Gesunder Blindenhund wegen Testament getötet

Deswegen bleibt Unrecht noch immer Unrecht. Sonst müsstest du hierfür (wenn es stimmen sollte) Ja auch keinen Illegalen Weg gehen.
 
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Deswegen bleibt Unrecht noch immer Unrecht. Sonst müsstest du hierfür (wenn es stimmen sollte) Ja auch keinen Illegalen Weg gehen.

ich habe kein problem da einen illegalen weg zu gehen.
und wie du siehst im ausland geht einiges mehr als hier in deutschland.

ach ja und was das nutzvieh an geht das ist dann ganz normal denn was glaubst du was mit einerkuh geschied wenn sie nicht die milchleitung bringt die geht auch zum schlachter.
und mastvieh so wie so.
 
Ich finde so eine Einstellung traurig .
Was würdet ihr mit kleinen Kindern machen-auch mitnehmen ,damit sie nicht in ein Heim müssen ?
Für mich steht fest ,sollte ich mal so krank werden ,das ich keine Hunde mehr halten kann ,würde ich mir keine mehr holen ,auch wenns verdammt schwerfällt.
Im Falle eines Unfalls ,sind meine Kinder da und werden sich kümmern.
Sie töten -auf keinen Fall !
Delchen , wegen gipsy kann ich doch noch verstehen,sie ist schon alt und würde dir warscheinlich sowieso bald folgen.
Tut mir sehr leid ,das du so krank bist.:troesten1:

sammybi
 
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Ich finde so was einfach nur krank.
Weiß gar nicht, was ich sagen soll.
Ein gesundetes Leben aus zu löschen, nur
weil meins vorbei ist?
Aus welchem Grund?

Kann ich gar nicht verstehen.

Und in dem Fall hätte der Hund auch noch
ein andere Mensch, dass leben erleichtern
können.
 
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Tja was soll man auch dazu sagen. Wisst ihr, ein Blindenhund wurde sowieso schon als Werkzeug ausgebildet. Spieltrieb abtrainiert und fügig erzogen, damit dieser Hund immer und zu jeder Zeit seinen Pflichten nachkommt.

Es ist so schade das es viele Menschen gibt die keinen Respekt vor Leben haben, den nutzen nur sich selbst gönnen und das Tier so sehr als Eigentum betrachten das sie aus purem Egoismus diese Tiere dann auch töten wollen. Natürlich wird das unter fadenscheinigen Gründen eines jeden schöngeredet, aber machen wir uns nichts vor, mit solchen Kleinigkeiten sieht man das wahre Gesicht so mancher Menschen und es stimmt mich schon sehr traurig, sowas mit an zu sehen.

Verachtenswert finde ich so eine Einstellung schon, das muss ich offen zugeben. Es wird wohl Erziehungssache sein, leben zu ehren auch wenn dies bedeutet das es über den eigenen Wünschen steht.

Ich rede auch nicht davon dass man darüber mal nachdenkt, wie in delchens Gedanken, aber es um zu setzen ist schon etwas ganz anderes. Wenigstens steht hier das Gesetzt ausnahmsweise auch klar auf der richtigen Seite und nicht nur so ein Testament wäre ungültig sondern auch die Umsetzung für alle beteiligten Strafbar. Auch wenn es letzten Endes nur zu einer Geldstrafe kommt.

Vielleicht schweife ich schon etwas ab mit meinen Gedanken wenn ich solche Zeilen lese, aber ich sage klar; Wer das Lebens eines Tieres nicht ehrt, seine Bedürfnisse über das Leben eines Tieres mit dem man sein Leben teilte stellt, der wird auch kein Respekt vor Menschenleben haben. So wundert es mich also nicht, das im Kriege so manche grausame Taten von Menschen begangen werden können, wenn man selbst ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben seines Lieblings, des treuen Begleiters auslöschen würde.

Es sind solche Momente wo ich mich wirklich schäme, die Krone der Schöpfung wieder zu spiegeln.


Grüße Paolo
 
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Ich persönlich halte es grundsätzlich nicht für "normal" Tiere zu töten.

Des Weiteren finde ich diese Diskussion extrem traurig und hoffe inständig, dass ich zum Zeitpunkt meines Todes noch Freunde habe, die meine Tiere in meinem Sinne versorgen werden.
 
Liebe Pucki,

ich muss mich gerade etwas zusammennehmen, um nicht ausfallend zu werden und wollte hier eigentlich erstmal gar nichts schreiben. Nur soviel: Du besitzt jaglich geführte Hunde und behauptest, niemand würde diese nach deinem Tod übernehmen. Es gibt dutzende Vermittlungsstellen für Jagdgebrauchshunde, die deine Hunde sicherlich mit Kusshand aufnehmen und weitervermitteln würden - in Jägerhand oder in dementsprechend verantwortungsbewusste Hände.
http://www.jagdhunde-vermittlung.info/
http://www.krambambulli.de/home/index.php
http://www.jagdhunde-in-not.de/002/index.html

Da du selber jagst, hast du aber sicherlich auch selbst Verbindungen zu anderen Jägern. Die Vermittlung deiner Hunde, die Sicherung ihres Weiterlebens und ihres weiterführenden Gebrauchs als Jagdhunde wäre kinderleicht - ich nehme daher nicht nur an, sondern bin mir sogar sicher, dass eine Verweigerung dessen schlichte Faulheit, Borniertheit, purer Egoismus, Verantwortungslosigkeit und absolute Respektlosigkeit wäre. Eine im Testament festgehaltene Tötung absolut gesunder Hunde verstößt gegen ein gesetzliches Verbot und führt zur Unwirksamkeit des Testaments. Da die Tötung auf Wunsch, allein wegen des Ablebens des Besitzers, keinen vernünftigen Grund darstellt, spielt dieser Wunsch gegenüber dem Verbot auch keine Rolle. Das Verbot ergibt sich aus §17 des Tierschutzgesetzes.
Ein Tierarzt, der dies trotzdem macht, macht sich ebenfalls strafbar. Du trägst also dazu bei, dass nicht nur du selbst, sondern sogar andere Menschen kriminell werden und das aus einer Verfügung heraus, die absolut vermeidbar und kinderleicht zu umgehen ist. Schließlich muss ja auch irgendjemand deine Hunde zur Einschläferung bringen, wenn du tot bist.

Was deinen Betrieb angeht, so wird dieser nach deinem Tod, sollte er nicht weitervererbt werden, aufgelöst und was dann mit deinen Tieren geschieht, weiß der Himmel. Sicherlich werden nicht alle Kühe geschlachtet, nur weil du tot bist, obwohl sie noch Milchleistung erbringen können. Wie wäre es denn, wenn du deinen Betrieb einfach in einem gewissen erreichten Alter verkaufst und von diesem Geld lebst? Als sehr alter Mensch wirst du dich ohnehin nicht mehr darum kümmern können, wenn du allein bist. Genausowenig, wie du dich um deine Hunde wirst kümmern können. Bei einem Betrieb von 300-400 Nutztieren nehme ich zwar ohnehin an, dass du Angestellte hast, aber ich denke, du wirst mehr davon haben, den Betrieb zu veräußern und von dem Geld einfach ein paar nette, restliche Jahre zu leben.
 
@Pucki - es wäre schlichtweg dumm, sämtliches Nutzvieh zur Schlachtbank bringen zu lassen. Dort bringt eine gute Milchkuh nur einen Bruchteil von dem, was sie wert ist. Manche Deiner Äußerungen entsprechen nicht gerade dem, was man von einem Besitzer eines Großbetriebes mit 400 Stück Vieh erwarten würde.
Ebenso würde ich von einem Züchter mit Verstand erwarten, dass er sich rechtzeitig um den Verbleib seiner Hunde kümmert im Falle des Ablebens. Diese töten zu wollen entbehrt jedweder Logik.
 
es ist ja nett wenn sich einige sich meinen kopf zerbrechen was das beste wäre-
aber das weiß ich selbst und habe es auch alles geregelt und habe auch genügend leute die dafür sorgen das dies was ich will auch so gemacht wird.
genauso kann ich schon jetzt nette jahre verleben ohne das ich was von meinem zuhause zu veräußern und sehr alt werde ich nicht werden.
 
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