Gefühl dafür bekommt: Hier gehöre ich hin, das da sind meine Leute. Eine Woche ist meiner Ansicht nach zu kurz um einem Hund das zu vermitteln.
Zumal du auch nicht viel von seinem Vorleben zu wissen scheinst. Vielleicht ging er in seinem früheren Leben nachts auf Futtersuche, und das ist noch in ihm drin.
Grundstück absichern finde ich auch wichtig, es kann ja wirklich was passieren wenn er auf Streifzug ist.
Wenn der Hund erstmal weiss das er da hin gehört, das der Garten und ihr "seins" seit, dann wird er den Garten sozusagen automatisch bewachen.
 
Ich gebe ehrlich zu, dass ich es absolut nicht verstehe. Nichtmal die Haltung, das finde ich- unter den Umständen, dass der Hund dafür geeignet ist und einen entsprechenden Platz zum Schlafen, wärmen etc hat, nicht "schlimm". ABer ein Hund muss doch lernen das Grundstück zu bewachen und das kann mMn ein Hund nicht, der erst eine knappe Woche in der Familie ist, der ein Straßenhund war etc. Was tut ihr denn, wenn der Hund "bewacht"? Sprich wenn jemand einbricht und er den Einbrecher angeht, statt zu stellen? Weil er es nicht gelernt hat eben.

Aber gut, sorry das ist nicht das Thema. Da hilft dann wohl wirklich nur Grundstück genau absuchen, Hund ggf. beobachten, wie er abhaut und Hund versuchen mehr an euch zu binden...
 
Ich gebe ehrlich zu, dass ich es absolut nicht verstehe. Nichtmal die Haltung, das finde ich- unter den Umständen, dass der Hund dafür geeignet ist und einen entsprechenden Platz zum Schlafen, wärmen etc hat, nicht "schlimm". ABer ein Hund muss doch lernen das Grundstück zu bewachen und das kann mMn ein Hund nicht, der erst eine knappe Woche in der Familie ist, der ein Straßenhund war etc. Was tut ihr denn, wenn der Hund "bewacht"? Sprich wenn jemand einbricht und er den Einbrecher angeht, statt zu stellen? Weil er es nicht gelernt hat eben.

Aber gut, sorry das ist nicht das Thema. Da hilft dann wohl wirklich nur Grundstück genau absuchen, Hund ggf. beobachten, wie er abhaut und Hund versuchen mehr an euch zu binden...

Dem schließe ich mich komplett an. :jawoll:
 
Ich denke, da helfen drei Tipps: Grundstück absichern, Grundstück absichern, Grundstück absichern.....

Ich finde, diese Art der Haltung muss (unter bestimmten Voraussetzungen) nicht unbedingt schlecht sein.

Aber es wird keine (schon gar keine kurzfristige) Möglichkeit geben, dem Hund das Streunen hundertprozentig abzugewöhnen - und daher muss (aus Sicherheitsgründen für Hund und Mensch), gewährleistet sein, dass er das Grundstück nicht verlassen kann.

LG
Bettina



Das glaube ich jetzt nicht, dass man dem Hund das streunen nicht abgewöhnen kann. Mit Bella hatte ich damals so einen Hund und mit Lenny habe ich jetzt wieder einen. Bei beiden galt/gilt : eine enge Bindung und der Hund will plötzlich überhaupt nicht mehr weg!! Im Gegenteil, Lenny hat Angst, irgendwo nicht mit hin genommen zu werden.

Ich glaube diese (vor allem nachts) doch recht isolierte Haltung stellt das eigentliche Problem dar. Nicht unbedingt der nicht ausbruchssichere Zaun........

mM

LG!
 
Ich denke doch,

Das Problem liegt darin, das der Hund nicht alleine sein will.
 



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