Hallo Leute,
mein Name ist Thomas, bin 39 und stamme aus dem schönen Wien. Nach langer Hundeabstinenz haben wir uns wieder entschlossen einen Hund bei uns aufzunehmen. Allerdings keinen Welpen mehr sondern einen ca. ein- bis zweijährigen Mischling (sieht etwas wie der damalige Boomer aus) aus Rumänien, der uns durch eine Freundin vermittelt wurde. Den Hund werden wir allerdings erst gegen Weihnachten bei uns begrüßen dürfen, da dieser natürlich noch die notwendigen Impfungen erhalten muss.
Wir wissen, dass dies eine große Herausforderung darstellt sind aber ganz guter Dinge, dass wir Dinge auch bei diesem Hund einigermaßen richtig hinbekommen. Nach den Informationen unserer Freundin nach dürfte der Hund bereits eine Familie in Rumänien gehabt haben. Der Hund ist ihnen mehr oder weniger dort zugelaufen, war aber nicht gechipt, sodaß es ihnen unmöglich war, den Hund seinem Besitzer zurückzugeben. Jedenfalls wurde er bereits von Tierärzten untersucht und dürfte auf dem ersten Blick gesund zu sein. Normalerweise hätten wir uns keinen Hund aus Rumänien genommen, da aber unsere Freundin bei diesem rumänischen Tierheim selbst aktiv ist und den Hund selbst gesehen und mehr oder weniger untersucht hat, konnten wir doch nicht widerstehen, wobei natürlich momentan eine gewisse Nervosität herrscht, ob es tatsächlich die richtige Entscheidung war. Wenn man ein paar Wochen Zeit hat zum Nachdenken darüber ist das nicht immer das positivste. Nichts desto trotz, wir freuen uns auf unseren WATSON und können es eigentlich nicht erwarten.
Zu Weihnachten habe ich und meine Frau drei Wochen Urlaub. Diese drei Wochen werden nur unseren neuen Mitbewohner gewidmet. Danach sollte der Hund zumindestens stubenrein sein und die einfachen Dinge verstehen. Meine Frau hat die Genehmigung erhalten den Hund mit ins Büro zu nehmen (dies war eine Grundvoraussetzung für uns. Wir wollen den Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen.) Deswegen ist die Stubenreinheit das absolut wichtigste. Unsere Hoffnung ist, dass der Hund tatsächlich eine Familie hatte und momentan im Zwinger nicht alles verlernt.
Da wir noch keinen Hund aus dem Heim hatten, treten bei uns natürlich einige Fragen auf. Ich würde Euch gerne unsere Vorgehensweise schildern, was wir unternehmen sobald der Hund unser heim bereichert. Vielleicht könnt ihr den einen oder anderen Kommentar dazu abgeben, falls wir es grundlegend falsch angehen. Unser erster Hund war ein Welpe und die Vorgehensweise ist wahrscheinlich eine andere gewesen.
Damit wir den Hund stubenrein bekommen, würden wir ab dem ersten Tag ein Zeitmanagement aufstellen und den Hund zunächst jede Stunde, dann alle zwei Stunden usw. Gassi führen. Auch in der Nacht wird sich dies nicht vermeiden lassen. Missgeschicke werden passieren. In solch einem Fall würden wir dies mit einen "Pfui" kommentieren und sofort mit dem Hund nach draussen gehen, in der Hoffnung das der Hund einen Zusammenhang dabei findet.
So damit werden wir uns in den ersten Tagen intensiv damit beschäftigen.
Da meine Frau diejenige ist, die den Hund den ganzen Tag um sich hat, wird sie zunächst dem Hund das Futter geben. Das Futter wird er aus der Hand erhalten, in der Hoffnung, dass möglichst rasch eine Bindung entsteht.
Nach zwei drei Tage, sofern sich der Hund etwas eingewöhnt hat, werden wir schon versuchen in kleinen Lerneinheiten die einfachsten Dinge zu vermitteln. Wie z.b. Platz, Sitz und das Gehen an der Leine.
Sobald dann der nächste Kurs in der Hundeschule stattfindet, werden wir diesen gleich buchen.
So das wäre eigentlich unsere Vorgehensweise für die ersten Tage. Bin gespannt, ob wir damit richtig liegen. Vielleicht gibt es jemanden unter Euch der ebenfalls einen jungen Hund aus dem Heim bzw, von der Straße hatte um nützliche Tipps zu geben.
Ich danke Euch.
lg
Thomas
mein Name ist Thomas, bin 39 und stamme aus dem schönen Wien. Nach langer Hundeabstinenz haben wir uns wieder entschlossen einen Hund bei uns aufzunehmen. Allerdings keinen Welpen mehr sondern einen ca. ein- bis zweijährigen Mischling (sieht etwas wie der damalige Boomer aus) aus Rumänien, der uns durch eine Freundin vermittelt wurde. Den Hund werden wir allerdings erst gegen Weihnachten bei uns begrüßen dürfen, da dieser natürlich noch die notwendigen Impfungen erhalten muss.
Wir wissen, dass dies eine große Herausforderung darstellt sind aber ganz guter Dinge, dass wir Dinge auch bei diesem Hund einigermaßen richtig hinbekommen. Nach den Informationen unserer Freundin nach dürfte der Hund bereits eine Familie in Rumänien gehabt haben. Der Hund ist ihnen mehr oder weniger dort zugelaufen, war aber nicht gechipt, sodaß es ihnen unmöglich war, den Hund seinem Besitzer zurückzugeben. Jedenfalls wurde er bereits von Tierärzten untersucht und dürfte auf dem ersten Blick gesund zu sein. Normalerweise hätten wir uns keinen Hund aus Rumänien genommen, da aber unsere Freundin bei diesem rumänischen Tierheim selbst aktiv ist und den Hund selbst gesehen und mehr oder weniger untersucht hat, konnten wir doch nicht widerstehen, wobei natürlich momentan eine gewisse Nervosität herrscht, ob es tatsächlich die richtige Entscheidung war. Wenn man ein paar Wochen Zeit hat zum Nachdenken darüber ist das nicht immer das positivste. Nichts desto trotz, wir freuen uns auf unseren WATSON und können es eigentlich nicht erwarten.
Zu Weihnachten habe ich und meine Frau drei Wochen Urlaub. Diese drei Wochen werden nur unseren neuen Mitbewohner gewidmet. Danach sollte der Hund zumindestens stubenrein sein und die einfachen Dinge verstehen. Meine Frau hat die Genehmigung erhalten den Hund mit ins Büro zu nehmen (dies war eine Grundvoraussetzung für uns. Wir wollen den Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen.) Deswegen ist die Stubenreinheit das absolut wichtigste. Unsere Hoffnung ist, dass der Hund tatsächlich eine Familie hatte und momentan im Zwinger nicht alles verlernt.
Da wir noch keinen Hund aus dem Heim hatten, treten bei uns natürlich einige Fragen auf. Ich würde Euch gerne unsere Vorgehensweise schildern, was wir unternehmen sobald der Hund unser heim bereichert. Vielleicht könnt ihr den einen oder anderen Kommentar dazu abgeben, falls wir es grundlegend falsch angehen. Unser erster Hund war ein Welpe und die Vorgehensweise ist wahrscheinlich eine andere gewesen.
Damit wir den Hund stubenrein bekommen, würden wir ab dem ersten Tag ein Zeitmanagement aufstellen und den Hund zunächst jede Stunde, dann alle zwei Stunden usw. Gassi führen. Auch in der Nacht wird sich dies nicht vermeiden lassen. Missgeschicke werden passieren. In solch einem Fall würden wir dies mit einen "Pfui" kommentieren und sofort mit dem Hund nach draussen gehen, in der Hoffnung das der Hund einen Zusammenhang dabei findet.
So damit werden wir uns in den ersten Tagen intensiv damit beschäftigen.
Da meine Frau diejenige ist, die den Hund den ganzen Tag um sich hat, wird sie zunächst dem Hund das Futter geben. Das Futter wird er aus der Hand erhalten, in der Hoffnung, dass möglichst rasch eine Bindung entsteht.
Nach zwei drei Tage, sofern sich der Hund etwas eingewöhnt hat, werden wir schon versuchen in kleinen Lerneinheiten die einfachsten Dinge zu vermitteln. Wie z.b. Platz, Sitz und das Gehen an der Leine.
Sobald dann der nächste Kurs in der Hundeschule stattfindet, werden wir diesen gleich buchen.
So das wäre eigentlich unsere Vorgehensweise für die ersten Tage. Bin gespannt, ob wir damit richtig liegen. Vielleicht gibt es jemanden unter Euch der ebenfalls einen jungen Hund aus dem Heim bzw, von der Straße hatte um nützliche Tipps zu geben.
Ich danke Euch.
lg
Thomas