Hallo,
also ich bin da anderer Meinung.
Angst kann man verstärken!
Wenn das Tier sich erschrickt und dafür gestreichelt wird, Beachtung bekommt, lernt es: Ich muss Angst haben, denn ich werde ja beschützt.
Meine Beiden sind relativ Schusssicher... und auch die zwei die ich vorher hatte, hatte nie Angst an Silvester. Spaß gemacht hat es ihnen zwar auch nicht, aber sie hatten (und haben) keinen Stress und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste.
Ich gehe mit Ihnen raus und wenn jemand böllert gehe ich ohne mit der Wimper zu zucken weiter. Als meine Hunde noch klein waren, hatte sie Anfangs Angst, jetzt gehen sie ruhig weiter.
Auch in der Wohnung, liegen beide auf dem Sofa und schlafen während draußen das neue Jahr in begrüßt wird.
Für den Notfall habe ich auch immer "Keine-Angst-Tropfen" im Haus.
Meiner Erfahrung nach, schürt der Mensch die Angst der Hunde. Je nach dem wie er die Hunde beachtet. Wird der Hund für seine Angst belohnt und/oder beachtet, verstärke man sie. Zeigt man dem Hund mit Ruhe die man selber ausstrahlt, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben, wird er sie verlieren oder wenigstens mindern. Ist fast wie bei kleinen Kindern.
Das sind nur meine Erfahrungen... (Kretiken könnt ihr gerne äußern, aber das wird nichts bringen, denn ich habe damit das erreicht was für meine Hunde das Beste ist, sie rutschen ohne Angst ins neue Jahr)