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Wenn der Vogel tatsächlich richtig gestutzt gewesen ist´, dann ist der draussen nicht auf einmal munter geflogen, vermutlich hatte er da nur gute Aufwinde, um dann nach der nächste Ecke richtig abzustürzen und entweder dabei drauf zu gehen oder später jämmerlich zu verrecken oder, vermutlich noch im besten Fall, von einem Beutegreifer erwischt zu werden.Lange Rede kurzer Sinn: Der Vogel der drinnen nicht fliegen konnte, ist draußen auf einmal abgegangen wie ein Torpedo, etwas Wind unter den Flügeln hat da ein Wunder bewirkt und mir gezeigt, daß gerade Vögel um ihr ganzes Leben betrogen werden.
Generell ja, aberGenerell stimme ich zu:
Nein, ich bin nicht sauer auf dich. Es ist deine Meinung.Mußt du ja gar nicht, hat ja mit Ehtik und Moral zu tun. Ist aber leider auch ein Thema, welches zu nichts führt. Du wirst hier keine Argumente anbringen können, die ich nicht schon mal gehört habe. Es ist jedesmal das Gleiche: Ich erwähne es mal auf die Tierhaltung im Allgemeinen, dann taucht der erste Hundehalter auf, der sich angepisst fühlt. Dann tauchen die Katzenhalter auf, weil die Katzen sich ja wohl freiwillig dem Menschen angeschlossen haben sollen, am Ende sind alle sauer auf mich.
Dieser Satz kam mal in einer Fernsehsendung vor, in der es um Tierhaltung und Umweltschutz ging. Um Schäden, die durch Haustiere entstehen. Nicht durch Menschen, sondern Haustiere. Haustiere abschaffen, dann retten wir die Umwelt und das Klima!Wahre Tierliebe zeigt sich darin, daß man gar keine Tiere hält.
Aber nicht meiner. Deshalb bin ich doch kein Egoist.Fangen wir also mal mit den Hunden an: Warum hat der Mensch Hunde? Weil sie ihm zu Anfang nützlich waren, als Jagdhelfer. Egoismus.
Helfer um zu überleben. Die Wölfe oder Wildhunde hatten auch was davon. Also sind sie freiwillig geblieben. Leinen gab es noch keine.Da waren´s noch Wölfe. Dann kamen die ersten Menschen auf die Idee, besondere Eigenschaften hervor zu heben, die Zucht begann. Egoismus.
Oder einfach ein miteinander und gegenseitiger Nutzen?Dadurch sind dann unsere heutigen Hunde entstanden. Brauchen wir doch gar nicht drüber reden, Egoismus pur.
Ich denke schon, dass sie freiwillig bei mir bleiben wollen.Ohne diese frühen "Züchter" hätte es gar keine Hunde gegeben, sie wären noch Wölfe und bräuchten deine "aufopfernde Pflege" nicht. Hast du deine Hunde gefragt, ob sie bei dir leben wollen? Nein, das geht ja gar nicht.
Sport habe ich mit ihnen gemacht, um sie zu beschäftigen und auszulasten. Ich habe sie aber nicht angeschafft, um Sport mit ihnen zu machen. Das ist schon ein großer Unterschied. Erst kam der Hund und dann der Sport, weil sie beschäftigt werden wollten.Wozu hattest du denn deine Schäferhunde? Du wolltest Sport mit ihnen machen, du wolltest einen Begleiter, einen Freund was auch immer, deine Entscheidung, dein Egoismus.
Und was ist Egoismus? Ich würde sagen, Egoismus ist eigener, also einseitiger Nutzen. Die Hundehaltung eines Tierfreundes beruht aber auf Gegenseitigkeit (sollte es zumindest).Bin mir sicher, es wird das Argument kommen: Jetzt sind sie aber schon mal da, was soll mit ihnen passieren? Darum geht es aber nicht, sondern darum was Egoismus ist.
Kann man drüber streiten. Ich bin für Freigang (wo es möglich ist) mit Wohnungshaltung.Katzen: Wohnungshaltung. Kein Egoismus?
Nein. Da stimme ich zu.Zu den verschiedenen Rassezüchtungen muß ich wohl auch nichts sagen.
Purer Egoismus. Stimme ich zu.Aquaristik, Terraristik: Was da passiert ist doch der absolute Hohn, Tiere werden auf kleinstem Raum eingefercht und mit Technik muß man ihnen ihren minimalen Lebensraum überhaupt erst ermöglichen, von der Fütterung ganz zu schweigen. Die kann niemals artgerecht sein. Pfeilgiftfrösche sind da ein gutes Beispiel, in Gefangenschaft produzieren sie kein Gift, denn das passiert nur, wenn sie eine bestimmte Insektenart fressen können, die nur in ihrem natürlichen Lebensraum vorkommen.
Vögel: Käfighaltung, Volierenhaltung, ganz egal, kein Käfig kann so groß sein, das er die Feiheit ersetzt. Die Einzelhaltung von Sittichen und Papageien ist auch immer noch verbreiteter als man denkt. Was maßt der Mensch sich an einen Wellensittich, der in riesigen Schwärmen über den ganzen australischen Kontinet dem Futter hinterher wandert, in kleine Käfige zu sperren, im schlimmsten Fall auch noch allein.
Ging mir auch so. Deshalb halte ich auch keins dieser Tiere mehr .Ich hatte früher selbst Nymhensittiche und die haben mich erkennen lassen, welch ein Egoist ich bin.
Nein, ich denke nicht.Nutztiere und Massenhaltung: Muß ich dazu wirklich noch was schreiben?
So in etwa sehen wir das auch.Ich glaube wenn man es nicht übereilt seinen Hund oder auch Zweithund zu finden und es auch schafft nicht aus Mitleid zu jedem Fellmonster "ja" zu sagen weil er/sie so "süß" ist, sich mit den Menschen die das Tier umsorgen auch ein bisschen beschäftigt und hinterfragt dann ist es egal ob der Hund vom Züchter oder aus dem TS kommt.
Es war kein Mitleid, es "kam so" und manchmal ist Spontaneität auch ein guter Ratgeber.Nur eines werde ich nie tun: Einem Hund aus Mitleid ein Zuhause geben wollen.
Mein Großvater sagte: "Wenn es mir gut geht, geht es den meinen schon länger gut".... grob gesagt ist jeder Tierhalter ein Egoist, ich auch.
Es tut sich ja was, nur ist das, was sich tut (mal groß geschaut) nur ein Tropfen auf den heißen Stein, ... immerhin.Solange nicht ein grundsätzliches Umdenken zur allgemeinen Tierhaltung erfolgt, wird sich nichts ändern.
Sag ich ja: wer nichts tut, bewirkt auch nichts.Ich würde es gar nicht einsehen, warum ich auf meine Tierhaltung verzichten soll, nur weil es Idioten gibt, die nicht über die eigene Nasenspitze hinaus denken können.
Völlig egal, mir hat´s die Augen geöffnet.Wenn der Vogel tatsächlich richtig gestutzt gewesen ist´, dann ist der draussen nicht auf einmal munter geflogen, vermutlich hatte er da nur gute Aufwinde, um dann nach der nächste Ecke richtig abzustürzen und entweder dabei drauf zu gehen oder später jämmerlich zu verrecken oder, vermutlich noch im besten Fall, von einem Beutegreifer erwischt zu werden.
Wegen mir mußt du das auch nicht, vielleicht nur mal ehrlich zu sich selbst sein.Ich würde es gar nicht einsehen, warum ich auf meine Tierhaltung verzichten soll,
Warum Unterschiede in der Tierart machen? Nur, weil du solche Tiere grad mal nicht selbst hälst?Ich bin dabei, das man die Haltung sehr exotischer Tiere überdenken sollte,
Meines Wissens nach ist es auch bei Sittichen verboten und würdest du deinen 82 jährigen, einsamen Nachbarn anzeigen, weil er sich, obwohl er es mir versprochen hat, es nicht zu tun, wieder einen Wellensittich in Einzelhaft zu halten, nachdem der vorige gestorben ist. Ich nicht. In dem speziellen Fall konnte ich ihn wenigsten von einem größeren Käfig und Natursitzstangen überzeugen. An der Überzeugungsarbeit für abwechslungsreicherem, artgerechterem Futter bin ich noch dran.Die Einzelhaltung von (leider nur) großen Papageien ist verboten und auch ein Grund zur Beschlagnahmung, wenn das raus kommt.
Ich bin ehrlich zu mir selbst. Ich weiß das Tierhaltung ein Stück weit Egoismus ist, ich sehe da aber nichts schlimmes bei, so lange ich den Bedürfnissen der Tiere, die ich halte, auch gerecht werde.Wegen mir mußt du das auch nicht, vielleicht nur mal ehrlich zu sich selbst sein.
Nein, weil es Tierarten gibt, bei denen es schwerer und komplizierter ist, sie tiergerecht zu halten, als bei anderen.Warum Unterschiede in der Tierart machen? Nur, weil du solche Tiere grad mal nicht selbst hälst?
Strenge genommen ist es durchs TschG verboten, wird aber nicht im gleichen Maße verfolgt wie bei einem Graupapageien zum Beispiel.Meines Wissens nach ist es auch bei Sittichen verboten und würdest du deinen 82 jährigen, einsamen Nachbarn anzeigen, weil er sich, obwohl er es mir versprochen hat, es nicht zu tun, wieder einen Wellensittich in Einzelhaft zu halten, nachdem der vorige gestorben ist. Ich nicht. In dem speziellen Fall konnte ich ihn wenigsten von einem größeren Käfig und Natursitzstangen überzeugen. An der Überzeugungsarbeit für abwechslungsreicherem, artgerechterem Futter bin ich noch dran.
Seit wann sind Tierschutzhunde immer illegal und immer Welpen? Die meisten Inserate die ich bei meiner Recherche nach einem Puli gesehen habe sind aufgegriffene, Straßenhunde oder der Halter war verstorben.Ich bin absolut gegen Tierschutzhunde und erst Recht gegen welche aus dem Ausland. Die Leute tun immer so, als hätten sie damit die Welt gerettet. In Wirklichkeit leisten sie nur dem illegalen Welpenhandel Vorschub.
Tja, da sind bei deinen Recheren nach Puli und Komondor wohl nicht die richtigen Seiten dabei.Seit wann sind Tierschutzhunde immer illegal und immer Welpen? Die meisten Inserate die ich bei meiner Recherche nach einem Puli gesehen habe sind aufgegriffene, Straßenhunde oder der Halter war verstorben.