Erster Hund / Haltung / Arbeit / Hundesitter

Sie ist nicht meine Freundin, aber das ist auch nicht wichtig.
Es geht halt um eine Diskussion, die in einen anderen Forum (kein Hunde Forum) besprochen wird. Das Mädel wurde von vielen ziemlich angemacht, dass es keine Hunde gerechte haltung ist, soger als Quelerin dargestellt und ausgeschimpft.
Ich hab gedacht, da ich ja, selbst keine großartige Erfahrung habe, frage ich leute hier, die mehr darüber wissen.
Ich habe vor einen Jahr das selber durch mit einen Welpen und ich finde, man darft es gewisse sache nicht auf leichte Schulter nehmen. Viele Menschen, die nach einen ganzen Tag Arbeit nach Hause kommen, haben keine Lust noch auf gassi gehen und spiele mit den Hunden.
Ich gebe zu, dass auch ich nicht immer die Lust habe, das gute ist aber bei mir ist, dass meien Familie aus fünf erwachsenen leiten besteht und wir machen es abwechselnd. Wobei meistens ist mein mann scharf, der bei Wind und Wetter, dunkelheit und frühen Morgen mit dem Hund gerne abhaut.
 
Dann muß der Sitter den Hund erziehen ;)

Wenn man z.B. wen gescheites aus der Nachbarschaft hätte... dann könnte der später auch helfen dem Hund das allein bleiben beizubringen. Wenn Frauchen im Urlaub mit dem Hund übt (ich meine nun nicht den ersten ^^) und der Hund z.B schon 5-10 Min allein aushält... könnte dann die Sitterin kommen und ihn abholen... und dann Schritt für Schritt immer später holen.
Aber wer macht sowas!? :/ Alleine den Welpen sozialisieren und erziehen... da müßte ich den Sitter schon gut kennen :)
 
Ganz ehrlich, ich will hier wirklich neimanden zu nahe tretten, aber wenn ich wirklich den ganzen Tag weg bin und der Hund den ganzen tag allein bleiben müsste, würde ich das lieber sein lassen....
was hat er den von mir? den Abend und das WE?
Ich arbeite nur vier tage die Woche 4,5 Stunden am Tag. außerhalb des Hauses bin ich fünf Stunden.
Unser Hund verbringt die zeit bei meinen Vater, der mich mit dem Hund zu Arbeit bringt und abholt.
Wir gehen vor der Arbeit für halbe Stunde Gassi und etwas spielen. nach der Arbeit das gleiche...um etwa 13:30. Mein mann kommt um 15:30 nach hause und halbe Stunde später fährt er mit dem Hund aufs Feld, oder Wald. Dort bleiben sie eine bis zwei Stunden.
In der zeit kümmere ich mich um den Mittag (ich meine, nach dem ich von der Arbeit nach Huse gekommen bin), Haushalt und Hausaufgaben mit meinen Kindern...bis ich fertig bin ist schon fast Abend, dann fängt man sich für den anderen tag zu vorbereiten. gegen 20:30-21:00 uhr geht unser wuffi das letzte mal Gassi für etwa 20 min. danach ist bei uns Ruhe.
Vielleicht ist das bei euch wirklich anders und ihr kommt mit einen leben in Stress klar. Dann ist es auch in Ordung. Ich brauche auch meine Pause, wo ich etwas entspannen kann, weil den ganzen tag auf den beinen zu sein ist bei mir nicht möglich.
 
Du wolltest ja was wir davon halten..

Ich speziell halte davon auch Garnichts. Ich finde ein Hund sollte so viel Zeit wie nur möglich mit seinen Besitzern haben. Wenn das nicht geht, sollte sich eventuell der "Anstehende" Besitzer die Frage stellen, wieso dann ein Hund.

Es bleibt ja nicht nur bei der Arbeitszeit. Neben einer Arbeitszeit gibt es noch 1000 andere Sachen die ein Mensch erledigen will und muss. Man muss mal zum Arzt, einkaufen, Besorgungen machen, ist eingeladen oder andere Freizeitaktivitäten wo der Hund eventuell nicht mitgehen kann. Dann kommt Urlaub usw. Auch hier kommt es ja nicht selten vor, dass der Hund dann nicht mitfliegen kann und man es generell dem Hund auch gar nicht zumuten möchte.

Die Frage die man sich stellen muss, macht es Sinn, einen Hund zu haben der eventuell die meiste Zeit bei einem Hundesitter verbringt.

Die richtige Zeit für einen Hund ist für mich erst dann gekommen, wenn man als Halter auch die Zeit dafür hat.


Grüße Paolo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich will hier wirklich neimanden zu nahe tretten, aber wenn ich wirklich den ganzen Tag weg bin und der Hund den ganzen tag allein bleiben müsste, würde ich das lieber sein lassen....
was hat er den von mir? den Abend und das WE?

Ich finde, wenn das mit Hundesitter gut geregelt ist, ist das kein Problem. Vielleicht muss es dann nicht unbedingt ein Welpe sein, sondern schon ein ausgewachsener Hund. Und dann finde ich es auch okay, wenn der tagsüber alleine ist. Natürlich nur, wenn er daran gewöhnt ist und sich nicht alle Haare rausreißt...

Ich gehe auch arbeiten sehe sogar meine Kinder an meinen Arbeitstagen erst abends..... Das ist für mich also kein Argument! Wie ich die gemeinsame Zeit dagegen dann wirklich miteinander verbringe, das ist ein Argument!

Liebe Grüße,
Taaelke
 
der Welpe wird mit acht wochen abgehollt mit 10 abgegeben....:nachdenklich1:
ich finde es einfach zu früh.
 
ich sehe das Problem nicht darin voll berufstätig zu sein.

Mein Hund hat schon was von mir auch wenn wir tagsüber getrennt sind. Aber ehrlich gesagt ist das ganz schön hart.

Man kommt von der Arbeit, zieht sich um und spurtet direkt wieder los. Verabredungen vor 20 Uhr sind nicht drin und am besten auch nur wenn mein Mann zu Hause ist.

Die Wochenenden gehen für Hundesport/erziehung etc. drauf.

Das solltest Du anbringen. Wenn sie sagt "das ist genau das wovon ich immer geträumt habe" dann soll sie es machen.

Aber daran denken die wenigsten.

Und ausserdem bindet sich der Hund an denjenigen der ihm was bietet. Also Erziehung, Bespaßung usw. Wenn das der Sitter macht, wird sie nie eine Beziehung zu dem Hund aufbauen. Und für den Hund ist es eine Qual.
 
Ich denke auch, wenn ein guter Hundesitter da ist, ist es für den Hund zumutbar. ABER ob dann eine Bindung aufgebaut werden kann zur Hh? Das bezweifle ich. ICH würde aus diesem Grund Abstand nehmen von meinem Hundewunsch.

Das man auch nach der Arbeit sich intensiv um den Hund kümmert,geht schon und kann auch Erfüllend und Erholung sein.
So ist es zumindest bei mir . Ich liebe es und nix bringt mich mehr runter, als mit meiner Knutschkugel die Welt zu erobern.

Vlt. Sollte sie sich erstmal um fremde Hunde kümmern.( Thhunde ausführen oder von Freunden) das habe ich getan,als es bei uns noch nicht machbar war einen eigenen Hund zu haben.
 
Ich wollte mal erwähnen das ich früher ja Gassi Hunde hatte, die ich 1h am Tag abgeholt habe wenn die Besitzer arbeiten waren.

Zu denen hatte ich ne super Bindung! Und ne Menge Spaß... auch wenn wir uns nur 5 Tage die Woche je 1h gesehen haben!

Als der eine Hund dann weggezogen ist gings ihm erstmal gar nicht gut :( Wollte nicht mehr fressen...

Was ich damit sagen will... es kommt wirklich drauf an wie man die Zeit zusammen nutzt. Ich bin den ganzen Tag zu Hause, haben meine Hunde aber wenig von ;) Wirklich beschäftigen tue ich mich ja nur 2-3h am Tag mit denen, ansonsten liegen die wo rum und slafen... oder beschäftigen sich bissel selber und das könnten sie auch wenn ich nicht da wäre.

Wenn man nach der Arbeit nicht mehr die Motivation hat sich zu kümmern sollte man es bleiben lassen.
Genauso wie wenn man zwar zu Hause ist aber sich nen ****** um den Hund kümmert und nichtmal Gassi geht.
 



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