Entzündete dicke Pfoten

[AracKnight]

Und die dicken entzündeten Pfoten machen keinen Schmerz, keine Pein, meinst DU????

Interessant, wie es unmöglich ist, dass Gabi aus der Nähe feststellt, dass es ihrem Hund sonst soweit gut geht, aber du aus der Ferne mit Sicherheit sagen kannst, dass er unerträgliche Schmerzen leidet...

Würdest du einen älteren Hund, der erkennbar mit seiner HD kämpft auch sofort einschläfern lassen?
Dem bereitet das Aufstehen vermutlich auch jedes Mal mehr oder weniger Schmerzen, das heißt aber noch lange nicht, dass er kein glückliches Leben mehr führen kann.

Wenn Gabis Hund bis auf die Pfote fit ist, wäre es vlt. wirklich ertsmal den Versuch wert, diese zu kurieren, an Statt ihn gleich einschläfern zu lassen.
Gab wird mit Sicherheit auch eher erkennen können, wie stark ihr Hund Schmerzen erleidet. Denn ob er rennt, die Pfoten gleichmäßig belastet, etc. kann nur sie wissen.

 

[Benutzer529]

Oh je das sieht ja schlimm aus:traurig2:.

Geordi hatte lange Zeit mit entzündeten Pfoten und Entzündungen des Krallenbettes zu kämpfen.
Bei ihm half entweder Antibiotika in Tablettenform, Panologsalbe oder ein Cortisonspray.
Leider half alles nur so lange bis es wieder abgesetzt wurde.
Langfristig hat bisher nur Octenisan Waschlotion ( http://www.idealo.de/preisvergleich...tenisan-waschlotion-500-ml-schuelke-mayr.html ) geholfen.
Die Pfoten wurden 2 mal täglich nach Anwendungshinweis gebadet, gut abgetrocknet und ganz wichtig gut eingepackt, damit er auf gar keinen Fall lecken konnte.
Es dauert etwas mit der Behandlung aber bei Geordi hat es geholfen.
Seit etwa einem Jahr hatte er keine Entzündungen mehr.
Ansonsten wäre es vielleicht noch eine Möglichkeit einen Fachtierarzt für Hauterkrankungen aufzusuchen.

Hier noch ein Link zum Thema.
http://www.tierklinik.de/medizin/ha...matitis-entzuendungen-an-den-pfoten-und-zehen

Gute Besserung für die kleine Maus.

Ich selber habe mit der Lotion auch gute Erfahrungen gemacht:jawoll:

 

[Gabi67]

Ich versteh das du aufgebracht bist, aber der Hinweis bezog sich ja nicht nur auf die Pfoten sondern die gesammte Krankengeschichte des Hundes.

Ich habe bisher noch nie das Probem mit geschwollenen Pfoten gehabt. Betrifft es denn wirklich nur die Pfoten? Kann es eine Futterallergie sein? Auch wenn das erstmal äbwägig klingt, aber mein Cocker hatte Hautentzündungen wegen der Futtermittelalergie, was mit entsprechender Futterumstellung besser wurde. Wir sind weg von Trockenfutter und ich hatte ihn dann bekocht. An Barfen hatte ich mich nicht getraut, da ich niemanden hatte der es mir richtig zeigen kann, deshalb hatte ich mit dme Tierarzt zusammen einen Futterplan aufgestellt, was der Hund benötigt usw.
Was die gesammte Haut betrifft könnte ja auch sich an dne Pfoten festsetzen die aufgrund der Belastung heftiger reagieren als andere Körperstellen.

Futterallergie wurde ausgeschlossen,bekocht habe ich meine kleine auch.Sie bekommt ja wegen dem Protein Verlust nur 100% Pferdefleisch und darunter mische ich Kartoffeln,Gemüse oder auch Quark.Durch die Krankeit Protein Verlust Syndrom verträgt sie kein anderes Fleisch und Trockenfutter das immer da steht ist ohne Getreide und mit Lachs.

Ansonsten ,kann ich nur sagen,das mein Hund keine Schmerzen hatte oder hat .Nur nach der OP 1-2 Tage aber das ist ja normal.Ist ja bei menschen auch so nach einer OP. Ich habe schon 2 Hunde gehen lassen ,die auch an krebs erkrankt sind -waren. Die habe ich einschläfern lassen 1-2 tage als die Schmerzen zeigten ,ich habe da nie lange gewartet .Weil ich meinen Hunden ,den letzen Dienst erweißen kann,der ein Tierhalter machen sollte.Also ich kann meine Hunde gehen lassen.Wenn du dir die Bilder anschaust,sieht mans auch oder machen die einen Eindruck ,das es ihr schlecht geht.Sie hat normalen Hunger,spielt viel,läuft durch die Wohnung,hat einen normalen Stuhlgang ist ist wirklich munter.

 

[Silva]

Ich wollte dir nichts unterstellen versuchte nur ein wenig zu "entkochen".

Wenns am Futter nicht liegt ist schonmal gut, weil ich gemerkt hab das das von Tierärzten gern übersehn wird.

 

[Gabi67]

An alle anderen ,Danke für eure Tips,werde mich mal um andere Salben kümmern.


LG Gaby

 

[blackbetty2168]

Hallo,

Silva, ich glaube, Du warst auch gar nicht gemeint (in Bezug auf Unterstellungen).

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

 

[Benutzer585]

Vielleicht über eine gedüngte oder gespritzte Fläche gelaufen ?
Sieht bös entzündet aus.

 

[Benutzer516]

Ich habe mich, Gabi, etwas mit dem Proteinverlustsyndrom beschäftigt und zur Fütterung das hier gefunden:

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2011/8231/pdf/Zentek_Gezielte_2011.pdf

Bis zur PLE etwa 2/3 runterscrollen.

Hautprobleme und daraus folgend Entzündungen können ein Zeichen von Vitamin A - Mangel sein, was ein fettlösliches Vitamin ist. Nach dem Link - J. Zentek ist eine anerkannte Kapazität der Hundeernährung - ist bei PLE die Zufuhr fettlöslicher Vitamine und Mineralstoffe bis auf das Doppelte des Erhaltungsbedarfs zu erhöhen.

Vielleicht liegt darin (auch) der Schlüssel zur Verbesserung.

 

[Benutzer527]

Also haben deine Tierärtze auch keine Diagnose ,was das an den Pfoten sein könnte.

Nein, auch für meinen Hund gibt es keine Diagnose, im Grunde habe ich das Gleiche Prozedere durch wie du mit deinem Hund (Diagnostik, Futterumstellungen etc.)
Bei meinem wurde sogar zweimal die Pfote operativ "ausgeräumt" und alles in die Pathologie geschickt, ohne Befund, keine Pilze, keine nennenswerten Keime (auch nicht MRSA).
Wir haben gebadet, gesalbt, Pasten aufgetragen, Umschläge gemacht (versch. Tees und Kräuter), die Pfoten in Watte gepackt, Schuhe gekauft, diverse Globulis verabreicht, homöopathisch entgiftet.
Kurzfristige Besserung brachte eine Blutegelbehandlung, aber es ist uns nur einmal gelungen, die Egel zu setzen.
Mir fallen nicht mehr alle (erfolglosen) Maßnahmen ein.
Wie schon erwähnt, verwenden wir nun Johanniskrautöl, seitdem geht es aufwärts (hoffentlich bleibt es so).
So gut wie zurzeit sahen die Pfoten meines Hundes schon lange nicht mehr aus.
Vielleicht ist es auch Zufall, aber Schaden kannst du eigentlich nicht damit anrichten.


LG Leo

 

[Gabi67]

Ich wollte dir nichts unterstellen versuchte nur ein wenig zu "entkochen".

Wenns am Futter nicht liegt ist schonmal gut, weil ich gemerkt hab das das von Tierärzten gern übersehn wird.

Das war die allererste Diagnose,deshalb wurde andere Futterquellen "genutzt" also Fleisch vom Pferd,Lachs und Truthahn ;-)

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Ich habe mich, Gabi, etwas mit dem Proteinverlustsyndrom beschäftigt und zur Fütterung das hier gefunden:

http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2011/8231/pdf/Zentek_Gezielte_2011.pdf

Bis zur PLE etwa 2/3 runterscrollen.

Hautprobleme und daraus folgend Entzündungen können ein Zeichen von Vitamin A - Mangel sein, was ein fettlösliches Vitamin ist. Nach dem Link - J. Zentek ist eine anerkannte Kapazität der Hundeernährung - ist bei PLE die Zufuhr fettlöslicher Vitamine und Mineralstoffe bis auf das Doppelte des Erhaltungsbedarfs zu erhöhen.

Vielleicht liegt darin (auch) der Schlüssel zur Verbesserung.

Also ich füttere wegen den Vitaminen und Nährstoffen ,Pastinaken ,rote Beete,Karotten und eine Bio-Gemüsemischung mit Karottenflocken,Tomatenstücken,Petersilie und Kokosraspeln dazu ,das immer abwechselnd mit Kartoffeln oder auch Quark gemischt.bei der letzten Blutuntersuchung wurde kein Vitaminmangel festgestellt und natürlich Pferdefleisch 100%

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Nein, auch für meinen Hund gibt es keine Diagnose, im Grunde habe ich das Gleiche Prozedere durch wie du mit deinem Hund (Diagnostik, Futterumstellungen etc.)
Bei meinem wurde sogar zweimal die Pfote operativ "ausgeräumt" und alles in die Pathologie geschickt, ohne Befund, keine Pilze, keine nennenswerten Keime (auch nicht MRSA).
Wir haben gebadet, gesalbt, Pasten aufgetragen, Umschläge gemacht (versch. Tees und Kräuter), die Pfoten in Watte gepackt, Schuhe gekauft, diverse Globulis verabreicht, homöopathisch entgiftet.
Kurzfristige Besserung brachte eine Blutegelbehandlung, aber es ist uns nur einmal gelungen, die Egel zu setzen.
Mir fallen nicht mehr alle (erfolglosen) Maßnahmen ein.
Wie schon erwähnt, verwenden wir nun Johanniskrautöl, seitdem geht es aufwärts (hoffentlich bleibt es so).
So gut wie zurzeit sahen die Pfoten meines Hundes schon lange nicht mehr aus.
Vielleicht ist es auch Zufall, aber Schaden kannst du eigentlich nicht damit anrichten.


LG Leo

Ja sowas hat mein alter Tierarzt auch gemeint,sie sagte aber ,wenn sie Hautgescharbsel abmacht und einschickt,müsste sie auch sagen auf was untersucht werden soll.Das kann sie aber nicht ,weil sie ja auf alles schon getestet wurde.Ambulant wurde auch bisschen Hautgescharbsel vom 2. Tierarzt abgemacht und unterm Mikroskop untersucht und nix gefunden.

Ich werde mal einiges ausprobieren ,was ihr mir geschrieben habt.:zustimmung: