Foxred Labrador Retriever

Die foxred Farbe ist im Grunde "nur" eine Abstufung vom Gelb.
Die Farbe gelb gibt es laut Standard von hellgelb bis hin zu fuchsrot - d.h. ein foxred Labrador ist ein dunkelgelber Labrador. :zwinkern2:

Viel wichtiger als die Farbe eines Hundes sollte folgendes sein:
1. Wie ist der Züchter
Hier gibt es Tipps: http://www.hundeforum.com/forum/threads/19502-Tipps-Wie-erkennt-man-einen-seriösen-Züchter
2. Besitzen alle Zuchthunde ALLE wichtigen Gesundheitsuntersuchungen (vor allem Rassespezifische)
3. Wie ist die Aufzucht
....

Ein richtig guter Züchter wird seine Welpenfamilien auch nicht einfach nur nach Farbe (wenn verschiedene im Wurf sind) aussuchen lassen, sondern steht beratend zur Seite.
Denn wichtiger als die Farbe ist, dass Hund und Familie möglichst zusammen passen.
Nicht, dass die Familie mit den kleineren Kindern sich ausgerechnet den wildesten Welpen mit heim nimmt, nur weil die Farbe so hübsch ist.
 
Da widersprech ich Dir , wenn ich keinen inzwischen schon fast weißen Labbi will dann nehme ich auch keinen.
Wenn ich einen Fox will und auch bekomme nehme ich den.
Da kommt es nur noch auf dem Züchter an der mir nicht einen Hund den er nicht losbekommt andrehen will.
 
Alle Verbände die nicht unter dem Verband VDH züchten sind lt VDH , Dissidenzvereine.
Der VDH behauptet von sich der beste Verband zu sein läßt aber immer noch Qualzuchten zu.

Das Wort Dissidenz hat nicht der VDH erfunden.
Die Menschen, die Dissidenzzüchter unterstützen behaupten immer, der VDH hielte sich für den besten Verband , weil sie den VDH immer schlecht machen wollen.
Qualzuchten wrden nicht zugelassen, sondern seit Jahren mit einer Zuchtstrategie bekämpft bekämpft, z.B. Belastungstests bei den Rassen mit Atemproblemen, Zuchtverbot für Hunde mit Atemproblemen, Änderung des Standards,....

Sorry für die vielleicht blöde Frage, aber.... was heißt in der Dissidenz züchten? :verlegen1:

Der VDH ist ein anerkannter Verband unter der FCI (die FCI ist die Weltorganisation der Kynologie), d.h. sie versuchen, die Hundezucht einheitlich aufzubauen, mit Struktur, gleichwertigen Abstammungsurkunden die in allen Partnerländern anerkannt sind, gewissen Zuchtregeln, Kontrollen, der Rasse angepassten einheitlichen Zuchtzulassungen (Wesenstest, Arbeitsprüfungen,...)......es sind so etwa gute 90 Länder der FCI angeschlossen und jedes Land stellt einen Verband.
Je nach Land züchten entweder die Züchter direkt unter dem Verband oder sind (wie hier in D) in Vereinen, die unter dem Verband züchten.
In der FCI werden alle anerkannten Rassen gezüchtet.

Dissidenz nennt man Vereine und Verbände oder Züchter, die sich dem nicht angeschlossen haben.
Jeder Verein dort erstellt eigene Ahnentafeln, die Züchter werden "anders" kontrolliert, andere Dinge sind erlaubt (z.B. Sonderfarben, für die oft mehr Geld verlangt wird,...).
In einem Dissidenzverein werden alle Züchter und Hunde aufgenommen, auch die sogenannten Modemixe, wie die ganzen Doodle.
Man findet dort ebenso Qualzuchten.

Für eine kontrollierte Hundezucht wäre es sehr vorteilhaft, wenn alle Züchter an einem Strang ziehen und mit einheitlichen Regeln, Gesundheitsvorgaben und Kontrollen ihre Rasse unterstützen würden.

Da widersprech ich Dir , wenn ich keinen inzwischen schon fast weißen Labbi will dann nehme ich auch keinen.
Wenn ich einen Fox will und auch bekomme nehme ich den.
Da kommt es nur noch auf dem Züchter an der mir nicht einen Hund den er nicht losbekommt andrehen will.

Du verdrehst einem aber auch jedes Wort.
Von loswerden hat hier keiner geredet.
Aber wenn ich in einem Wurf nur einen foxred hätte und der als Welpe ganz besonders wild ist und erste Tendenzen zu einem ausgeprägten Arbeitswillen zeigt, dann ist DER Welpe wohl besser bei dem sportambitionierten Paar aufgehoben als bei der Familie mit kleinen Kindern, die nur lange Spaziergänge machen wollen und deren Kinder vor der Wildheit zurückzucken.
Wenn es mehrere der Farbe gibt, passt in der Regel auch immer einer davon.

Als Züchter trage ich die Verantwortung für "meine" Welpen und ich möchte, dass möglichst alle Welpenfamilien ein glückliches, unbeschwertes Leben mit ihrem Hund haben können.
Und da ist es meine Aufgabe, bei der Welpenwahl zu beraten und notfalls auch zu sagen "der Welpe ist nichts für euch".
Ich bin bisher immer so verfahren und hatte noch nie Familien, die unglücklich waren, ganz im Gegenteil.
Selbst wenn ihr "Erstwunschwelpe" letztendlich nicht bei ihnen eingezogen, sondern sie ihren Zweitwunschwelpen bekommen haben.

Ich hatte im letzten Wurf 3 Mädels und meine Welpenfamilien hatten gewisse Vorstellungen, wie sie sich ihren Hund vorstellen, wie er sein sollte.
Und sie haben alle den Welpen bekommen, der diesen Vorstellungen entsprach und sind superglücklich.
Wenn ich nicht beraten, sondern sie "nur" nach Farbe ausgesucht hätten, dann hätte die noch hundeununerfahrene Familie den Welpen bekommen, der klare Strukturen und souveräne Führung braucht. Nun haben sie zwar eine Hündin, die eine braune Maske über beide Augen hat, statt dass nur ein Auge braun umrandet ist, aber sie haben eine lernwillige, freundliche, sehr verspielte und verschmuste Hündin, die sehr leichtführig ist und perfekt zu den Kindern passt.

Farbe sollte bei der Auswahl nie an erster Stelle stellen (wenn es denn Auswahl gibt), der Charakter ist immer wichtiger.
Natürlich sollten die Welpeninteressenten auch ihre Wünsche äußern und möglichst 2 oder 3 Welpen nennen, die sie besonders ansprechen.
Aber Hunde sind Lebewesen und die Natur entscheidet, welche Farbe und welche Ambitionen der einzelne Welpe mitbringt.
Züchter stricken eine Hunde nach Wunschfarben.
 
Hier in der Nachbarschaft lebt ein Foxred Labi, hübscher Kerl. Nur leider viel zu fett und total unerzogen.
 
Dissidenz nennt man Vereine und Verbände oder Züchter, die sich dem nicht angeschlossen haben.
Jeder Verein dort erstellt eigene Ahnentafeln, die Züchter werden "anders" kontrolliert, andere Dinge sind erlaubt (z.B. Sonderfarben, für die oft mehr Geld verlangt wird,...).
In einem Dissidenzverein werden alle Züchter und Hunde aufgenommen, auch die sogenannten Modemixe, wie die ganzen Doodle.
Man findet dort ebenso Qualzuchten.
Nicht jeder Dissidenzverein erlaubt die Doodleei, oder Sonderfarben. Du kehrst, wie immer, über einem Kamm.
Bitte stell die Dissidenz nicht wieder als schlecht dar.
Man muss sowohl beim VDH als auch bei den Dissidenzvereinen aufpassen, dass man einen seriösen Züchter findet.
Also nimmt das eine, dem anderen keine Butter vom Brot.
 
Nicht jeder Dissidenzverein erlaubt die Doodleei, oder Sonderfarben. Du kehrst, wie immer, über einem Kamm.
Bitte stell die Dissidenz nicht wieder als schlecht dar.
Man muss sowohl beim VDH als auch bei den Dissidenzvereinen aufpassen, dass man einen seriösen Züchter findet.
Also nimmt das eine, dem anderen keine Butter vom Brot.

Wenn du richtig gelesen hättest hättest du auch das "z.B." davor gesehen!
Ich habe nichts als schlecht dargestellt, sondern lediglich über Tatsachen geschrieben, sonst hätte ich auch nicht davon gesprochen, dass man dort "ebenso" Qualzuchten findet.
Bitte richtig lesen.
 
Kann nur Tina zustimmen.
Es kommt immer drauf an, was man für
Ansprüche hat.
Nicht jeder Hund passt. Nicht jeder Züchter
passt ( was nicht heißen soll, er ist schlecht ).


Ein guter Hund hat keine Farbe.
 
Bei einem Züchter, der erlaubt, den Hund nur nach Farbe auszusuchen, würde ich gar nicht kaufen.

Eine Freundin wollte ja einen Havaneser und für die Welpen der Züchterin gab es viele Interessenten. Im Endeffekt bekamen von den Welpen nur diejenigen welche, die nicht gesagt hatten, sie wollten unbedingt einen Hund in der und der Farbe, sondern die sich von der Züchterin beraten ließen, welcher Hund charakterlich passt.
 
Wenn du richtig gelesen hättest hättest du auch das "z.B." davor gesehen!
Ich habe nichts als schlecht dargestellt, sondern lediglich über Tatsachen geschrieben, sonst hätte ich auch nicht davon gesprochen, dass man dort "ebenso" Qualzuchten findet.
Bitte richtig lesen.

Dein z.b. ändert nichts an deiner Aussage?
Wenn du "manche" geschrieben hättest, okay.

Zum anderen:
Ich würde auch nach dem Charakter, und nicht nach der Farbe aussuchen.
 
Zuckerwatte;]Nicht jeder Dissidenzverein erlaubt die Doodleei, oder Sonderfarben. Du kehrst, wie immer, über einem Kamm.
Bitte stell die Dissidenz nicht wieder als schlecht dar.

Mich interessiert ja nun das Thema "gute Dissidenzzuchtvereine".Deshalb sehe ich mir neue Vereine auch immer sehr kritisch an. Nenne uns doch mal einige gute Zuchtvereine der D. und warum sind sie besser. Was unterscheidet sie von anderen D.-Vereinen und dem VDH-Vereinen?

Man muss sowohl beim VDH als auch bei den Dissidenzvereinen aufpassen, dass man einen seriösen Züchter findet.
Also nimmt das eine, dem anderen keine Butter vom Brot.

Das ist richtig. Aber, der einzelne Züchter ist doch noch lange nicht der Verein. Bei einigen einzelnen D.-Vereinen werden bei Zuchtvergehen genau so Züchter ausgeschlossen wie in den VDH-Vereinen.
Es gibt dort aber ZV, da gibt es keine Zuchtregeln. Da kann jeder Züchter machen, was er will. Also gibt es auch keine Zuchtvergehen und daraus resultierende Ausschlüsse.
Wer einen Hund mit geschlossenen Augen kauft, nur weil er vom Züchter kauft, der ist doch aber m.M.n. selbst schuld,wenn er dann Pech mit seinen Welpen hat. Ist doch logisch, denke ich, dass man vorher prüfen muss, bevor man kauft. Egal wo man kauft. Augen auf beim Welpenkauf!
 



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