Ernährung des Hundes wichtiger als die eigene?

Hallo :winken3:

Ich würde gerne mal etwas in den Raum werfen, was ich in verschiedenen Foren und an mir selbst beobachte.

Bei den Haustieren wird immer peinlichst genau drauf geachtet wo das Futter herkommt, welche Zusammensetzung es hat, wie die Verhältnisse der Inhaltsstoffe sind und vieles mehr. Es wird diskutiert über Barfen, TroFu und NaFu über phosphormengen, Calzium und Mangelerscheinungen. Ich als Nicht-Hundehalterin verstehe oft nur Bahnhof, wenn es um das Thema Barf geht, lese aber gerne darüber wenn es um eine möglichst gesunde Ernährung der Vierbeiner geht.

Ich selbst stehe mit einer Tüte Futter für meine Vögel 10min im Laden und analysiere die Inhaltsstoffe. Bitte kein Honig, Bäckereinebenerzeugnisse und viele weiter Ausschlußkriterien die überprüft werden, bis ein Futter im Napf landet.

Ob ich für mich selber so auf meine Ernährung achte?! Ein ganz klares Nein! Der schnelle Burger um die Ecke, ein Stück Pizza auf die Faust. Im Supermarkt die Ware umdrehen und schauen was wirklich drin ist? Niemals. Gekauft wird was schmeckt. Ich bin weder dick, noch habe ich Mangelerscheinungen, mein "Fell" glänzt auch :zwinkern2:
Dennoch bin ich mir bewusst, dass ich für MICH die Verantwortung habe und selber entscheide was ich meinem Körper antue. Denn neben ab und zu Fast-Food gibt es abends keine Kohlenhydrate mehr, viel Obst und Gemüse. Instinktiv ernährt man sich ja dann doch so, dass man fit ist und es einem gut geht.

Für die Haustiere übernehmen wir die Verantwortung! Daher sehe ich es als selbstverständlich das Tier gut zu ernähren. Aber vielleicht sollte wir auch mal die Wurst-Packung umdrehen um zu sehen, ob es wirklich Fleisch ist oder etwas chemisch gezüchtetes.

So, ich hoffe es ist nachvollziehbar, was ich damit sagen will bzw mir gerade im Kopf rumgeht, nachdem ich mir am Anfang der Mittagspause überlegt habe, was mein späterer Hund wohl zu essen bekommt und mir am Ende der Pause ein Stück Pizza reingeschoben habe :verlegen1:

Liebste Grüße,
Emma
 
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Ich verstehe Dich

sehr, sehr gut, geht mir auch oft so. Allerdings gehöre ich schon zu den Menschen, die auch wenigstens ein wenig auf ihre Ernährung achten, da ich Diabetes habe und auch nicht fett werden möchte.

Auch geht es mir schon um Inhaltsstoffe meiner Esswaren, wenn ich auch da mal Abstriche mache und sage, O.K, nen süßes Brötchen ist schon mal drinn, bei meinen Hunden jedoch nie irgendwas mit Zucker oder Chemie im Napf landet.
 
Hi,

ich gönne mir phasenweise recht viel an Süßkram und viel zu viel Schweinefleisch!
Aber grundsätzlich achte ich schon sehr darauf, mich ausgewogen und gesund zu ernähren - ich denke schon, dass ich bei Woods strenger darauf achte, was er kriegt, weil ich mich einfach für sein Wohl verantwortlich fühle und er die Konsequenzen einer "Ramsch-Ernährung" (wie ich es mir teils "gönne") nicht kennt...

Wenn es mir nicht gut geht, ich antriebslos oder einfach unzufrieden mit meiner Haut bin, stelle ich mich wieder auf eine gesündere Ernährung um.

LG
 
Ganz ehrlich? Ich schreib schon meist nicht, dass mein Hund nebenbei auch mal nen bösen Kauknochen von der furchtbaren Firma mit P. bekommt, oder mal ne Dose minderwertiges Futter, weil man ansonsten als schlechter Hundehalter beschimpft wird:zwinkern2: Sicherlich "muss" man darauf achten, was im Futter ist und sicherlich muss es nicht sein, dass man jahrelang "schlechtes" Futter füttert, denn wir essen auch MAL nen Burger oder so, aber ernähren uns nicht nur davon. Also die meisten zumindest nicht *g*Aber es muss sich halt irgendwo die Waage halten finde ich. Man sollte in keine Richtung übertreiben.
 
Dein Hund hätte sich sicherlich auch einfach eine Pizza oder einen Burger reingezogen, nur bekommt er das ja nicht :zwinkern2:

Muss dir allerdings zustimmen, für die Hunde ist einem oft das beste nicht gut genug und selber isst man mal hiervon, mal davon, dann nen Burger und eine Cola dazu.

Beim Einkaufen für mich selber gucke ich schon auf die Zusatzstoffe und wenn es Sachen im selben Preissegment sind, wähle ich die, die "gesünder" wirken. Trotzdem steht man dann in der Küche, schaut auf die Verpackung, liest: Glutamant, naturidentische Aromen.... hat kurz ein schlechtes Gewissen, isst es trotzdem und denkt nicht mehr drüber nach.
Oder man kauft eine Flache Orangensaft, steht zwar drauf, ist frisch gepresst, wirkt gesund und man liest gar nicht mehr weiter das Kleingedruckte mit O-Saft-Konzentrat, zusätzlicher Fruchtzucker usw..
Aber ich denke, die Mischung machts, solange man auch mal gesunde Sachen isst oder trinkt, wird es so schlimm nicht sein.

Meine Hunde bekommen auch nicht durchgehend hochwertiges Markenfutter, es dürfen auch mal hundegeeignete Essensreste wie Nudeln, Reis, Fleisch, Endstück vom Brotlaib oder ähnliches sein. Dazu kommen dann noch Sachen, die Polly klaut oder ein Döner, den jemand ins Gebüsch geworfen hat und von den Hunden gefunden wird. Der ist natürlich weg, bevor ich überhaupt erkannt hab, was es ist.

Aber für viele ist nicht nur die Ernährung für die Hunde wichtiger, sondern auch die Kleidung. Die eigenen Klamotten werden im Discounter gekauft oder woanders Schnäppchen gemacht. Der Hunde Winter- oder Regenmantel ist aber aus dem Zoofachgeschäft. Allerdings nicht das billige :wut:, es darf schon etwas mehr sein!. Atmungsaktiv, Farbe muss zum Halsband und der Leine passen, natürlich auch zum Fell usw... Weil der rosa Mantel aber mit der bordeaux-farbenen Leine nicht passt, muss noch ein Ersatzmantel zur Restaustattung her.. Das nur als Beispiel.
Mir persönlich ist das egal, hauptsache zweckmässig. Von mir aus auch pinkes Halsband und beige Leine, den Hund stört sowas nicht.
 
Seit ich das Buch "Unsere Nahrung-Unser Schicksal" gelesen habe, ist bei mir nichts wie vorher in punkto Essen.....
Zucker wird vermieden so gut es geht.......ansonsten nur Vollkorn, kein "weißes Mehl" mehr.
Soviel als möglich Gemüse, Salat und Obst, keine "Päckchen"......
Also ich achte schon sehr auf meine Ernährung....auch wenn da die Family nicht immer mitspielt.:denken3:
Bei meinem Hund hab ich bestimmt nicht den Porsche unter dem Hundefutter, aber er verträgt es gut, ist gesund (hatten erst einen Bluttest) , und hat schönes Fell.
Ansonsten hab ich nur eine Sorte Leckerlis, die er gut verträgt.......klar bekommt er auch mal was vom Tisch, aber nicht sooo oft....
Selbst für unsere Hasen schauen wir beim Futter was drin ist..
LG Tina
 
also bei mir achte ich eigentlich aufs essen da ich nen "kaputen" magen habe . frühs brot ( selbst gebacken ) mitegs gekocht immer frisch gemüse und fleisch . abens wider brot .

meinen tieren gebe ich das selbe ab und an dose ( mitel gute marke ) dan mal trocken ( andere marke aber auch gut ) mal was vom tisch ( was so übrichbleibt ) da ich keine sachen mit vielen konservierungsstoffen nehme hab ich da kein schlächtes gewissen . meist beim bauern oder deregt beim schlachter gekauft.

ab und an gibt es auch was aus der pizzeria da bekommen katzen und ko auch mall ne pomes ab oder nen stück pizza .

finde das ok wiso auch nicht solange es ausgewogen bleibt und den tieren nicht übelwirt kein duichfal gibt oder so .

( mika meine 1 jahre alte katze geht voll auf rosenkohl ab aber roh :happy2:. da sind die schneller verschläpt als sie im dünster landen )

( meine ratte liebte berliener )
 
Als leider essgestoerter Mensch achte ich peinlichst genau auf meine Ernaehrung. Jedoch nicht im Sinne von "ist das gesund oder nicht?" sondern "Machts dick oder nicht?". Demnach kommt bei mir logischer Weise sehr viel Obst, Gemuese, Vollkorn, magere Milchprodukte..auf den Tisch, die wenig fettig usw. sind. Gemuese NUR frisch etc...also als "guter Nebeneffekt" meiner Macke ist das, was ich esse, wenigstens gesund ;)
Beim Hund ist das was Anderes; komischerweise setze ich mein Wissen ueber Nahrung, welches mir selber oft zum Verhaengnis wird, mit viel Verstand ein. Ergo lebt mein Hund mit einer Ernaehrung, die Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße (in hundgerechter Menge/Verhaeltnis) einbezieht und isst, so traurig es auch ist, dabei abwechslungsreicher als ich selber.
Fuer den Hund gebe ich mindestens genauso viel Geld aus wie fuer mein eigenes Futter ;) (wobei ich lieber nen Euro mehr in Futter investiere, dafuer selber auf ne leckere Beilage verzichte) und die Zubereitung ist definitiv aufwendiger.
 
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Ganz ehrlich? Ich schreib schon meist nicht, dass mein Hund nebenbei auch mal nen bösen Kauknochen von der furchtbaren Firma mit P. bekommt, oder mal ne Dose minderwertiges Futter, weil man ansonsten als schlechter Hundehalter beschimpft wird:zwinkern2: Sicherlich "muss" man darauf achten, was im Futter ist und sicherlich muss es nicht sein, dass man jahrelang "schlechtes" Futter füttert, denn wir essen auch MAL nen Burger oder so, aber ernähren uns nicht nur davon. Also die meisten zumindest nicht *g*Aber es muss sich halt irgendwo die Waage halten finde ich. Man sollte in keine Richtung übertreiben.
Danke, Du bist noch Mensch.:zustimmung2:
Frohbin das es noch normalos gibt.:happy33:
 
Ich habe mich ne Zeit lang echt verrückt gemacht wegen dem Hundefutter... Überlegt was ist das beste usw.
Habe BARF ausprobiert war auch sehr zufrieden, nur habe ich mehr Zeit für die Zubereitung des Hundefutters verbracht als für meine eigene Ernährung... Mir gings in letzter Zeit nicht so besonders, also haben meine Hundis wieder TF bekommen :verlegen1: (ich habe einfach nix mehr auf die Reihe bekommen auch kein Hundefleisch portionieren...), aber auch das von Orijen, weil bloss nix Billiges und Minderwertiges...
Und ich glaube auch das ich für meine Hunde mehr Geld ausgebe als für mich ^^... Aber das mache ich gerne.
Meine eigene Ernährung ist echt fürn Po.... :traurig2: Fastfood, Fertigfutter usw...
Naja demnächst gibt es wieder für die Hundis BARF, weil is gesünder und dann gehts meiner Elli wahrscheinlich auch wieder besser, und dann guck ich das ich mich auch bissi besser ernähre :zwinkern2:
 



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