Gute Ideen (Hundezubehör) die sich als unpraktisch/überflüssig rausgestellt haben

Erster Hund
Rika, Barsoi
Angeregt von Hermann im Grundausstattungsthread:
Interessant wäre mal eine Liste aller Sachen,
die jeder Hundehalter schon für seinen Hund gekauft hat ,
aber was noch nie wirklich gebraucht worden ist und eindeutig ein Fehlkauf war .

Worauf ich ziemlich scharf war, weil es richtig klever aussieht, ist ein Kotbeutelspender zum an-die-Leine klipsen. Es hat sich nur rausgestellt, dass mich das bammelnde Teil extrem nervt und es kam sofort wieder runter. Rescues Frauchen hatte ihren noch pflichtbewusst dran, obwohl ebenfalls genervt, war aber nicht unglücklich, als die Ausbilderin gesagt hat, das Teil muss runter, weil wir viel mit schleifender Leine arbeiten werden und die Leinen leicht sein müssen.

Geschirr und Schleppleinen hätte ich wohl auch nicht gebraucht, die nerven uns beide. Aber für den Notfall ist das Zeug da.

Halsbänder und Leinen haben wir viel zu viele, aber fast alles selbstgemacht und ich musste ja erst rausfinden, was mir am besten liegt. Witzigerweise ist übrigens die allererste Leine, die ich während des ersten Confinement als Beschäftigungstherapie gemacht habe, noch im Einsatz.
 
Jede Form von Wasserflaschen oder Faltnäpfe. Ich benutze nurnoch Lock und Lock Dosen. Die schmeiße ich einfach voll ins Auto (sind absolut dicht) und da können die Hunde direkt daraus trinken
 
Stimmt, einen nicht benutzten Faltnapf habe ich auch rumliegen. Der ist 70 g schwerer als ein billiger Edelstahlnapf... Ich kombiniere den mit einer PET-Flasche aus dem Supermarkt (aus der kann ich auch trinken).
 
  • Schleppleine
  • Seil Flexileine
  • zwei Geschirre pro Hund (sie tragen maximal 5 Mal im Jahr überhaupt ein Geschirr und haben die selbe Größe)
  • diverses Billigspielzeug, dass in zwei Minuten kaputt war
  • billige Hundebetten, die den Herren nicht gemütlich genug waren😂
  • Planschbecken....weil Krallen --> Loch
 
Weidenkörbchen. Für meinen ersten Welpen damals gekauft...

Ein schönes kuschliges Hundekissen. Wurde verschmäht, weil es keinen Rand hat.

Planschbecken. Ein aufblasbares - schnell kaputt,durch Hundekrallen. Für Ali und Rosie einen echten Hundepool, wurde nie benutzt, weil...ja keine Ahnung...wahrscheinlich weil ein Pool eben kein See ist.

Kotbeutelspender zum an die Leine klipsen, nervig.

Geschirre - keins paßt richtig.
 
Kurzführer fürs Dummytraining.
Hund zu klein, als das ich den Kurzführer bequem in der Hand halten und dabei stehen könnte. Und wenn Kurzführer dann doch zu lang, als das man ihm beim Sport dran lassen könnte.

Reisenapf. So eine Kombi im Täsche mit Reißverschluss. Aufklappen, eine Seite Futternapf, die andere Wassernapf
Nicht geeignet um ihn zb im Zimmer oder Ferienhaus dauerhaft stehen zu haben, weil das Material dann doch nicht richtig wasserfest ist.

Hundegürteltasche mit allerleis Fächern usw. Um sie zu nutzen, wenn es für meine Hundesport Fleeceweste zu warm wird.
Zu unpraktisch. Aufteilung der Fächer nicht gut.

Entendummy, Fasanendummy. Mit echtem Federkleid.
Zu schwer und groß für meine alte Dame.
Sind aber alt zur Seite gelegt, für den nachfolgenden Hund.
Mit den Dummys an sich ist alles in Ordnung.

Verschiedene Bürsten, kämme, Striegel.
Das hat einfach gedauert, bis wir das richtige für uns gefunden haben.
 
Die teuersten unnötigen Anschaffungen waren auf jeden Fall die Kudden. Die ersten Jahre standen sie blöd rum. Dann hat Luke sie eine Saison benutzt und dann ist er dazu übergegangen lieber im Bett oder im Wohnzimmer auf dem Sofa zu liegen. Letzteres hat er in etwa aufgehört als ich von meinem Chef seinen alten Perserteppich bekommen hab. (Streng genommen ging jedem Wechsel ein übertrieben heftiger Cluster voraus inkl. gravierender Wesensveränderung in der Folgezeit).

Diverse Hilfsmittel für die Fellpflege (Kämme, Bürsten, so ein Fellpflegehandschuh) waren die totalen Fehlkäufe. Oder Hilfmittel um das zuhause von Fell zu befreien. Am besten waren die beiden allerersten billigen Fressnapfbürsten. Obwohl bei der einen schon mehr als die Hälfte der Zinken fehlte und die andere auch schon teilweise die Halterung abgebrochen war.

Die Metallnäpfe. Was hab ich mich ewig mit diesen Dingern rumgeärgert. Luke mochte sie nicht und mich hat dieser Gummiring immer genervt, sah immer sofort schmuddelig aus. Mengenmäßig hat auch nichts reingepasst.
Dann hab ich solche Porzellannäpfe gekauft und alle waren glücklich.

Tatsächlich auch bei uns der Reisenapf. 😅
Hundegürteltasche.
Welpenspielzeug. Teurer als das normale und dafür schneller kaputt.
Diese Kaugeweihe. Das Kauholz hat er noch recht intensiv bearbeitet die Geweihe kein einziges Mal.
Manchmal Kauartikel. Große Menge bestellt und dann hatte Luke auf dieses oder jenes auf einmal keine Lust mehr.
 
Die Metallnäpfe, ganz schrecklich, konnten wir uns alle nur mit anfreunden.
Der Dummy, weil keiner meiner Hunde gerne apportiert.
Diverse Kausachen, die sich als nicht gut herausgestellt haben, darunter Geweih und Kauholz.
Die Hundeschuhe, die ich wegen dem vielen Streusalz hier gekauft habe und die Tibbers ganz schrecklich fand.
Der Hundepool, weil er nicht angenommen wurde.
Die Hundejacken, die ich wegen der Optik gekauft hatte und deren Bauchlatz leider viel zu kurz sind, weswegen sie nicht brauchbar sind...
Mir würden sicher noch mehr Dinge einfallen 😅
 
Was mir einfällt, ich ziehe mir einen Einweghandschuh an und streife so die Hundehaare am besten von den Polstern.
Als kleiner Einwurf!
 



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