Erziehung Hütehund

Die Aussage habe ich auch schon von Nachbarn gehört aber die hatten Husky.
Der 1. als Welpe soll angeblich top gehört haben weil sie ihn als Welpe haben.
Danach haben sie sich Geschwister geholt mit ca. 16-20 Wochen. Die können nie
hören, weil sie schon zu alt sind.

Es kommt aber drauf an... Es kann sein, dass der Hund keine Eindringlinge in seiner Herde mag.
Auch kann es sein, dass er nicht kommt, wenn man ihn ruft.
Das er an Punkt X verharrt und nicht kommt....
 
so übermütig ist er :D
Jaja, meiner wäre so ähnlich, nur 10 Mal heftiger. Ich denke da an Jungs mit Motorrad, die überall Gummispuren auf dem (leeren) Parkplatz machen.

Heute ist wieder Hundeplatz angesagt.

Wenn Du wirklich helfen willst, solltest Du Dich ohne Deinen Hund mit der Frau treffen und mit ihrem an der Schleppleine üben. Die Halter müssen moralisch aufgebaut werden, indem sie kleine Erfolge erleben... Den Spruch sollte ich mir stündlich aufsagen.
 
Der Hund ist so und fertig (ihre Aussage)
ich hasse sowas :(
Was mich daran am meisten stört ist dass die Leute nicht erkennen dass das auch für den Hund Stress pur ist. Wäre das Problem schlicht und einfach dass man n paar Muskeln mehr in dern Oberarmen braucht, wäre mir das ja total egal. Aber es geht ja auch um den Hund und darum dass er stressfrei und souverän durch den Alltag bzw. Spaziergang kommen kann.
 
Das ist ein Hütehund, den kann man nicht freilassen. Sie läuft weg und lässt die Leute nicht aus ihren Gärten (Schrebergartenanlage). Das ist bei diesen Hunden so...........

Wie war das noch mal? Dackel kann man nicht erziehen aber dann kam einer und wusste das nicht und tat es einfach. ;)
Ich bin immer davon ausgegangen, dass Hütehunde „will to please“ haben und sich daher relativ leicht erziehen lassen.

Als wir uns einmal im Feld, damals noch mit Paco, begegneten (Paco mochte ja bekanntlich keine Hunde, war aber neutral ihnen gegenüber........... zumindest solange sie nicht in seinen "Dunstkreis" kamen) sagte sie, ihr Hund könne ja auch gar nicht so gut erzogen sein wie Paco, da sie Zoe ja nicht schon als Welpe hatte. Meine und Paco's Bindung könnte sie ja gar nicht mit ihrem Hund vergleichen.

Hermann zog hier vor bald 3 Jahren mit 14 Monaten ein und er ist nach der Brut- und Setzzeit Ableinkandidat. Seine Erziehung war einfach und er hat eine gute (aber keine unsichere) Bindung zu mir. Seine Bindung ist identisch mit Moglis, der als Welpe mit 12 Wochen eingezogen ist. Ich kann das also aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen.

Angeblich hätte die Familie schon alle Hundeschulen und Trainer in der Umgebung "durch". Keiner könnte Zoe etwas beibringen. Das wäre halt bei dieser Art Hund so *g

Herrlich… Warum habe ich mir mit der Erziehung meiner Hunde bloß so viel Mühe gegeben wo ich doch einfach sagen könnte: Sind halt Terrier/Dackel/Pondego.

Ich glaube in der Familie könnte jede Hunderasse wohnen, die Ausreden wären immer gleich denn Hundeerziehung ist nun mal bei manchen Hunden mühsam und es geht einen Schritt vor und zwei zurück. Da muss man einfach dranbleiben.:)
 
Ich bin immer davon ausgegangen, dass Hütehunde „will to please“ haben und sich daher relativ leicht (v)erziehen lassen.
:D :D

Will to Please ist wie man hier ja sehr schön sieht kein Erziehungs-Allheilmittel. Aber andersherum genau so, kann man einen Hund nicht weniger gut erziehen wenn er keinen will to please hat. Man kann ihn mitunter weniger gut klassisch trainieren, aber das hat ja nicht immer unbedingt was mit Erziehung zu tun. Oder Beziehung. Wenn der Hund auch selbstständig gut Probleme lösen kann, kann man sogar total gut mit dem Trainieren.
Problematisch wird's (finde ich) immer dann, wenn ein Hund beides nicht kann. Also, weder will to please hat noch selbstständig irgendwas Lösen kann (weil er vielleicht einfach nicht der hellste Stern ist). Kommt auch vor und n paar Kandidaten kenne ich da auch persönlich. Das ist anstrengend :D
 
Seine Bindung ist identisch mit Moglis, der als Welpe mit 12 Wochen eingezogen ist.
Paco hatte eine Wahnsinnsbindung an mich (ok, er war auch ein Welpe, als ich ihn bekam ;)) wobei ich sagen muss, dass Charlie fast die gleiche Bindung an uns hat und er ist schon knapp 2 Jahre und erst 2 Monate bei uns :)
 
@Skjoni du hast es schon angedeutet - ich schreibe es mal deutlich: viele der Hütehunde, die ich kennengelernt habe (und Westernreiter haben einen Hang zu Hütehunden....:rolleyes:), sind nicht wirklich die hellsten Kerzen auf der Hundetorte. Und dann leben die in ihrem kleinen Kosmos durchaus glücklich, aber eine Glanzleistung der Erziehung oder auch ein Zeichen angeblicher überdurchschnittlicher Intelligenz von Hütehunden ist das nicht)
 
Hallo Tina,

ich finde, es ist egal welche Rasse. Jeder Hund kann erzogen werden. Bei dem einen geht's schneller, bei dem anderen dauerts länger.

Naja, im Grunde hast du Recht. Ich kenne aber tatsächlich 1-2 Fälle, wo sich schon viele die Zähne dran ausgebissen haben.
Einer davon ist auch ein TS Hund, der ist so mit geschätzten 8 Jahren vermittelt worden, nun ist er 13 - vielleicht liebt der seine Freiheit einfach zu sehr und hätte lieber auf der Straße bleiben wollen/sollen.
Manchmal past auch einfach die Konstellation nicht zusammen.
Und theoretisch ist es mir persönlich eigentlich auch egal, ob ein fremder Hund in der Leine hängt oder griffig ist oder Fußgänger würde jagen wollen - wichtig ist, dass die Besitzer das händeln können und es dem Hund damit gut geht.
 
Ich bin immer davon ausgegangen, dass Hütehunde „will to please“ haben und sich daher relativ leicht erziehen lassen.
Jaein.
Hütehund ist nicht gleich Hütehund. Ein Border Collie ist kein Australian Shepherd. Ein Australian Shepherd ist kein Deutscher Schäferhund. Ein Deutscher Schäferhund ist kein französischer Schäferhund usw.

Ich habe mich lange über den Berger De Brie informiert. Hütehund, kein Will to please, nicht leichtführig und die Kommandos müssen für diese Hunde einen Sinn ergeben. Sie sind keine Kommandoempfänger, wie es teilweise Border Collies sein können.

Daher kann ich Aussage: "Der ist so" schon stimmen, wobei man sich auf die Aussage nicht ausruhen soll. Das Mensch-Hund-Gespann passt nicht zusammen. Der Mensch ist nicht bereit, sich auf die individuellen Bedürfnisse seines Hütehundes einzulassen und daher versagen auch die Trainer: Der Mensch ist nicht bereits, sich für seinen Hund - den er falsch ausgesucht hat - zu ändern.
 



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