Mal wieder ein kleiner Zwischenbericht:
Alle meine Sachen sind seit 01.12. im Lager. das ist ein 7,5 qm Raum mit etwa 2,3m Deckenhöhe. Unglaublich, dass da all mein Kram inklusive Couch, Matratze und Pflanzen hereingepasst hat. Als alles drin war, habe ich einen AutoFogger gezündet, damit alles was noch gelebt hat erstmal erledigt ist. Das einzige Problem könnten jetzt noch die Puppen werden, die das Gift nicht erreicht. Dazu beobachte ich die Temperatur im Raum, habe nämlich extra ein Kühlschrankthermometer aufgehängt. Bislang ist die Temperatur nur bis auf 15 Grad runter. Das reicht noch nicht, um die Puppen zu töten, aber wenigstens schonmal, um das weitere Wachstum zu hemmen. Bevor die Sachen irgendwann ins neue Domizil umziehen, werde ich nochmals einen AutoFogger darin zünden.
Eine neue Wohnung habe ich bereits gefunden. Am 04.01. ist Übergabetermin. Sie hat einen Balkon, da kann ich dann noch Sachen zum Durchfrieren rausstellen, falls das erforderlich werden sollte. Vor allem die Umzugskartons werde ich vermutlich erstmal für zwei Tage bei Minustemperaturen raus stellen, bevor ich sie auspacke. Das geht mit den Pflanzen natürlich nicht, die werde ich wohl einsprühen müssen und hoffen, dass sie überleben. Zunächst ziehe ich nur mit den nötigsten Sachen um, der Rest bleibt im Lagerraum. Vorsorglich werde ich vom ersten Tag an Flohfallen aufstellen, dann merke ich sofort, falls doch ein Floh mit umgezogen sein sollte und kann dann entsprechend reagieren. Die Wohnung ist klein und nur eine Übergangslösung. Aber eine kleine Wohnung mit spärlicher Einrichtung kann man besser flohfrei halten, als eine große vollgestopfte. Bin zwar nach wie vor in ungekündigtem Arbeitsverhältnis, suche aber derzeit intensiv nach einem neuen Job. Wenn ich den gefunden habe, gibts nochmal eine neue Wohnung und dann ziehen auch erst die restlichen Sachen aus dem Lager ein. Je nach dem wie schnell es soweit ist, könnte das nochmal ein kritischer Moment sein, aber so weit ist es ja noch nicht.
Übrigens hat eine gute Freundin von mir leider auch mit den blöden Viechern zu tun gehabt. Als ich bei meiner Hündin die Flöhe festgestellt hatte, habe ich ihr sofort Bescheid gesagt, aber sie konnte nichts finden. Ihre Hündin hat überwiegend pechschwarzes Fell, da sieht man einfach nichts. Als sie es dann gemerkt hat, waren die Flöhe wohl schon relativ lange da. Hab sie natürlich so gut unterstützt, wie ich konnte, unter anderem mit Flohfallen, Umgebungsspray, Spot-On, Flohshampoo,...schließelich kann es sehr gut sein, dass sie sich die Viecher bei mir eingehandelt hat. Sie hat dann ihre Wohnung gründlichst geputzt, mit Anti-Floh-Spray eingesprüht und den Hund mit Flohshampoo gewaschen. Eine PROGRAM Tablette hat er auch bekommen und Frontline vom Tierarzt. Dann 14 Tage lang fast täglich gestaubsaugt (Staubsaugerbeutel immer über 24 Stunden im Gefrierschrank lagern), danach nochmals gründlichst gereinigt und mit Anti-Floh-Spray eingesprüht. Die Liegeflächen vom Hund hat sie sogar fast täglich eingesprüht. Innerhalb von einem Monat war das Thema bei ihr erledigt. Ich habe ihr noch meine Flohfallen geliehen und sie hat keinen einzigen Floh gefangen. FAZIT: Wenn der Hund Flöhe eingeschleppt hat, SOFORT mit allem Maßnahmen reagieren und einen Monat lang konsequent dran bleiben. Dann ist das Thema schnell erledigt.
Wenn massiver Flohbefall schon im Haus / in der Wohnung ist...am besten ganz schnell wieder ausziehen
Seitdem ich nicht mehr im Haus schlafe, habe ich auch keine Flohbisse mehr. Es war die beste Entscheidung, da endlich auszuziehen!