Hund akzeptiert mich nicht und attackiert mich

kein wunder das sie aufhört zu beissen wenn man ihr die luft abschnürt...

die is mit atmen bechäftigt :(


ganz im ernst??

das is furchtbar!!

mal überlegt in ne gute Hundeschule oder so zu gehen das man euch vor ort tips geben kann die euch und vor allem dem hund das leben erleichtern und die schmerzen stoppen??

:wuetend10:
 
Das stimmt schon. Bedneken hatte ich auch. Wir habens nur so gemacht, dass sie nen leichten Druck verspürt hat. Ich bin völlig gegen Gewalt in der Erziehung und habe mir auch darüber sorgen gemacht. Mein Weg war dann einfach es auszuprobieren, aber generell einen Weg zu finden, mit dem ich mich auch zufrieden gebe. Also habe ich nur einen leichten Druck ausgeübt. Wirklich niemals so, dass Sie keine Luft hätte bekommen können oder allgemein probleme bekommen hat mit dem Atmen oder allem anderen. Das Halsband sitzt bei ihr auch recht locker. man kann fast ne ganze Hand flach reinstecken ohne wirklich probleme zu haben. Also ist der kleine Finger auch nciht zu fest gewesen :)

Mit dieser Methode, dass man Sie auf den Rücken wirft bin ich überhaupt nicht einversatnden. Das kommt bei denen in der Ntur ja gar nicht vor -erst wenn sich ein Hund kurz vorm Tod sieht und deswegen aufgibt, aber niemals im bestrafenden Sinne. Dadurch - wurd mir eben von vielen Seiten bestätigt und abgeraten - können die Hunde wohl auch mal ganz gerne einfach nur Angst vorm Herrchen/frauchen bekommen und eine Anstbeziehung ist nicht gut.

Is jetzt natürlich die frage, ob ich ihr auch Angst eingejagd habe, als ich das Halsband zuzog. Aber das wird sich auch noch alles herausstellen. Wobei das müsste sich shcon rasugestellt haben, stimmts? dann würd ich nciht sagen, dass Sie angst bekommen hat vor uns.

Die Mehode mit dem Leckerchentausch... lang diskutiert und lange mit verschiedenen Sachen ausprobiert - es funktioniert nicht. N frisches Stück fleisch, trockenfleisch, ihr lieblingsfutter, alles..."NEIN! Ich hab das gefunden und gebs nicht her! Das ist MEINS! MEINS! MEINS!" war die Antwort darauf. Beutetausch ging also voll in die Hose. Auch mit diesem Leckerchendummy konnten wir bei ihr nicht viel erreichen. Haben den besorgt, dass man erstmal ne Grundlage zum Beutetauschschema erlangen kann.

Sie musste als Kind nen völligen knacks abgekriegt haben. Sie wurd ja im Frühling in Portugal im Busch gefunden - und im Frühling ist es da auch shcon heiß! Erst recht, wenn nichts zu futtern und trinken da is... keiner weiß, wie lange die kleine wirklich da lag und nichts hatte. Wenn mir sowas als baby oder Kleinkind passiert wäre, würde ich heute wahrscheinlich auch anders auf Essen und trinken reagieren.
 
Sie muss als Kind einen Knacks gekriegt haben ...... Dann frage ich mich, was sie jetzt bekommen hat. Für mich ist die Methode auf den Rücken drehen und Luft abdrehen die gleiche, hat die gleiche Wirkung. Für mich beides ein no-go. Wenn bei dem Hund ein ganz leichtes "abdrücken" reichen würde, dann wäre der Hund so sensibel, dass man andere Wege finden könnte, wenn man nur die Geduld aufbringen würde ......
 
Lang lang ists her. Ich hatte nur leider kein Internet mehr und auch keine Möglichkeit wirklich lange drin zu leiben. deswegen jetzt eine sehr verspätete Antwort - SORRY!

Es ist super. Auf Spaziergängen haben wir immer wieder Leute gefragt, was man tun könne, wenn Libby solche aussetzer hat, dass sie ihr gefundenes Fresschen nicht hergeben will und uns sogar dafür attackiert. Eine sehr nette Frau, die sich lange mit mir unterhalten hat, hat mir einen harmlosen aber wirkungsvollen Weg erklärt und gezeigt:

Sobald Libby irgendwas mit Zähnen verteidigen will, haben wir extra unsere Hand hingepackt und ihr Halsband langsam mit einem Finger und in ganz heftigen fällen locker mit 2 Fingern enger gedreht. Je nachdem, wie heftig sie reagierte, haben wir es enger gemacht, aber die Hand nicht weggenommen - das zeigt ja für den Hund Schwäche. Das mag sich jetzt für Hund und Mensch brutal anhören, aber wir hatten nur maximum 2 Wochen etwas zerkratzte Hände und Libby hat auch schnell verstanden, dass es immer enger wird, umso heftiger Sie reagiert. Sobald Sie 2 Minuten ruhig war am Stück (mit lockererem Halsband) haben wir sie gelobt und Sie durfte weiterziehen.

Es läuft! Wenn Sie was gefunden hat, dann können wir Sie rufen und Sie kommt mit dem gefundenen angetrottet. Wir durfens ihr sogar wegnehmen! Zwar noch mit nem bissl Zähnchen zeigen - also noch nciht ganz freiwillig, aber das kriegen wir auch noch hin.

So. Das wars jetzt erstmal von Libby und mir.

Lieben Gruß und Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt mir zu Antworten!

Ganz ehrlich, ich finde diese Methode sogar gefährlich! Irgendwann zeigt sie nicht nur mehr die Zähne oder schnappt sondern beisst gleich zu bevor sie gewürgt wird weil du ihr ja das Essen wegnehmen willst.

Das hat nichts mit Vertrauen oder Erziehung zu tun.

Ich würde mit dieser Methode schnell möglich aufhören.

Wenn du es anders nicht schaffst, schau dass sie erst gar nichts erwischt was sie nicht haben darf.

mM
 
Hund am Halsband würden ist für mich ähnlich wie ein Leinenruck.

Wie alt ist der Hund denn jetzt? Handelt es sich um den Hund, der in deinem Avatar steht? Dann ist der ja schon acht Monate alt oder so. Ward ihr mal in einer Hundeschule? In einer ohne rüde veraltete Erziehungsmethoden?

Irgendwas muss es doch geben, das dieser Hund besser findet als das, was er gefunden hat. Ist er genügend ausgelastet oder sucht er sich so seine eigenen Aufgaben und Belohnungen? Das ist ja wirklich ein sehr spezielles Problem, ich persönlich würde mir eine Hundeschule suchen.
 
ich kann den hund verstehen das er seine "beute" nicht hergeben wollte.

aus welchem grund sollte er dir denn vertrauen?
hast du irgendetwas getan, das dieses vertrauen rechtfertigen würde??


du hast gebissen, gezwickt, geschubst, gewürgt :traurig2:


nicht unbedingt vertrauensfördernd...erst recht nicht wenn sie, wie du schön sagst, als kind nen knacks bekommen hast.

das verstärkt doch alles nur noch.


such dir ne hundeschule.
lass dir beibrignen deinen hund zu lesen und zu verstehen und richtig und artgerecht zu behandeln!

du sagst du bist absolut gegen gewalt in der erziehung???
dafür hast du sie ganz schön oft eingesetzt!

wenn mir jemand sagt, ich soll meine frieda oder meinen gonzo in irgendeiner art und weise körperlich weh tun, und sei der schmerz noch so gering, zeig ich der person nen vogel und spreche ihr jegliche kompetenz in der hundeerziehung ab!

tu dir seelbst und vor allem deinem armen hund den gefallen und such dir eine kompetente hundeschule oder hundeverhaltenstherapeutin, bevor noch ein unglück passiert und dein hund wirklich böse beisst.
 
Ich bin geschockt.....kann jetzt nicht wirklich was dazu posten,aber das wichtigste wurd eh schon geschrieben.

Bitte nimm dir diese Tips an die dir hier geraten werden.

Ohne erfahrene Hilfe schafft ihr das nicht.:traurig2:

Ich wünsche euch das du und dein Hund auf einem Nenner kommt und ein vernümpftiges Leben miteinander führen könnt.
 
Mir fehlt bei euch die liebevolle Konsequenz wenn ich ehrlich bin.

Man liest nur welche Korrekturmaßnahmen ihr macht, die auch noch immer von irgendwelchen Leuten kommentarlos übernommen werden.

Ein Hund der die Ressource Futter verteidigt ist was völlig normales. Und das übt man eigentlich übers Tauschen. Denn so lernt Hund wenn ich was tolles abgebe, bekomm ich noch was tolleres ;) Das übt man im ruhigen zuhause und kann es dann auch draußen anwenden. Und Pfui oder Nein sollte natürlich sitzen.

Ihr fahrt so etwas die "alte" Masche, Hund hat zu funktionieren.

Ich seh bei euch ehrlich gesagt die Gefahr das der Hund mal richtig zubeißt. Weil alle seine Signale ignoriert oder gnadenlos gebrochen werden. Ich würde euch empfehlen mal eine Hundeschule zu besuchen und viele Bücher zu lesen. Über die Hundesprache, Verhalten usw.
 
Ich denke auch Hundeschule oder Hundetrainer ist das beste was ihr tun könnt. Holt euch Hilfe und schaut das ihr die Maus wirklich gewaltfrei erzieht!! Sie wird so kein Vertrauen zu dir bekommen. Sie wird Angst haben und ich denke nicht das das die Sache ist die du haben willst. Der Hund soll dir doch folgen weil er dir vertraut? Und nicht weil er denkt: "Oh oh wenn ich jetzt nicht höre gibt es Ärger"...

Alles ist besser als Gewalt.
 
Hallo,

Gute Ratschläge und Tipps hast Du ja nun sehr viele erhalten.

Um das "Einsammeln" von fress- oder nicht fressbarem einzuschränken oder zu verhindern, würde ich Dir zu einem wirklich sensiblen Maulkorbtraining raten.

Aber das muss wirklich so gemacht werden, daß der Hund den Maulkorb nicht als Strafe oder Einschränkung empfindet, sondern ihn gerne trägt. Wenn Du einen wirklich guten Trainer hast, lass es Dir zeigen und erklären.

Es kann ja wirklich passieren, daß der Hund etwas Giftiges aufsammelt und ganz böse Menschen legen manchmal auch Köder mit Nägeln oder Rasierklingen gespickt aus. Da wär mir persönlich das Ganze wirklich zu unsicher, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit siehst Du ja nicht wirklich, was Dein Hund da frisst auf der Strasse oder im Gebüsch.

Ich wünsch Euch weiter viel Erfolg auf Eurem Weg.

LG Biene
 



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