Ein Hund braucht keinen Garten ....

wenn ich bei meinem Papa bin, der ein Haus mit Garten hat…finde ich Limbo wird da immer zum Aufpasser, was ich als stressig empfinde 😉
Mein Fazit…ist nett, braucht der Hund aber nicht wirklich
Der Hund kann endlich mal Hund sein. Leider empfindest du das als stressig und hast deshalb entschieden, daß der Hund das nicht braucht?
 
Rika hat ca 100 qm ausbruchssicher eingezäunt, da darf sie tagsüber jederzeit alleine raus. Um zur Abwechslung in ihrem Bett zu liegen, oder Eichhörnche zu jagen, und natürlich um aufs Klo zu gehen, wann sie will bzw. muss. In die restlichen 2+ ha dahinter geht es eigentlich nur mit mir (uneigentlich gehe ich manchmal mein Ding machen, wenn Rika sich an einem Mauseloch festgebuddelt hat).

Ein Hund braucht vielleicht keinen Garten, aber er erleichtert das Leben enorm, weil Mensch und Hund mehr Freiheit haben...
 
Natürlich braucht ein Hund einen Garten.
Ohne geht auch, ist aber ne Notlösung.
 
…da muss mein armer Hund halt sein lebenslang mit ner Notlösung leben

Aber er hat ja ein großes Revier 😘
 
Ein Hund braucht vielleicht keinen Garten, aber er erleichtert das Leben enorm, weil Mensch und Hund mehr Freiheit haben...
Stimmt wohl. 😉

Die letzte Gassirunde, nächtlicher Durchfall oder früh mal eilig, da ist ein Garten schon nett.

Ansonsten...wir haben gute 10 Jahre in einem Haus mit großem Garten gelebt. Mit insgesamt 4 Staffs, eine SH-Mix und klein Rosie.

Keiner dieser Hunde hat wirklich längere Zeit den Garten allein genutzt, obwohl sie ja auch immer zu mehreren waren.

Meist waren sie mit draußen, wenn wir draußen waren. Oder wenn im Sommer die Hintertür auf blieb. Da haben sie sich dann auch mal eine Weile in die Sonne oder in den Schatten gelegt.
Aber wehe, die Tür ging zu. Dauerte nicht lange, bis die Bande an der geschlossenen Tür rumstand.

SH-Mix Cora und auch später Rosie neigten auch zum bewachen. Ohne Aufsicht haben die die gesamte Zaunlänge genutzt, um vorbei Gehende ausgiebig zu verbellen.
Bei den Staffs beschränkte sich das verbellen auf vorbei gehende Hunde. Denen mußte deutlichst mitgeteilt werden, wer hier the King of the castle ist.

Auch zum spielen haben die den Garten kaum genutzt. Jedenfalls nicht allein. Mal ne Runde um den Schuppen rennen mit dem Hundekumpel, das wars dann aber auch.

Gibt aber auch andere. Kurt ist der erste meiner Hunde, bei dem ich den Eindruck habe, er wäre glücklicher und zufriedener, wenn er Zugang zu einem Grundstück hätte. Und rein und raus könnte, wie er wollte.
 
Wenn wir in Deutschland den Sommer verbringen,
Meist waren sie mit draußen, wenn wir draußen waren. Oder wenn im Sommer die Hintertür auf blieb. Da haben sie sich dann auch mal eine Weile in die Sonne oder in den Schatten gelegt.
Aber wehe, die Tür ging zu. Dauerte nicht lange, bis die Bande an der geschlossenen Tür rumstand.
Kann ich genau so unterschreiben! Bei unseren beiden ist das genau so, wenn wir die Sommermonate in Deutschland in unserem Waldrandhäuschen mit Riiiiiesengarten sind. Nala v.A. liebt es, sich auf der Wiese zu fläzen und recken, und Barrel schnüffelt immer eine Kontrollrunde. Aber sobald alle Menschen im Haus und die Türe geschlossen ist, stehen die beide vor der Türe.

Ich hätte trotzdem auch gerne hier in Portugal einen Garten, nicht nur für die Hunde, auch für mich 🤣 Wir haben hier eine schöne Terrasse, aber so ne Grünfläche ist einfach schön, und eben, wenn man mal krank ist oder der Hund schnell muss, ist das einfach so eine Erleichterung im Leben. Zwingend notwendig finde ich das aber auch nicht für die Hundehaltung, aber ein schöner Bonus :p
 
Wir haben Hof und einen riesen Garten, dieser ist etwas abgetrennt vom Haus und nur über die Straße erreichbar. Schon alleine wenn ich die Tür aufmache ist Ally schon raus und steht vorm Gartentor. Sie liebt den Garten, dort kann sie frei und nach Herzenslust machen wonach ihr der Sinn steht. Sie liebt es die Fische zu beobachten, mit den Kindern Ball zu spielen, durchs Baumhaus zu flitzen und die Schafe im Nachbarsgarten zu beobachten. Außerdem ist das unser beliebtester Traininsort, er ist eingezäunt und somit sicher, dennoch bietet er mehr Ablenkung als das Training im Haus. Er ersetzt bei weitem kein Spaziergang, aber durch den Garten und auch unseren Hof, ist es nicht nötig 3x am Tag mit ihr vor die Tür zu gehen, damit sie sich erleichtern kann, das kann sie in Hof/Garten. Dadurch nutzen wir das Spazieren gehen wirklich als intensive Zeit für uns, und das 1x täglich für 2 Stunden, den Rest vom Tag verbringen wir mit Familienleben in Haus/Hof/Garten. Der Garten erleichtert uns das Leben und hätte ich diesen nicht, hätte ich keinen Hund. Wohnungshaltung wäre mir mit Hund und 2 kleinen Kindern einfach viel zu stressig.
 
Aber er hat ja ein großes Revier 😘
Hat er denn in seinem großen Revier auch einen Platz, wo er einfach nur mal stundenlang chillen kann, die Dämmerung erleben, auf die Nacht warten kann? Und das alles ohne Leine? Hat er sich schon mal irgendwo in seinem großen Revier eine Ruhekuhle gegraben?
 



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