Ernährung des Hundes wichtiger als die eigene?

Nur dank meiner Hunde habe ich angefangen auch meine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. :jawoll:
Nachdem sich nach und nach herausstellte dass Pina Fertigfutter nie wirklich vertragen wird habe ich viel recherchiert, gelesen, Seminare besucht,... und da kam mir oft der Gedanke "Oh Gott was die Hunde alles zu futtern kriegen - Oh Gott was alles in uns in Form von FastFood gestopft wird!"

Nur und ständig gesund ernähren wir uns auch nicht. Zum einen bin ich kein Kochgenie und zum anderen fehlt auch oft die Zeit irgendwas tolles zu zaubern.

Genauso halte ich es bei den Hunden. Ab und an fällt für den kleinen Timmi auch mal ein Stück Wurst ab, dann kriegt er mal n Brotkanten oder was auch immer. Allerdings ist das nur äußerst selten der Fall da Pina bspw. absolut gar nix aus der Reihe kriegen darf. Da gilt hier Gerechtigkeit für alle. :jawoll:

Trotzdem finde ich es beeindruckend wie "anders" man sich fühlt wenn man sich gesund ernährt und in welchem Maße die richtige Ernährung das eigene Wohlbefinden beeinflusst.

Seitdem wir gesünder essen, komme ich bspw. morgens besser aus dem Bett, bin den Tag über nicht mehr so müde, krieg nicht so schnell Kopfschmerzen und bin insgesamt viel motivierter und vor allem besser gelaunt. :jawoll:
 
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Nee, das wär ja nicht so schlimm
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Der, den ich meine, besteht aus Getreide, Zucker, Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen usw. Nennt sich "Riesenknochen". Enthält aber auch Vitamin, Calcium und Omega 3. Steht groß vorne drauf
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Na wenn das draufsteht, muss es doch auch drin sein. :smilie_ironie:

Meine Schwester hat beim letzten Besuch den Hunden eine Tüte "Frolic unterwegs" mitgebracht.
Nun ja....ich bringe meinen Nichten ja auch kein Bund Möhren mit sondern "was zu Sluckern".

Möhren wäre doch auch mal schön. Wenn mir jemand Möhren statt Schoki schenken würde ich wahrscheinlich sehr sparsam gucken :happy33:

Nur dank meiner Hunde habe ich angefangen auch meine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. :jawoll:

:zustimmung:


Trotzdem finde ich es beeindruckend wie "anders" man sich fühlt wenn man sich gesund ernährt und in welchem Maße die richtige Ernährung das eigene Wohlbefinden beeinflusst.

Seitdem wir gesünder essen, komme ich bspw. morgens besser aus dem Bett, bin den Tag über nicht mehr so müde, krieg nicht so schnell Kopfschmerzen und bin insgesamt viel motivierter und vor allem besser gelaunt. :jawoll:

Ja, es ist wirklich wahnsinn wie gut es einem gehen kann, wenn man sich gut ernährt. :tanzen2:


@ Alle anderen

Ich find es wirklich gut, dass hier sehr viele neben der Ernährung ihres Tieres auch auf seine eigene achten. Ich persönlich bin mit den Tieren dann doch strenger, obwohl ich bei mir auch schon drauf achte.

Grüße
Emma
 
Mir ging es ähnlich wie FrauAausN.
Ich musste angeordnet vom Arzt meine Ernährung umstellen. Joar, hab ich gemacht. Viel drüber nach gedacht habe ich jedoch nicht.

Dann kam die Ernährung vom Hund und viele schockierende "Oh mein Gott" Situationen zustande.
Wenn ich Einkaufen gehe, denke ich immer zweigleisig. Ist es Gesund für mich? Ist es gesund für den Hund?

Zeitlich sehe ich keine Unterschiede. Ich koche jeden Tag für uns, zeitgleich mache ich das fressen für den Hund. Mit ein bisschen Planung konnten wir alle uns letzten Endes gesund ernähren.

Aber: Ich esse auch liebendgern bei Mc Doof, da fliegt auch mal eine Pommes ganz heimlich zum Hund, ich esse auch unheimlich gerne Pizza oder Pommes. Dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal aus der Reihe schlägt.

Ich hab halt für mich selbst gesagt "Entweder wir machen es beide (Hund und ich) oder keiner von uns" :frech3:

Funktioniert prima. Mir geht es deutlich besser, bin immer schnell motiviert, ich liebe es zu kochen und neues auszuprobieren, im Laden zu stehen und die Bananen 5 mal hin und her zu drehen :happy2: oder eben uns allen auch mal was zu gönnen.

Preislich muss ich sagen, sehe ich nicht unbedingt einen großen unterschied.
 
Ich kaufe Fleisch - auch für Felix - nur noch da, wo ich zum jeweiligen Fleischer vertrauen habe, auch wenn es zuweilen deutlich teurer ist.

Da ich Tierfreund bin und mir bewusst ist, dass hinter jedem Steak, Schnitzel etc. einmal ein Lebewesen gesteckt hat, achte ich so gut es eben geht, darauf. Billigprodukte landen bei mir nicht auf dem Teller, bei Felix nicht in dem Napf. Man kann nicht alles kontrollieren - ich gehe auch mal zum Burgerfritzen - aber zumindest versuchen so gut wie möglich darauf wert zu legen.

Tierschutz fängt nicht beim mishandelten Hund an, sondern bei den Lebewesen, die wir zuweilen als Nutztiere bezeichnen ......

Darüber sollte man absolut mal nachdenken.

Mich wundert, dass niemand auch im Ansatz mal darauf eingeht. Ich denke, dass es den meisten Menschen LEIDER egal ist. Ein Mädchen haut einen Hund. SHOCKING. Ein Nutztier leidet ein Leben lang unter der Haltung. Na ja, was solls ......
 
@Flixilotte

Dann möchte ich mal darauf eingehen. Ich bin gegen Tiertransporte und ich bin dagegen wie "Nutztiere" gehalten werden, dazu kann ich nur das Buch Tiere essen von Jonathan Safran Foer empfehlen. Der geht sehr deutlich auf die Massentierhaltung und Schlachtung von Nutztieren ein oder man geht mal bei Peta auf die Internetseite. Das Problem ist wohl, alles muss billig sein und es muss immer Wurst und Fleisch auf den Tisch, früher war dem nicht so, warum auch heißt es Sonntagsbraten??
Ich selber bin überzeugter Vegetarier und wenn ich Soja mögen würde, dann wäre ich auch Veganer, aber Kaffee ohne Milch geht nicht. Habe schon alles mögliche ausprobiert von Hafer-, Reis- und Sojamilch aber das geht gar nicht. Ich ernähre mich sehr bewußt und koche immer frisch, aber auch bei uns gibt es mal Ausnahmen, denn ich liebe Schokolade :verlegen1:
Beim Hund wird es leider schwieriger, ich fahre zur Schlachterei vor Ort, aber leider keine Bio :traurig2: das kann ich mir auch nicht wirklich dann mehr leisten, aber ich kann meinen Hund nicht vegetarisch ernähren, dann hätte ich mir einen Hasen holen müssen.
 
Lagotti, bei Hunden kann ich das Argument der Kosten noch nachvollziehen. Sie vegetarisch zu ernähren fände ich daneben. Bei Menschen sehe ich das anders. Ich wäre gerne Vegetarier oder gar Veganer, aber ich LIEBE Fleisch. Deshalb achte ich darauf, wo es herkommt - so gut wie möglich zumindest. Wenn ich nicht viel Geld habe, dann esse ich weniger, aber gutes Fleisch. Man muss nicht sieben mal die Woche Fleisch essen.
 
Flixilotte

Du hast eine super Einstellung :zustimmung: Es geht nicht darum das jeder Vegetarier wird, es geht wie Du schon sagtest darum, sich dessen bewusst zu sein, was man isst. Mein Mann isst auch ab und an mal Fleisch, das hole ich dann auch beim Bio-Metzger.
Ich denke, wenn jeder sich dessen bewusst ist was er isst und wo es her kommt, dann bräuchten nicht so sinnlos viele Tiere geschlachtet werden, aber es ist erschreckend, wieviele Kinder noch nicht mal wissen, wo her das Fleisch auf Ihrem Teller kommt :traurig7:
 
Naja Flixi was soll man darauf eingehen? Ich mein man kann und muss ja nicht auf alles eingehen. Aber wenn du dir das wünschst:denken24: Daran, dass ich ja nun gestern z.B. lang und breit geschrieben hab, dass ich das Schafsfleisch für den Hund zerteilt hab usw., sieht man, woher es mein Fleisch gibt. Also muss ich ja nicht schreiben, dass es toll ist? Nur ganz ehrlich- so hochmoralisch, dass es IMMER nur Fleisch daher gibt, bin ich nicht. Was u.a. daran liegt, dass ich es hier einfach nicht immer bekommen kann. Unser Schlachter schlachtet alle 2 Wochen 1-2 Rinder. Soooo wahnsinnig viel ist das nun einfach mal nicht, als dass ich immer mein und des Hundes Fleisch daher beziehen kann. Abgesehen davon, dass ich es mir nicht immer leisten kann. ICH kann aufs Fleisch verzichten. Fiona kann es nicht. Und bevor ich ihr nix zu fressen geb, gibt es auch mal billiges Fleisch.
 
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Lagotti, bei Hunden kann ich das Argument der Kosten noch nachvollziehen. Sie vegetarisch zu ernähren fände ich daneben. Bei Menschen sehe ich das anders. Ich wäre gerne Vegetarier oder gar Veganer, aber ich LIEBE Fleisch. Deshalb achte ich darauf, wo es herkommt - so gut wie möglich zumindest. Wenn ich nicht viel Geld habe, dann esse ich weniger, aber gutes Fleisch. Man muss nicht sieben mal die Woche Fleisch essen.

Der gleich Meinung bin ich auch! Ich habe schon probiert auf Fleisch zu verzichten aber nunja... Ich mag es einfach zu gerne!
Das Fleisch sollte man gut überlegt wählen und auch immer im Hinterkopf habe, dass es nun mal solche und solche Tierhaltung gibt. Ich bin da auch so ein Feinschmecker, dass ich schlechtes Fleisch einfach nicht mag.

Hunde vegetarisch ernähren?! Absoluter Quatsch. Auch wenn es manch einer nicht wahrhaben will: Tiere essen Tiere (und ja, ich zähle auch den Mensch zum Tier). Nur macht das "Tier" Mensch damit ein gravierenden Profit andere Tiere zusammen zu pferchen und zu mästen um sie als Lebensmittel zu verschleudern.
 
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Naja Flixi was soll man darauf eingehen? Ich mein man kann und muss ja nicht auf alles eingehen. Aber wenn du dir das wünschst:denken24: Daran, dass ich ja nun gestern z.B. lang und breit geschrieben hab, dass ich das Schafsfleisch für den Hund zerteilt hab usw., sieht man, woher es mein Fleisch gibt. Also muss ich ja nicht schreiben, dass es toll ist? Nur ganz ehrlich- so hochmoralisch, dass es IMMER nur Fleisch daher gibt, bin ich nicht. Was u.a. daran liegt, dass ich es hier einfach nicht immer bekommen kann. Unser Schlachter schlachtet alle 2 Wochen 1-2 Rinder. Soooo wahnsinnig viel ist das nun einfach mal nicht, als dass ich immer mein und des Hundes Fleisch daher beziehen kann. Abgesehen davon, dass ich es mir nicht immer leisten kann. ICH kann aufs Fleisch verzichten. Fiona kann es nicht. Und bevor ich ihr nix zu fressen geb, gibt es auch mal billiges Fleisch.

Das verstehe ich beim Hund auch. Ein Hund hat keine Wahl und wenn ich mich dann entscheiden muss, entscheide ich mich für das Wohl des Tieres, für das ich die Verantwortung habe.
 



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