Ich freue mich natürlich, dass ich offensichtlich beliebt bin.:verlegen1:
Andererseits verstehe ich nicht, was man mir vorhalten wollte.
Für die Problematik des Hundes konnte ich nichts, der Züchter war ordentlich, eine Ursache konnte nicht ermittelt werden.
Das Tier war insoweit lebensgefährlich, weil es am Wasser in den beschriebenen Situation durchdrehte, regelrecht ausrastete. Die Verantwortung für einen schweren Unfall und die lebenslange Last auf der Seele wollte ich nicht übernehmen bzw. tragen.
Ich war bei diversen Tierärzten - das waren damals noch die, die Hunde, Katzen und Kleintiere so nebenbei behandelten, in der Hauptsache lebten die von Nutzvieh - und die fragten mich, wieso ich das Tier überhaupt noch untersuchen lassen wollte, Spritze rein, fertig.
Hundetrainer - bis auf die Ausbildungswarte im Hundeverein - gab es nicht und was die sagten kannst Du Dir denken.
Hundepsychologen, Einrichtungen oder nur Literatur gab es auch nicht.
Ich hab mich dann mit einem Psychiater unterhalten, auf völlig unberechenbare menschliche Verhaltensweisen bei Psychopathen abgestellt und nach ca. 1 Jahr mit allen möglichen Tests und Versuchen die Entscheidung getroffen, das Tier töten zu lassen.
Der TA Rückert hat zu genau dieser Problemstellung einen bemerkenswerten Beitrag verfasst. Ich teile seine Ansicht. Und das ist 2016 und nicht Mitte der 70er Jahre.
http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19596