Fremdhunde stellen und abblocken ?

Auch wenn an Hundestränden wohl kaum häufig Problemhunde auftauchen und darum deren Zahl für mich nicht einzuschätzen ist ,

Ich meide Hundestrände, ebenso wie Hundewiesen. Und das tun wahrscheinlich die meisten Halter von Hunden, die eben nicht "jederhunds Freund" sind.
Deswegen triffst Du auch kaum solche Leute mit ihren Hunden bei Massenaufläufen.
Vor einiger Zeit begegneten mir einige Menschen mit einem Welpen an dem Hundestrand , den sie kaum noch an der Leine bändigen konnten,
weil er aufgeregt zu den anderen Hunden wollte , welche überall herumliefen und sich deshalb immer wieder heftig in die Leine warf .
Als ich ihnen den Vorschlag machte, den Welpen ruhig auch mal frei zu lassen, meinten sie, dass ihr kleiner Hund dann vielleicht weglaufen könne.

Ich persönlich würde keinen Welpen/Junghund losmachen, wenn der sich an der Leine schon so aufführt und kaum zu bändigen ist.

Den was lernt der Hund dann? "Mach ordentlich Theater und du bekommst deinen Willen".

Dein Vorschlag ist erziehungstechnisch eher kontraproduktiv.

Und noch ein Grund, warum ich Hundeansammlungen meide: komplettes Unverständnis vieler HH.

Ich habe schon einige Beißereien erlebt, weil HH in einer Hundegruppe Futter oder Spielzeug werfen/verteilen.
Man braucht da nur einen oder zwei Ressourcenverteidiger mit bei haben und das knallt. Und manchmal so heftig, das es wirkliche Verletzungen gibt, die tierärztlich behandelt werden müssen.

Eins ist mir noch heute in schlechter Erinnerung. Ich hatte ja auch eine Hündin, Cora, die Hundegruppen gut fand und meist Spaß hatte an solchen Treffen.
Und wir waren da mit ca. 10 Hunden auf einer großen Wiese, alles easy, bis einer anfing, Stöckchen zu werfen. Der hörte auch nicht auf damit und ich habe Cora dann angeleint. Minuten später gab es ein Knäuel streitender Hunde. Die dann auch garnicht so leicht auseinander zu bekommen waren.
Ergebnis: mehrere leicht blessierte Hunde und eine Jack-Russell-Hündin mit wirklich heftigen Bißwunden.
Das tat mir sehr leid für die Kleine. Und sie war nach diesem Erlebnis auch nie wieder fröhlich und unbefangen in einer größeren Hundegruppe.
 
@Nathasnala ich glaube nicht, dass meine Hunde als Einzelhund mehr bock auf Hundekontakt hätten.

@marita meine fressen/lecken sogar manchmal aus einem Napf trotzdem können sie/tun sie auf Sachen wie Körperkontakt verziechten größten Teils.
 
@Nathasnala ich glaube nicht, dass meine Hunde als Einzelhund mehr bock auf Hundekontakt hätten.

@marita meine fressen/lecken sogar manchmal aus einem Napf trotzdem können sie/tun sie auf Sachen wie Körperkontakt verziechten größten Teils.
Ich glaube nicht an " Einzelhunde " , Hunde sind soziale Wesen , welche ohne Kontakte verkümmern würden .
Auch wenn manche Hunde auch nicht spielen mögen , bleiben Kontakte , wie Geselligkeiten trotzdem wichtig und fördern das Wohlbefinden .

Nach meiner Meinung ;
Hunde müssen nicht vor Begegnungen jeder Art geschützt werden und fremde Hunde auch nicht prinzipiell abgeblockt werden ,
Wenn dieses aber nötig ist , weil Hunde Ängste , oder Aggressionen bei jeder Begegnungen zeigen ,
haben diese Hunde, oder deren Halter ein Problem , welches einer Behandlung bedarf .
 
Zuletzt bearbeitet:
Aiai... Hermann, ich komm mit dir nicht auf einen Nenner in diesem Leben ;) Ich weiß was du meinst im Kern, aber finde deine Aussagen engstirnig und viel zu einfach gedacht. Aber gut. Live and let live.
Wie viele andere möchte ich dir nur ans Herz legen: Bleib vielleicht mehr bei dir und deinem Hund, und urteile nicht so viel über andere Menschen + Hunde, deren Geschichte du nicht kennst.
 
Ich glaube nicht an " Einzelhunde " , Hunde sind soziale Wesen , welche ohne Kontakte verkümmern würden .
Auch wenn Hunde nicht spielen mögen , bleiben Kontakte , wie Geselligkeiten trotzdem wichtig und fördern das Wohlbefinden .
Gut, dass du weißt was andere Hunde wichtig ist für Wohlempfinden :-D



Nach meiner Meinung ;
Hunde müssen nicht vor Begegnungen jeder Art geschützt werden und fremde Hunde auch nicht prinzipiell abgeblockt werden ,
Doch fremde Hunde haben nichts an meinem Hund zu suchen.
Selbst wenn, meine die sozialsten Hunde der Welt wäre würde ich keinen fremden Besitzer deren Hund über den Weg trauen.
Alleine wie oft ich schon hatte die lassen den Hund laufen und der hört nicht, ist aus dem Sichtfeld verschwunden vom Besitzer und deren Hunde
landen irgendwann bei mir.
Weil ich mal guten Tag habe und mich aufs aufgezwegnde Gespräch einlasse...
Ich gebe meine Hunde das "okay" zum laufen aber die stehen da und gucken nur mich an, weil sie weiter weg wollen.
Paar mal sagen die, dass der fremde Hund nicht so nah kommen soll was dieser soziale Hunde egal ist.
Nach einigen Minuten kommt die Frage "das sind aber rüden richtig, weil bei Hündinen wäre meine schon Aggro gewesen". Ich denke mein Teil...
Und dann kommt irgendwann "ah, meine Hündin ist seit 2 Wochen läufig".
Ein hoch auf meine intakten Rüden die kein Bock auf andere Hunde haben.

Wenn dieses aber nötig ist , weil Hunde Ängste , oder Aggressionen bei jeder Begegnungen zeigen ,
haben diese Hunde, oder deren Halter ein Problem , welches einer Behandlung bedarf .

Ist klar, da müssen die Hunde gleich Ängste und Aggro sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir sicher, dass es genauso wie beim Menschen unterschiedliche Charaktere gibt unter den Hunden.
Edit: Hätten meine Hunde gern Kontakt und es spräche meiner Ansicht nach nichts dagegen, frage ich trotzdem vorher beim jeweiligem HH nach. Was ist daran so schwierig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir sicher, dass es genauso wie beim Menschen unterschiedliche Charaktere gibt unter den Hunden.

Ich kenne jemanden, der am liebsten nur vom PC hockt.
Für den könnte es für immer sein wie zu den Coronazeiten wo kein Mensch großartig raus darf.
Gut, dass der nicht entscheiden darf wie sich ALLE Menschen wohlfühlen.
 
Nach meiner Meinung ;
Hunde müssen nicht vor Begegnungen jeder Art geschützt werden und fremde Hunde auch nicht prinzipiell abgeblockt werden ,
Wenn dieses aber nötig ist , weil Hunde Ängste , oder Aggressionen bei jeder Begegnungen zeigen ,
haben diese Hunde, oder deren Halter ein Problem , welches einer Behandlung bedarf .
Was auch immer ich oder meine Hunde für Probleme haben mögen,ich möchte einfach nicht das jeder Hund ungefragt zu mir oder meinen Hunden Kontakt aufnimmt.Meine Beiden kommen miteinander sehr gut zurecht und das sollte reichen.Wer höflich fragt und den passenden Hund hat wird nicht abgewiesen.
 
Ich sehe mir die Hunde genau an, die ich an meine Hunde ran lasse. Bei den normalen Gassirunden sind meine an der Leine. Geht nicht anders, da bei uns starker Autoverkehr (nähe Autobahnzufahrt) ist und ständig rücksichtslose Radfahrer auf den Fußwegen unterwegs sind. Dass heißt, Foxy kann so wie so nicht von der Leine, da sie so gut wie nichts mehr hört und sieht. Sie ist also nicht mehr ansprechbar. Tony darf in den Park- und Gartenanlagen frei laufen, so lange kein anderer Hund kommt. Dann wird erst mal gefragt, ob sie spielen wollen und dürfen. Wenn nein, bleibt er an der Leine. Man geht ein ganzes Stück gemeinsam und gut ist. Gestern hatte ich einen kleinen Zwischenfall. Beide Hunde sind anderen gegenüber friedlich. Da kamen 2 Frauen mit ihren Hunden, die wir aber vom sehen kennen und deren Hunde friedlich sind. Tony begrüßt die Hunde und plötzlich will sich Foxy auf einen der Hunde mit lautem Gebell stürzen. Foxy bellt eigentlich nie und mit anderen Hunden stänkern kennt sie nicht. Ich konnte sie noch mal zurückhalten und es ist nichts passiert. Ohne Leine hätte dass ganz anders ausgesehen. Ich blocke auch andere Hunde, die ich nicht kenne oder die zu wild sind. Foxy ist seit dem Vestibularsyndrom sehr unsicher und wacklig auf den Beinen. Fällt sie hin, kommt sie nicht mehr alleine auf die Beine. Rutscht sie weg, liegt sie wie ein Frosch auf dem Bauch, 2 Beine nach rechts und zwei nach links abgespreizt. Da geht dann auch nichts mehr und sie kommt nicht mehr hoch. Soll ich jetzt alle Hunde an sie ran lassen, damit die anderen HB nicht denken, dass sie nicht sozialisiert wurde oder soll ich doch lieber auf Sicherheit gehen und abblocken? Mir ist die Sicherheit meines Hundes wichtiger als die unqualifizierte Meinung mancher HB.
 
Nach meiner Ansicht würde ... etwas mehr Gelassenheit beim Spaziergang ganz gut tun. 🙂
... und hätte mit Sicherheit auch einen positiven Einfluss auf den Hund und etwaige Begegnungen.
Ich bin mir sicher, dass es genauso wie beim Menschen unterschiedliche Charaktere gibt unter den Hunden.
Edit: Hätten meine Hunde gern Kontakt und es spräche meiner Ansicht nach nichts dagegen, frage ich trotzdem vorher beim jeweiligem HH nach. Was ist daran so schwierig?
Nichts, nur (für einige HH) die Überwindung, es zu tun. 😉 Warum auch immer.
 



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