- Erster Hund
- Skadi-Boxer *07/15
- Zweiter Hund
- Aris-Boxemix *03/09
- Dritter Hund
- Akela/Atreyu Ragdoll
- Vierter Hund
- Vaiana Mainecoon
Danke für deine ausführliche Antwort :jawoll:
Mir fällt noch ein Beispiel ein, von dem ich immer ausging, die Besitzerin übertreibt oder so. Ich konnte mir folgendes einfach nicht vorstellen, weil man ja doch immer die süßen niedlichen Welpen im Kopf hat und sich keine Platte macht, dass es unter Umständen auch anders sein kann.
Meine Freundin hatte im Tierheim gearbeitet und kam so an einen Welpen, der aus einer "Kampfhund-Verpaarung" stammt. Also nicht Listi x Listi, sondern eben Hunde, die zu Kämpfen missbraucht wurden. Die Eltern und Welpen wurden aber beschlagnahmt und kamen ins Tierheim. Allerdings erwiesen sich selbst die Welpen im Alter von 6 Wochen schon als nicht "ganz sauber". Die haben sich in dem Alter schon blutig gebissen, wenn es um Ressourcen ging und haben sich auch einmal in einem Geschwisterchen richtig verbissen. Konnte ich mir im Leben nicht vorstellen! Nicht bei einem 6 Wochen alten Welpen. Der komplette Wurf war ihr Leben lang auffällig wegen Aggressionen. Sechs Welpen waren es meine ich und 4 davon erreichten nicht mal das 2. Lebensjahr und wurden eingeschläfert. Die Hündin meiner Freund hatte Glück bei ihr gelandet zu sein. Sie kennt sich sehr gut aus und hat ihr Leben lang aber immer mal wieder kämpfen müssen mit dem Hund. Sie hat mir mal erzählt, dass ihr Hund in irgendeiner Situation mal so überschnappte von jetzt auf gleich, dass sie sie mit einem Stuhl von sich fern halten musste. Wie genau sie die Situation löste, weiß ich nicht mehr, aber sie war der einzige Hund aus dem Wurf, der nicht wegen Aggression eingeschläfert wurde, sondern an Krankheit verstarb. Einer der Geschwister wurde ja älter als 2 Jahre, wurde aber dennoch später eingeschläfert wegen seiner Aggression halt.
Seit dem ich diese Geschichte kenne, frage ich mich, ob bei Tieren, genau wie bei Menschen, ein sehr hoher Prozentsatz an Verhaltensweisen weiter vererbt wird und inwieweit diese sich beeinflussen lassen. Deine Antwort hat mir dabei schon weiter geholfen
Mir fällt noch ein Beispiel ein, von dem ich immer ausging, die Besitzerin übertreibt oder so. Ich konnte mir folgendes einfach nicht vorstellen, weil man ja doch immer die süßen niedlichen Welpen im Kopf hat und sich keine Platte macht, dass es unter Umständen auch anders sein kann.
Meine Freundin hatte im Tierheim gearbeitet und kam so an einen Welpen, der aus einer "Kampfhund-Verpaarung" stammt. Also nicht Listi x Listi, sondern eben Hunde, die zu Kämpfen missbraucht wurden. Die Eltern und Welpen wurden aber beschlagnahmt und kamen ins Tierheim. Allerdings erwiesen sich selbst die Welpen im Alter von 6 Wochen schon als nicht "ganz sauber". Die haben sich in dem Alter schon blutig gebissen, wenn es um Ressourcen ging und haben sich auch einmal in einem Geschwisterchen richtig verbissen. Konnte ich mir im Leben nicht vorstellen! Nicht bei einem 6 Wochen alten Welpen. Der komplette Wurf war ihr Leben lang auffällig wegen Aggressionen. Sechs Welpen waren es meine ich und 4 davon erreichten nicht mal das 2. Lebensjahr und wurden eingeschläfert. Die Hündin meiner Freund hatte Glück bei ihr gelandet zu sein. Sie kennt sich sehr gut aus und hat ihr Leben lang aber immer mal wieder kämpfen müssen mit dem Hund. Sie hat mir mal erzählt, dass ihr Hund in irgendeiner Situation mal so überschnappte von jetzt auf gleich, dass sie sie mit einem Stuhl von sich fern halten musste. Wie genau sie die Situation löste, weiß ich nicht mehr, aber sie war der einzige Hund aus dem Wurf, der nicht wegen Aggression eingeschläfert wurde, sondern an Krankheit verstarb. Einer der Geschwister wurde ja älter als 2 Jahre, wurde aber dennoch später eingeschläfert wegen seiner Aggression halt.
Seit dem ich diese Geschichte kenne, frage ich mich, ob bei Tieren, genau wie bei Menschen, ein sehr hoher Prozentsatz an Verhaltensweisen weiter vererbt wird und inwieweit diese sich beeinflussen lassen. Deine Antwort hat mir dabei schon weiter geholfen