- Erster Hund
- Rosie/Mischling
- Zweiter Hund
- Mina/Mischling
Na ja, theoretisch ist mir schon klar, dass manche Menschen nicht so weit denken oder das die Süßheit siegt oder was auch immer.
Aber in diesem Fall handelt es sich ja um jemandem mit Hundeerfahrung, mit Kindern (die in gewisser Weise durchaus ähnlich ticken wie Hunde) und zumindest rückblickend kann sie sich das Verhalten durchaus erklären und verstehen, wieso der Hund so ist wie er ist. Da geht in mein Hirn nicht rein warum solche Menschen, die es durchaus hätte besser wissen können, so verdammt blauäugig an die Sache gehen und solche Risiken nicht vorher gesehen haben. Aber nein, richtig wundern tuts mich nicht, ist einfach Alltag sowas, und trotzdem jedes Mal aufs neue einfach unfassbar...
Ob nun jemand wirklich Hundeerfahrung hat, wenn er vorher schon mal einen Hund hatte? Der möglicherweise auch noch völlig unkompliziert und nett war. So das man sich mit irgendwelchen Problemen garnicht beschäftigen mußte.
Und, auch mit Erfahrung kann man Entscheidungen treffen,wo man es hätte besser wissen müssen.
Hab ich auch schon. Zwar mit Katze, ist ja aber ähnlich, grad was Sozialisation angeht. Und trotzdem hab ich einen viel zu jungen Kater genommen. Aus einer Aufzucht, wo Menschen auch keine Sozialpartner waren, sondern nur mal Futter hingestellt haben.
Ich hab ihn gesehen und dachte, ist ja hier alles suboptimal, aber wird schon irgendwie klappen und wer weiß, was sonst aus ihm wird usw.
Ich will damit nichts entschuldigen, aber Menschen treffen eben nicht immer rationale, gut durchdachte Entscheidungen.
Und immerhin suchen die jetzigen Besitzer des Welpen mit Angabe aller Probleme ein passendes Zuhause für den Hund. Könnten sie auch verschweigen. Oder den Welpen einfach ohne weitere Erklärungen im nächsten TH abgeben.