Weimarener oder Labrador?

Seriöse Züchter erhöhen ihre Preise nicht wegen der Corona Pandemie.
Sie würden ihren Preis erhöhen, wenn auch die Ausgaben für einen Wurf steigen.

Da kenne ich mich nicht aus.
Gibt es Pandemie-bedingt vielleicht auch für Züchter höhere Ausgaben?
Der Deckackt mit Fremndrüden könnte aufwendiger sein? Tierarzt-Preise haben sich erhöht? Vielleicht auch Vereinsbeiträge/Wurfabnahmen?

Die Zuchtvereine könnten ja auch deutlich weniger Einnahmen haben da die Veranstaltungen nicht mehr stattfinden dürfen - vielleicht wird dass durch erhöhte Welpenpreise wieder ausgeglichen?
Ist nur so ein Gedanke.
 
Seriöse Züchter erhöhen ihre Preise nicht wegen der Corona Pandemie.

Warum sollten sie das nicht tun?

Wenn ich als Züchter gute Arbeit leiste und mit dem Preis für die Welpen gerade mal so meine Unkosten decken kann... und gleichzeitig sehe, welche Preise in entsprechenden Portalen für "Rassewelpen" genommen werden... warum sollte ich dann nicht den Welpenpreis um ein paar Hundert Euro anpassen, damit es "besser um" geht?
Zwergspitzwelpen ohne Papiere für 2800€ und mehr.. Dackelwelpen o P für 2000;- ... Bolonka Zwetna oPfür 1700;- ....Pekinese Chihuahua-Mixe für 1600;-

Klar, wenn ein Welpe vorher 1500 € gekostet hat und dann wird vom gleichen Züchter 2500 aufgerufen... dann ist das arg. Aber dann ist das auch von seriös weit entfernt.
Just my two pence...
 
Zwergspitze haben schon immer über 2.000 gekostet. 2.800 ist nichts ungewöhnliches. Natürlich ist ohne Papiere sch...Und würde auch den Preis drücken aber selbst ohne Papiere würde ich einen Zwergspitz noch bei gut über 1000 ansiedeln.
Das wesentlich wesentlich wesentlich größere Problem ist, dass 90% der inserieren Zwergspitze überhaupt keine sind !! Das ist ganz schlau gelöst. Man schreibt Pomeranian und kann den Leuten alles bis zum Mittelspitz unterjubeln. Nur ich habe die Erfahrung, ich sehr auf den ersten Blick , dass die meisten inserierten Spitze bestenfalls Kleinspitze sind. Deshalb lese ich auch keine Kleinanzeigen mehr. Ist nix für meinen Blutdruck.
 
Eigentlich waren Zwergspitze die Stiefkinder der Rassehunde. Fast keiner wollte sie haben. Sie waren auch Preismäßig die billigsten Rassehunde, denn sie waren schon längst aus der Mode gekommen. Es gab nur noch wenige Züchter der Rasse. Ich spreche hier von den letzten 60 - 70 Jahren. Trotzdem war es eine meiner Lieblingsrassen. Besonders die Großspitze. Es gab dann fast nur noch Spitzmixe auf Bauernhöfe. Rassehunde waren bei den Spitzen selten. Unsere beiden Mittelspitze (mit Papiere) kosteten in meiner Jugendzeit 250,- 300,- Mark. Eigentlich sind sie erst in den letzten Jahren wieder etwas mehr in Mode geraten und so teuer geworden. Gerade Zwerge kann man ja so schön auf den Arm tragen und anziehen. Wollen wir hoffen, dass er nicht wieder als "Modehund" abgestempelt wird.
 
Doch wird er derzeit

Fürcht ich auch.
Hier laufen inzwischen 2 rum. Hört sich erstmal nicht viel an aber wenn ich mir sonstige Rassehunde im Vergleich anschaue ist 2 sehr viel!
Der helle ist aber auch ne echte Marke. Der ist im viel zu kleinen Körper geboren. 😍
Der schwarze ist hingegen eher "normal" zu nenen. Also für einen Spitz mit einer ganz geringen Handtaschenhund-Attitüte. (Kaum mehr als die meisten Hunde, die dafür nur zu groß sind).

Muss aber sagen die Halter benehmen sich bisher recht vernünftig für offensichtliche Neu-Hundehalter. Wobei der helle seine Leute schon ordentlich im Griff hat und diese gehen mir persönlich manchmal etwas ruppig mit ihm um. Beim anderen gibts dafür kleine Kinder und wenn die Eltern abgelenkt sind, ist auch auch eher unoptimal.
 



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