Ein Hund braucht vielleicht keinen Garten, aber er erleichtert das Leben enorm, weil Mensch und Hund mehr Freiheit haben...
Stimmt wohl.
Die letzte Gassirunde, nächtlicher Durchfall oder früh mal eilig, da ist ein Garten schon nett.
Ansonsten...wir haben gute 10 Jahre in einem Haus mit großem Garten gelebt. Mit insgesamt 4 Staffs, eine SH-Mix und klein Rosie.
Keiner dieser Hunde hat wirklich längere Zeit den Garten allein genutzt, obwohl sie ja auch immer zu mehreren waren.
Meist waren sie mit draußen, wenn wir draußen waren. Oder wenn im Sommer die Hintertür auf blieb. Da haben sie sich dann auch mal eine Weile in die Sonne oder in den Schatten gelegt.
Aber wehe, die Tür ging zu. Dauerte nicht lange, bis die Bande an der geschlossenen Tür rumstand.
SH-Mix Cora und auch später Rosie neigten auch zum bewachen. Ohne Aufsicht haben die die gesamte Zaunlänge genutzt, um vorbei Gehende ausgiebig zu verbellen.
Bei den Staffs beschränkte sich das verbellen auf vorbei gehende Hunde. Denen mußte deutlichst mitgeteilt werden, wer hier the King of the castle ist.
Auch zum spielen haben die den Garten kaum genutzt. Jedenfalls nicht allein. Mal ne Runde um den Schuppen rennen mit dem Hundekumpel, das wars dann aber auch.
Gibt aber auch andere. Kurt ist der erste meiner Hunde, bei dem ich den Eindruck habe, er wäre glücklicher und zufriedener, wenn er Zugang zu einem Grundstück hätte. Und rein und raus könnte, wie er wollte.