Dürfen Staffmixe noch verkauft werden?

Der Wurf wird garantiert nicht vorab gemeldet gewesen sein, weil es mit Sicherheit ein Unfall war - aber das ist verboten.
Ob das Amt jetzt davon weiß, wage ich zu bezweifeln, denn dann würde man die Tiere nicht sorglos verschenken und generell direkt den Weg über das Ordnungsamt gehen bzgl Vermittlung.
Woher weisst du denn, dass der Wurf definitiv ein Unfallwurf ist und dass er definitiv nicht beim Amt angemeldet ist?! Und wie kann man denn bitte einen Unfall verbieten? Das wäre ja so, als ob man einem Kind verbietet, sich die Hand am Herd zu verbrennen oder einen Jogger, im Wald über einen Ast zu stolpern und zu stürzen!!! Erschließt sich mir gerade nicht, wie das gehen soll! :frech1:

Mir geht es dabei einfach nur um die Hunde - und wenn es eh in meiner Stadt ist, bin ich froh, wenn die in vernünftige Hände kommen.

Ich weiß nicht, aber einem Welpen sollte man die Erfahrung Tierheim doch eher ersparen wollen als dass man sie mutwillig noch dort hin befördert!!! Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Als ob nicht schon genug solcher Hunde im Tierheim sitzen und verzweifelt auf ein neues Zuhause warten!!! :frech1:

Zum Thema an sich:
Weiß nicht, wie genau die Regelungen in anderen Bundesländern sind. Aber Thüringen hat seit 01.09.2011 auch ein Zuchtverbot.
 
Ich weiß nicht, aber einem Welpen sollte man die Erfahrung Tierheim doch eher ersparen wollen als dass man sie mutwillig noch dort hin befördert!!! Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Als ob nicht schon genug solcher Hunde im Tierheim sitzen und verzweifelt auf ein neues Zuhause warten!!! :frech1:

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Ich denke dass gerade solche Welpen in einem TH sehr gut aufgehoben sind. Da sucht man verantwortungsbewusste Menschen, die es schätzen solche liebenswerten Kerlchen ein Heim zu geben. Dort ist die Gefahr nicht so groß, dass sie in falsche Hände kommen.

Wenn jeder so handeln würde und solche Vermehrer anzeigen würde, gäb es bald das Problem nicht mehr.
Ordnungsämter handeln gerade in diesem Fall meist erst, wenn es zur Anzeige kommt.
 
Woher weisst du denn, dass der Wurf definitiv ein Unfallwurf ist und dass er definitiv nicht beim Amt angemeldet ist?! Und wie kann man denn bitte einen Unfall verbieten? Das wäre ja so, als ob man einem Kind verbietet, sich die Hand am Herd zu verbrennen oder einen Jogger, im Wald über einen Ast zu stolpern und zu stürzen!!! Erschließt sich mir gerade nicht, wie das gehen soll! :frech1:

Weil man eine Zucht in Mecklenburg Vorpommern anmelden muss, wenn sie nicht gewerblich ist! Und eine Mischung in die Welt setzen ist keine gewerbliche Zucht! Das steht in der Landeshundeverordnung von Meck-Pomm! Also kann dieser Wurf nicht angemeldet sein, weil es dafür gar keine Genehmigung geben würde! Man sollte sich einfach mal mit den Gesetzen befassen, dann weiß man das auch.



Ich weiß nicht, aber einem Welpen sollte man die Erfahrung Tierheim doch eher ersparen wollen als dass man sie mutwillig noch dort hin befördert!!! Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Als ob nicht schon genug solcher Hunde im Tierheim sitzen und verzweifelt auf ein neues Zuhause warten!!! :frech1:

Sie Antwort von Zora2010 - außerdem werden die Welpen auf Pflegestellen verteilt, wo sie auf das Leben vorbereitet werden - was also ist so verwerflich dran? Lieber so als in Hände, die den Hund versauen und wieder ein Mensch oder Hund angegriffen wird - oder siehst du das etwa anders??!!!

Übrigens: in Nordrhein-Westfalen bekommt man nur eine Haltergenehmigung für die Haltung eines Listenhundes der Kategorie 1, wenn man diesen Hund aus einem Tierheim oder einem TSV erwirbt - man kommt also über die Vermittlung dieser Art nicht drum rum, wenn man den Hund legal halten will! Diese Welpen wären so oder so im Tierheim gelandet.
 
Es gibt durchaus Halter von Unfallwürfen die sich ihrer Veranwortung bewußt sind.
Da fragt leider kein Amt nach.
In meinen Augen sind Welpen in einem Zuhause von diesen Menschen besser aufgehoben als in einem Tierheim.
Dort wird garnichts auf das Leben vorbereitet.

Ich weiß sowieso nicht wieso jeder Unfallwürfler ein Idiot sein soll,echt nicht.
Unfallwürfler= ein Mensch ohne Gewissen und Verstand
War es nicht so das wir Oberflächlichkeiten und Verallgemeinerungen nicht unterstützen sollten?

Ich glaube das viele Unfallwürfler noch viel behutsamer bei der Besitzerwahl und der Versorgung sind,weil sie nicht so abgestumpft sind.
 
Hallo,

jetzt muss ich doch auch noch was zu schreiben.

Ein Unfallwurf von Listenhund-mixen sollte es nicht geben, weil man als vernünftiger Listenhundhalter um die Problem weiß bzw. bescheid wissen sollte.
Von daher setze ich solche Hunde nach Möglichkeit nicht solchen Lebensumständen aus und würde so einen Wurf auf jeden Fall zu verhindern suchen bzw. sollte das Unglück passiert sein, die Welpen entfernen lassen.

Ist doch nicht schön, wenn sie nur übers TH vermittelt werden können und die Zukunft der Welpen total ungewiss ist, wegen der ganzen Verordnungen in Deutschland!

Wer so einen Wurf zulässt, ihn großzieht - nicht meldet und dann auch noch versucht privat zu vermitteln, handelt in meinen Augen unverantwortlich!
Die Hunde werden den neuen Haltern hundertpro wieder weggenommen, weil die nicht legal erworben wurden!
Das wünscht man den kleinen Würmchen doch nicht.
Zudem welcher Verantwortungsbewusste Halter holt sich einen Listi von Privat???
Das können keine guten Halter sein!

Sowas steigert und verschärft die Probleme damit in DE nur weiter und straft jeden Listi-Halter, der sich streng an alles hält und seinen Hund vernünftig erzieht!
 
Es gibt durchaus Halter von Unfallwürfen die sich ihrer Veranwortung bewußt sind.
Da fragt leider kein Amt nach.
In meinen Augen sind Welpen in einem Zuhause von diesen Menschen besser aufgehoben als in einem Tierheim.
Dort wird garnichts auf das Leben vorbereitet.

Ich weiß sowieso nicht wieso jeder Unfallwürfler ein Idiot sein soll,echt nicht.
Unfallwürfler= ein Mensch ohne Gewissen und Verstand
War es nicht so das wir Oberflächlichkeiten und Verallgemeinerungen nicht unterstützen sollten?

Ich glaube das viele Unfallwürfler noch viel behutsamer bei der Besitzerwahl und der Versorgung sind,weil sie nicht so abgestumpft sind.

Siehe Antwort von Beni - auf den Punkt gebracht!

Wir reden hier nicht von Yorki-Dackel-irgendwas-Mixen, sondern von Listenhunden, bei denen bekannt ist, dass es dort Auflagen und Zuchtverbote gibt - wer trotz allem einen Unfallwurf zulässt, ist in meinen Augen nicht verantwortungsbewusst.

Und ich finde es echt unverschämt zu behaupten, dass Welpen in Tierheimen nicht auf das Leben vorbereitet werden - das mag vllt bei einigen Tierheimen (besonders den Großen) der Fall sein, aber doch nicht bei allen! Wie ich bereits schrieb, kümmert man sich hier in Köln sofort darum, dass diese Hunde in Pflegestellen untergebracht werden, wo sie auf das Leben vorbereitet werden.

Der Verein, wo mein Hund herkommt, hat sogar exta eine Pflegestelle in BaWü, wo die Welpen mit 2 Althunden, 2 Pferden und 4 Katzen aufwachsen - die werden dort also super sozialisiert, positiv geprägt und lernen von den Althunden.
Und das finde ich 1000x besser als bei verantwortungslosen Menschen zu sein, die ohne drüber nachzudenken, Listenhunde in die Welt setzen, die es eh schon schwer genug haben.
 
Und das finde ich 1000x besser als bei verantwortungslosen Menschen zu sein, die ohne drüber nachzudenken, Listenhunde in die Welt setzen, die es eh schon schwer genug haben.

Du sagst es,
verantwortungslos,ich schrieb von den verantwortungsvollen.
Die trotz eines Unfallwurfes auf das Abspritzen verzichten.
Betonung auf UNFALL,setzt für mich IMMER NICHT mutwillig.
Und im Falle dieser ist eine Aufzucht beim Besitzer im Wurf mit der Mutter immer vorzuziehen.
 
Also ich finde auch dass an einem Unfallwurf an sich nun absolut nix schlimmes ist-passiert halt, kann man dann nicht mehr ändern. Aber... Man muss eben wirklich dann auch zu stehen. Dh. für mich dann auch melden und im Falle eines Falles auch bereit sein die Welpen abzugeben wenn das verlangt wird. Trotzdem kann man ja drum kämpfen sie erstmal aufziehen zu können, so ist es ja nicht. Man kanns doch versuchen. Aber verschenken fällt für mich auch nicht wirklich unter verantwortungsvoll... Verschenken hört sich nach einem Unfallwurf an. Aber den Leuten muss doch bewusst sein, wenn man die Tiere verschenkt melden sich eben auch grade viele Spinner. Da gibt´s tolle Staffis umsonst-der ideale erste Hund für Spinner. Falls es nich klappt hat man wenigstens kein Geld für den Hund ausgegeben beim Kauf... Und diesen Leuten wird wie schon gesagt wurde doch eh irgendwann der Hund weggenommen, wegen? Fehlenden Auflagen. Was ist denn nun schlimmer? Wenn die Welpen wenigstens zusammen bleiben und alle in ein TH oder eine Pflegestelle kommt wo man sich ihnen annimmt, oder wenn einer dieser Listis vllt ein Jahr bei seinem neuen Besitzer lebt und wenn er größer ist, sich an seinen Besitzer gewöhnt hat, wird dieser erwischt und Hundi wird eingezogen und leidet natürlich viel mehr, weil er ein zu Hause gehabt hat. Gut oder schlecht ist in diesem Falle egal, da der Hund da nicht unterscheidet. Zu Hause ist einfach zu Hause. Ein Hund ist treu, auch einem schlechten Besitzer. Sicher wird er auch deswegen leiden... Und im Heim verkümmern wie so viele andere... Außerdem stehen die Vermittlungschancen besser für Welpen als für ausgewachsene Hunde, wo die Leute meinen der ist unerzogen, aggressiv, frech usw-nur weil der Hund einfach im Heim leidet weil er von zu Hause fort ist. Wenn man irgendwie einen Listi besitzt kommt man heut zu Tage nicht mehr drum herum Auflagen zu erfüllen. Das Amt unterscheidet nicht deine Einstellung, die Hunde werden trotzdem eingezogen wegen illegaler Haltung...Unfall hin oder her:( Unfälle passieren. Aber man muss dann halt für gerade stehen... Das ist verantwortungsvoll. Und nicht sich selbst als tolles Herrchen zu erklären und die Welpen illegal zu behalten.
 



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